This is the commandment of the hour, that you give love to each other, for the suffering on earth will be so great that you can only reduce it if you help each other, if you make love the guiding principle of your life. The less you think of yourselves, the more you put aside your self-love, the sooner you will be able to banish suffering, for when you are in love you no longer need it for your development and God can take it away from you. People's hearts are hardened, they no longer take an interest in their fellow human being's fate, they pass it by untouched and their souls suffer from too much self-love which, however, is a spiritual regression.... As long as the soul was still in bound will it had to serve and could thereby develop itself upwards, so that free will was now given to it in the last embodiment on earth. It should use this free will again to serve.... it should serve out of love and thereby redeem itself.... For the previous state of compulsion could not earn it the final liberation, even if it brought it considerably closer to the goal. But now it has the opportunity to get rid of its shackles if it moulds itself into love, if it serves out of its own drive, if this drive is love for its fellow human beings.... But love has grown cold among people.... And that is why a constant battle is their lot, a battle on a large and small scale.... a battle of unkindness against each other. Everyone only seeks his own advantage, everyone only seeks to satisfy his ego, and this also results in complete ignorance, a lack of faith, because the human being can only recognize when he is in love. He is in a chaos of thoughts and cannot find a way out of it, he does not know what he should and can believe, he has no power of judgement and therefore he rejects everything that is demanded of him to believe because his selfish love makes him incapable of recognizing the truth. And this is a state of extreme danger which entails unspeakable suffering and misery, because this alone can change a person, because it can educate him to love if he is not completely hardened in his mind and he only allows himself to become even more embittered. The desire for the world and its goods is the cause of wrong love in man, of self-love that disregards the welfare of his fellow man. Where this desire is overcome, self-love also diminishes.... the human being renounces his earthly possessions in order to give them to his fellow human being, and his state becomes freer and lighter. For it is not difficult for him to believe as soon as he only practices love. And the great misery on earth can only be banished through love, it can also be reduced for the individual if he is active in love, because God alone determines through His will what is granted to the individual. The human being, who unconsciously makes contact with God through activity in love, is no longer defencelessly exposed to those who have indirectly caused the suffering. God Himself takes care of him, and He turns the suffering to good when it has fulfilled its purpose.... that it has educated to love activity and changed man's wrong life to eager, unselfish labour of love. Look within yourselves and recognize the need of the time.... Know that only unkindness is the cause of all suffering, and that you can only remedy the latter if you change yourselves.... For without love you cannot redeem yourselves, without love you cannot be saved.... God as eternal love can only be close to you when you yourselves become love and eternal bliss is only conceivable in closeness to God when His love seizes you and can make you happy....
Amen
TranslatorDas ist das Gebot der Stunde, daß ihr einander Liebe gebet, denn das Leid auf Erden wird so groß sein, daß ihr es nur dadurch verringern könnt, so einer dem anderen hilfreich zur Seite steht, so ihr euch die Liebe zur Richtschnur des Lebens macht. Je weniger ihr an euch selbst denkt, je mehr ihr eure Ichliebe zurückstellt, desto eher werdet ihr das Leid zu bannen vermögen, denn so ihr in der Liebe steht, benötigt ihr solches nicht mehr zu eurer Entwicklung, und Gott kann es von euch nehmen. Es sind die Herzen der Menschen verhärtet, sie nehmen nicht mehr Anteil an dem Schicksal des Mitmenschen, sie gehen unberührt daran vorüber, und ihre Seelen kranken an zu großer Eigenliebe, die aber ein geistiger Rückschritt ist.... Solange die Seele noch im gebundenen Willen stand, mußte sie dienen und konnte sich dadurch zur Höhe entwickeln, so daß ihr der freie Wille nun gegeben wurde in der letzten Verkörperung auf Erden. Diesen freien Willen soll sie wieder nützen zum Dienen.... sie soll aus Liebe dienen und sich dadurch erlösen.... Denn der Mußzustand zuvor konnte ihr die endgültige Freiwerdung nicht eintragen, wenn er sie auch erheblich dem Ziel näherbrachte. Nun aber hat sie die Möglichkeit, ihrer Fesseln sich zu entledigen, wenn sie sich selbst zur Liebe gestaltet, wenn sie dienet aus eigenem Antrieb, wenn dieser Antrieb Liebe zu den Mitmenschen ist.... Doch die Liebe ist erkaltet unter den Menschen.... Und darum ist ein ständiger Kampf ihr Los, ein Kampf im großen wie im kleinen.... ein Kampf der Lieblosigkeit gegeneinander. Jeder sucht nur seinen eigenen Vorteil, jeder sucht nur sein Ich zu befriedigen, und es hat dies auch eine völlige Unkenntnis zur Folge, eine Glaubenslosigkeit, weil der Mensch nur erkennen kann, so er in der Liebe steht. Er ist in einem Chaos von Gedanken und findet daraus keinen Ausweg, er weiß nicht, was er glauben soll und kann, er hat kein Urteilsvermögen, und daher verwirft er alles, was zu glauben von ihm gefordert wird, weil die Eigenliebe ihn unfähig macht, die Wahrheit zu erkennen. Und es ist dies ein Zustand äußerster Gefahr, der unsägliches Leid und Elend nach sich zieht, weil solches allein nur den Menschen wandeln kann, weil es ihn zur Liebe erziehen kann, wenn er nicht ganz verstockten Sinnes ist und er sich nur noch mehr verbittern läßt. Das Verlangen nach der Welt und ihren Gütern ist die Ursache zur verkehrten Liebe im Menschen, zur Ichliebe, die das Wohl des Mitmenschen unbeachtet läßt. Wo dieses Verlangen überwunden wird, dort läßt auch die Eigenliebe nach... es entäußert sich der Mensch der irdischen Güter, um dem Mitmenschen diese zuzuwenden, und sein Zustand wird freier und lichter. Denn ihm ist auch nicht schwer, zu glauben, sowie er nur die Liebe übet. Und es ist das große Elend auf Erden nur noch zu bannen durch die Liebe, es kann verringert werden auch für den einzelnen, so er in Liebe sich betätigt, weil Gott allein bestimmt durch Seinen Willen, was dem einzelnen beschieden ist. Der Mensch, der unbewußt Fühlung nimmt mit Gott durch Wirken in Liebe, ist nicht mehr schutzlos denen preisgegeben, die das Leid indirekt veranlaßt haben. Gott Selbst nimmt Sich seiner an, und Er wendet das Leid zum Guten, so es seinen Zweck erfüllt hat.... daß es zur Liebetätigkeit erzogen und des Menschen verkehrtes Leben gewandelt hat zu eifrigem, uneigennützigem Liebeswirken. Gehet in euch und erkennet die Not der Zeit.... Wisset, daß nur die Lieblosigkeit die Ursache jeglichen Leides ist, und daß ihr letzteres nur beheben könnt, wenn ihr selbst euch wandelt.... Denn ohne die Liebe könnt ihr euch nicht erlösen, ohne Liebe könnt ihr nicht selig werden.... Gott als die ewige Liebe kann euch nur dann nahe sein, so ihr selbst zur Liebe werdet und die ewige Seligkeit ist nur denkbar in Gottnähe, so Seine Liebe euch erfaßt und euch beglücken kann....
Amen
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