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Free will.... fatherly love....

I do not command the human being's will but leave him his freedom.... Yet I will call and pull My living creations as long as they walk the earth as human beings in order to gain their will for eternity. And so it is now up to the human being himself whether he comes to Me voluntarily and does not need My gentle pressure.... whether he submits to the gentle pressure or resists, so that I have to guide and direct him more tangibly.... towards Me.... It is up to him which relationship he establishes with Me, whether he feels My gentle fatherly hand or I have to intervene educationally in harshness and severity. Only love for My living creations ever determines Me to treat them as they need it in order not to get lost forever. Yet they themselves will feel little of My love as soon as they still resist Me and thereby force Me to use means in which they do not see fatherly love. And yet it is love.... And every kindness towards them, every granting of earthly requests for the body's well-being would be unkindness from Me, because it would cause the souls' ruin. Earthly life passes quickly and every day should be used for the souls' maturing. And therefore the human being's free will has to be active. But they usually use it wrongly, they don't turn this will towards Me but towards the world, which is My adversary's kingdom. But I do not force the will.... And thus I have to show people the transience of the world, I have to deprive them of earthly pleasures in order to show them how wrongly the will is directed. I must put another aim before their eyes.... I have to make imperishable wealth accessible to them so that their will will strive towards it and therefore towards Me Myself, Who can give them imperishable wealth, spiritual goods, if they desire them. And therefore earthly matter must approach dissolution. People have to separate themselves from it in order to more easily recognize and desire spiritual possessions. Thus I must try to change their will so that it will strive towards Me in fullest freedom, as is the human being's aim on earth. And the more desirously the human being's heart clings to matter the more painfully My loving father’s hand will strike him, which will take from him in order to give far better things back to him if he is willing to accept My gift. Yet it is the apparent calamity which strikes people, a helping hand for their souls, which now have to part with what they do not voluntarily give away.... I painfully intervene in people's lives but only in order to save their souls, that they should recognize how futile earthly matter is, that they should look for more valuable possessions which they will find more easily if they are not captivated by earthly things. For My love recognizes the right means and applies them.... Yet it is always left up to people whether they make use of My love, whether they want to let themselves be guided by My hand which safely leads them towards the aim.... For I certainly direct their will but I do not force it.... The human being's will is free because without freedom of will he can never become perfect....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Freier Wille.... Vaterliebe....

Dem Willen des Menschen gebiete Ich nicht, sondern Ich lasse ihm seine Freiheit.... Doch rufen und ziehen werde Ich Meine Geschöpfe, solange sie als Menschen auf Erden wandeln, um ihren Willen zu gewinnen für ewig. Und so liegt es nun am Menschen selbst, ob er freiwillig zu Mir kommt und Meinen sanften Druck nicht benötigt.... ob er sich dem sanften Druck fügt oder widerstrebt, so daß Ich ihn fühlbarer lenken und leiten muß.... Mir entgegen.... Es liegt an ihm selbst, welches Verhältnis er zu Mir herstellt, ob er nun Meine linde Vaterhand spürt oder Ich erzieherisch eingreifen muß in Härte und Strenge. Mich bestimmt immer nur die Liebe zu Meinen Geschöpfen, sie so anzufassen, wie sie es benötigen, um nicht für ewig verlorenzugehen. Doch sie selbst werden von Meiner Liebe wenig spüren, sowie sie Mir noch widerstreben und Mich dadurch zur Anwendung von Mitteln zwingen, in denen sie keine Vaterliebe erblicken. Und dennoch ist es Liebe.... Und jede Milde ihnen gegenüber, jedes Gewähren irdischer Bitten für das Wohlergehen des Körpers wäre Lieblosigkeit von Mir, weil es ihnen zum Verderben der Seelen gereichen würde. Das Erdenleben geht schnell vorüber, und jeder Tag soll genützet werden zum Ausreifen der Seelen. Und darum muß der freie Wille des Menschen tätig werden. Sie aber nützen ihn zumeist verkehrt, sie wenden Mir diesen Willen nicht zu, sondern der Welt, die das Reich Meines Gegners ist. Ich aber zwinge den Willen nicht.... Und also muß Ich den Menschen die Vergänglichkeit der Welt zeigen, Ich muß ihnen die irdischen Freuden nehmen, um ihnen vorzustellen, wie verkehrt der Wille gerichtet ist. Ich muß ihnen ein anderes Ziel vor Augen stellen.... Ich muß ihnen unvergänglichen Reichtum nahebringen, auf daß ihr Wille diesen anstrebt und sonach Mich Selbst, Der Ich ihnen den unvergänglichen Reichtum, die geistigen Güter, zuwenden kann, so sie diese begehren. Und darum muß die irdische Materie der Auflösung entgegengehen. Es müssen sich die Menschen trennen von ihr, um desto leichter geistiges Gut zu erkennen und zu verlangen. Ich muß ihren Willen also zu wandeln suchen, damit er in vollster Freiheit Mir zustrebe, wie es das Ziel des Menschen auf Erden ist. Und je begehrlicher das Herz des Menschen an der Materie hängt, desto schmerzvoller trifft ihn Meine liebende Vaterhand, die ihm nimmt, um ihm weit Besseres wiederzugeben, so er willig ist, Meine Gabe anzunehmen. Doch es ist das scheinbare Unheil, das die Menschen trifft, eine Hilfeleistung für ihre Seelen, die sich nun trennen müssen von dem, was sie nicht freiwillig hergeben.... Ich greife schmerzvoll in das Leben der Menschen ein, doch nur, um ihre Seelen zu retten, daß sie erkennen sollen, wie nichtig die irdische Materie ist, daß sie suchen sollen nach wertvolleren Gütern, die sie leichter finden, so sie von dem Irdischen nicht gefesselt sind. Denn Meine Liebe erkennet die rechten Mittel und wendet sie an.... Doch immer bleibt es den Menschen überlassen, ob sie von Meiner Liebe Gebrauch machen, ob sie sich leiten lassen wollen von Meiner Hand, die sie sicher dem Ziel entgegenführt.... Denn Ich lenke wohl ihren Willen, doch Ich zwinge ihn nicht.... Der Wille des Menschen ist frei, weil ohne die Freiheit des Willens er niemals vollkommen werden kann....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde