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Union with God.... original state....

Unification with God is an inconceivable happiness, for the perfected being unites itself again with the highest perfection, and perfection is the epitome of bliss, because the perfect being is pure love and love can only ever be bliss in giving as well as in receiving. To be united with divine love is the highest bliss because the being is now flooded with strength and light and can create and shape in all wisdom according to its will, which is also God's will at the same time. The being, which can be constantly active in its abundance of strength, must also be extremely happy, because the activity of the originally created spiritual was destiny, which it could carry out unrestrictedly for its bliss. It has certainly forfeited this bliss through its own fault, yet its striving remains the state of unrestricted activity, i.e., as long as it is hindered in it, it does not feel happy and free.... And that is why God helps all beings to reach the original state again, even though the will of the beings resists for a long time. But the original state always means union with God.... because strength and light can only flow to the being in all abundance when it is intimately united with God. Then all weakness falls away from the being, nothing is dark to it, i.e., it does not lack wisdom, it stands in the highest light, in fullest realization, which is always pleasing for the beingness. And everything it possesses it now wants to distribute because it has become love itself and this love incessantly impels the being to make other beings happy which have not yet reached the same degree of maturity. But constantly handing out also earns it constant receiving, and both mean bliss for the being. Now it can never ever fall away from God, it has recognized God as its origin, it has felt His strength and experienced it as bliss, and never ever can God's adversary win back the being which has recognized God as its father, thus has found its way back to Him. God, however, cares for His children with immense love, He lets them be constantly active, i.e. He revives creations at His own discretion and helps the being again, which is still immature and does not recognize its father in God. The care for the immature spiritual makes the perfect spiritual unspeakably happy, for now it can again express its love and let the constantly flowing strength become effective. And it is an everlasting working in love in the spiritual kingdom which is also noticeable on earth. For the perfect does not rest until the imperfect also strives towards its aim of uniting with God and thus returning to Him from Whom it originated in order to become unspeakably blissful for all eternity....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Vereinigung mit Gott.... Urzustand....

Ein unnennbares Glück ist die Vereinigung mit Gott, denn es schließt das vollkommen-gewordene Wesen sich wieder mit der höchsten Vollkommenheit zusammen, und die Vollkommenheit ist der Inbegriff der Seligkeit, weil das vollkommene Wesen pur Liebe ist und Liebe immer nur Seligkeit sein kann im Geben wie im Empfangen. Mit der göttlichen Liebe vereint zu sein ist die höchste Glückseligkeit, weil das Wesen nun von Kraft und Licht durchflutet ist und in aller Weisheit schaffen und gestalten kann nach seinem Willen, der gleichzeitig auch der Wille Gottes ist. Das Wesen, das in seiner Kraftfülle unentwegt tätig sein kann, muß auch überaus glücklich sein, ist doch die Tätigkeit des urgeschaffenen Geistigen Bestimmung gewesen, die es unbeschränkt ausführen konnte zu seiner Seligkeit. Es hat sich wohl diese Seligkeit verscherzt durch eigene Schuld, doch sein Streben bleibt der Zustand der unbeschränkten Tätigkeit, d.h., solange es gehindert wird darin, fühlt es sich nicht glücklich und frei.... Und darum verhilft Gott allem Wesenhaften wieder dazu, den Urzustand zu erreichen, wenngleich der Wille des Wesenhaften lange Zeit Widerstand leistet. Der Urzustand aber bedeutet immer Zusammenschluß mit Gott.... weil Kraft und Licht dem Wesenhaften erst dann in aller Fülle zuströmen kann, so es innig mit Gott vereinigt ist. Dann fällt von dem Wesen jegliche Schwäche ab, nichts ist ihm dunkel, d.h., es mangelt ihm nicht an Weisheit, es steht im höchsten Licht, in der vollsten Erkenntnis, die immer für das Wesenhafte beglückend ist. Und alles, was es besitzt, will es nun austeilen, weil es selbst zur Liebe geworden ist und diese Liebe das Wesen unaufhörlich antreibt, andere Wesen zu beglücken, die noch nicht den gleichen Reifegrad erreicht haben. Ständig austeilen trägt ihm selbst aber auch ständiges Empfangen ein, und beides bedeutet für das Wesen Seligkeit. Nun kann es auch nimmermehr abfallen von Gott, es hat Gott als Ausgang erkannt, es hat Seine Kraft gespürt und als Seligkeit empfunden, und nimmermehr kann der Gegner Gottes das Wesenhafte zurückgewinnen, das Gott als seinen Vater erkannt, also zu Ihm zurückgefunden hat. Gott aber betreut Seine Kinder mit übergroßer Liebe, Er lässet sie unentwegt tätig sein, d.h. nach eigenem Ermessen Schöpfungen beleben und wieder dem Wesenhaften beistehen, das noch unreif ist und in Gott seinen Vater nicht erkennt. Die Fürsorge um das unreife Geistige beglückt das vollkommene Geistige unsagbar, denn nun kann es wieder seine Liebe zum Ausdruck bringen und die ihm ständig zuströmende Kraft wirksam werden lassen. Und es ist ein immerwährendes Wirken in Liebe im geistigen Reich, das auch auf der Erde spürbar ist. Denn das Vollkommene ruhet nicht, bis auch das Unvollkommene seinem Ziel zustrebt, sich mit Gott zu vereinigen und also zurückzukehren zu Dem, von Dem es ausgegangen ist, um unaussprechlich selig zu werden bis in alle Ewigkeit....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde