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Man shall help the bound spiritual to serve....

You, too, take care of the fallen spiritual beings by endeavouring to exert a good beneficial effect on everything that surrounds you.... by embracing everything with your love, be it human beings, animals or even the plant world.... Consider every work of creation as a carrier of the fallen spiritual, which strives upwards in the law of compulsion, and help it to fulfil the task which enables the spiritual bound in it to mature. You can believe that this spiritual substance senses your love and also reacts to it by decreasing its resistance and willingly serving, for the spiritual substance can only be touched by the spiritual again as long as it does not live on earth as an I-conscious being. But as soon as you give this spiritual being the opportunity to be able to serve.... as well as all works of creation down to hard matter can fulfil their purpose through your will, their time will be shortened, and the spiritual substance bound in it will come to a faster dissolution of its material cover and can deform itself anew again, which always signifies a step of ascent development for this spiritual substance. And you should look after it lovingly, i.e. always acknowledge its services and be grateful for all help you experience yourselves through all those creations. Everything that serves you in daily life fulfils its purpose, for there is no work of creation which does not have meaning and purpose, even if you don't recognize the purpose.... And if your being emanates love then this spiritual substance around you also feels this emanation, but it often first requires your will in order to be able to serve you. And thus you yourselves can be a hindrance to its development if you hoard material creations, if you accumulate riches which remain unused and are not used for their intended purpose for a long time, if you then prolong the spiritual being's course of development in those creations because you prevent it from being of service. But then you yourselves are still very attached to matter, and this is also a sign of a low degree of love, you love the world and its goods, and therefore you collect treasures and unconsciously prolong their torments because they cannot be released from their form for a long time in order to be able to revive a new one. But if love is in you, then your thinking will also be right, you will give but not hoard.... And you will cause everything around you to be of service and radiate a right blessing.... And as soon as you yourselves create with your hands, when you are creatively active by dissolving matter and transforming it into new creations, you yourselves also contribute to the redemption of the bound, for you then create things for yourselves again which serve you, and every change of an external form is a progress upwards. But good motives must always drive you to such changes and transformations of matter.... you always have to assign a serving function to the things you create, and the more urgently you need such things the faster the spiritual substance bound in them progresses upwards, even though a very long time will still pass until the process of maturing has brought that degree to the spiritual substance that it can now develop as a living being up to the level of a human being.... that it can finally serve in free will. But love will stimulate everything into activity, and love will only ever have a favourable effect on all still bound spiritual substances. And that is why a person who lives in love will radiate extremely good emanations to his fellow human beings.... And love will always have a redeeming effect, even if you humans are unable to observe it or have no knowledge of it. You humans should voluntarily serve with love in earthly life, and the spiritual substances around you will also serve you because their resistance will diminish and they will also unconsciously strive for freedom....

Amen

Der Mensch soll dem gebundenen Geistigen zum Dienen verhelfen....

Nehmet auch ihr euch der gefallenen Geistwesen an, indem ihr auf alles, was euch umgibt, eine gute segensvolle Wirkung auszuüben bestrebt seid.... indem ihr alles mit eurer Liebe umfasset, seien es Menschen, Tiere oder auch die Pflanzenwelt.... Betrachtet jegliches Schöpfungswerk als Träger des gefallenen Geistigen, das im Mußgesetz zur Höhe strebt, und helfet ihm, die Aufgabe zu erfüllen, die dem darin gebundenen Geistigen das Ausreifen ermöglicht. Ihr könnet es glauben, daß dieses Geistige eure Liebe spüret und auch darauf reagieret, indem sein Widerstand nachläßt und es willig dienet, denn das Geistige kann nur wieder von Geistigem berührt werden, solange es nicht als ichbewußtes Wesen über die Erde geht. Doch sowie ihr diesem Geistigen die Möglichkeit gebt, dienen zu können.... sowie jegliche Schöpfungswerke bis hinab zur harten Materie ihre Bestimmung erfüllen können durch euren Willen, wird ihre Zeit verkürzt, und das darin gebundene Geistige kommt zur schnelleren Auflösung seiner materiellen Hülle und kann sich wieder neu verformen, was immer einen Schritt der Aufwärtsentwicklung für dieses Geistige bedeutet. Und ihr sollt es liebevoll betreuen, d.h. immer seine Dienste anerkennen und dankbar sein für jegliche Hilfe, die ihr selbst durch alle jene Schöpfungen erfahret. Alles, was euch dienet im täglichen Leben, erfüllet seine ihm gesetzte Bestimmung, denn es gibt kein Schöpfungswerk, das nicht Sinn und Zweck hätte, selbst wenn ihr den Zweck nicht erkennet.... Und wenn euer Wesen Liebe ausstrahlt, so empfindet dieses Geistige um euch auch diese Ausstrahlung, aber es benötigt oft erst euren Willen, um euch dienen zu können. Und so auch könnet ihr selbst ihm hinderlich sein in seiner Entwicklung, wenn ihr materielle Schöpfungen hortet, wenn ihr Reichtümer ansammelt, die ungenützt liegenbleiben und lange Zeit nicht zu ihrer Zweckbestimmung kommen, wenn ihr also dann den Entwicklungsgang des Geistigen in jenen Schöpfungen verlängert, weil ihr es am Dienen hindert. Dann aber seid ihr selbst noch sehr der Materie verhaftet, und es ist dies auch ein Zeichen eines geringen Liebegrades, ihr liebet die Welt und deren Güter, und darum sammelt ihr Schätze und verlängert unbewußt deren Qualen, weil sie lange Zeit nicht frei werden können aus ihrer Form, um eine neue beleben zu können. Ist aber Liebe in euch, dann wird euer Denken auch recht sein, ihr werdet geben, aber nicht horten.... Und ihr werdet alles um euch zum Dienen veranlassen und einen rechten Segen ausstrahlen.... Und sowie ihr selbst schaffet mit euren Händen, wenn ihr euch schöpferisch betätigt, indem ihr Materie auflöset und umwandelt in neue Schöpfungen, traget ihr auch selbst zur Erlösung des Gebundenen bei, denn ihr schaffet euch dann wieder Dinge, die euch dienen, und jeder Wandel einer Außenform ist ein Fortschritt zur Höhe. Aber immer müssen gute Motive euch zu solchem Wandeln und Umformen der Materie antreiben.... immer müsset ihr den Dingen, die ihr schaffet, eine dienende Funktion zuweisen, und je dringender ihr solche Dinge benötigt, desto rascher schreitet das darin gebundene Geistige zur Höhe, wenngleich auch dann noch sehr lange Zeit vergeht, bis der Reifeprozeß jenen Grad dem Geistigen eingetragen hat, daß es sich nun als Lebewesen bis hinauf zum Menschen entwickeln kann.... daß es zuletzt dienen kann im freien Willen. Doch die Liebe wird alles anregen zur Tätigkeit, und die Liebe wird immer nur günstig einwirken auf alles noch gebundene Geistige. Und darum wird ein Mensch, der in der Liebe lebt, überaus gute Ausstrahlungen auf seine Mitmenschen abgeben.... Und immer wird Liebe sich erlösend auswirken, selbst wenn ihr Menschen das nicht verfolgen könnet oder davon kein Wissen besitzet. Dienen in Liebe sollet ihr Menschen freiwillig im Erdenleben, und auch das Geistige um euch wird euch dienen, weil sein Widerstand nachläßt und es unbewußt auch nach der Freiheit strebt....

Amen