Es müssen in euch immer wieder Fragen auftauchen, die ihr beantwortet haben möchtet, dann kann Ich euch aufklären, sowie ihr euch mit Mir in Verbindung setzet, sowie ihr nach innigem Gebet höret, was Ich euch sage.... indem ihr eure nun auftauchenden Gedanken als diese Meine Antwort ansehet, wenn ihr nicht direkt angesprochen werdet von Mir, durch die Stimme des Geistes. Euer Verlangen und der Anruf zu Mir sichert euch auch rechtes Denken.... doch ohne Mich werdet ihr nicht in der Wahrheit stehen, ohne Mich ist euer Streben nach Aufklärung vergeblich, weil euch ohne Mich nur irriges Gedankengut erfüllt, das euch die Kräfte von unten vermitteln können.... eben weil ihr Mich ausschaltet, Der Ich der Geber der Wahrheit bin....
Und so sei euch folgendes gesagt: Es kann euch immer nur bildmäßig Aufklärung zugehen, solange ihr nicht vollkommen seid.... Nimmermehr würdet ihr verstehen können die endlosen Tiefen göttlicher Weisheit, nimmermehr würdet ihr die Beweggründe für Mein Walten und Wirken verstehen, weil eure Unvollkommenheit auch mangelhafte Erkenntniskraft bedeutet und ihr also kraft eures Verstandes keine Erklärung finden könntet.... die euch aber blitzschnell zugehen kann, sowie euch im geistigen Reich Mein Liebelicht durchflutet. Auf Erden müsset ihr bildhaft Aufklärung erhalten, es können euch nur eurem Fassungsvermögen entsprechend die Vorgänge geschildert werden, die sich in Meiner Schöpfung abspielten.... und also können euch auch die geistigen Vorgänge in den Herzen der ersten Menschen nur durch irdische Vorgänge verständlich gemacht werden, die an sich jedoch nur ein schwacher Vergleich sind.... eben weil ihr selbst noch schwachen Geistes seid....
Ihr Menschen seid gebunden durch Naturgesetze, denn die völlige Freiheit, die ihr euch durch euren einstigen Abfall verscherzt hattet, müsset ihr euch erst wiedererwerben durch euer Erdenleben.... Ich legte den ersten Menschen darum eine Begrenzung ihres Willens auf, weil Ich wollte, daß sie erstmalig erkennen sollten, daß sie einer Macht untertan waren und sie sich dieser Macht also freiwillig unterwerfen sollten.... um nun ihre endgültige Freiheit geschenkt zu bekommen. Einstmals wollten sie Mich nicht anerkennen, und es war dies die erste Sünde, die Auflehnung gegen Mich, aus Dem sie hervorgegangen waren.... Nur das Anerkennen im freien Willen konnte diese erste Sünde wiederaufheben. Und diese Anerkennung Meiner Selbst wollte Ich erreichen, als Ich die gesamte Schöpfung erstehen ließ. Darum also waren die ersten Menschen so ausgestattet, daß sie Mich wohl erkennen konnten, aber nicht dazu gezwungen waren.... Und darum mußte also der freie Wille entscheiden, der wieder in einer "Versuchung" sich erproben sollte.... (28.5.1954) Es mußte das Auge der Menschen auf etwas gerichtet sein, das sie begehrten, und es mußte ein Verbot und eine Lockung zugleich sie zum Willensentscheid veranlassen.... begreiflicherweise aber die Lockung mit einem Versprechen verbunden sein, dem sie nun widerstehen sollten.... Das Verbot und die Verlockung erfolgten von zwei Seiten.... weil es um die Rückkehr des Gefallenen zu Mir und um das Verbleiben bei Meinem Gegner ging, um das Erreichen des Zieles des von Mir Erschaffenen oder um den erneuten Rückfall in die Tiefe.... Und folglich mußte auch in den Menschen die Begierde gelegt sein und ihm auch die Möglichkeit geboten werden, diese Begierde zu stillen.... oder aber sie zu überwinden um eines weit höheren Zieles willen: (um) die ewige Glückseligkeit bei Mir, die jene irdische Erfüllung der Begierde ums Tausendfache übertrifft.
Da die Rückgewinnung der abtrünnig gewordenen Geistwesen ein Kampf war zwischen Mir und Meinem Gegner, mußte auch dieser die Möglichkeit haben, einzuwirken auf den Willen jener Wesen.... nur daß er Scheingüter und ein Scheinglück vortäuschte, auf daß die Menschen das wahre Glück, ein seliges Leben in Ewigkeit, sich verscherzen sollten.... Ich wußte um diese Versuchung und gab deshalb den ersten Menschen ein Gebot mit gleichzeitiger Warnung vor dem ewigen Tode.... Und diese Warnung hätte genügen müssen, in den Menschen jegliche Begierde zu ersticken, um nicht das Leben zu verlieren.... Und Mein Gegner überzeugte sie vom Gegenteil Meiner Warnung.... er versprach ihnen das Leben.... Sie aber erkannten Mich als höchste Macht und folgten doch der Lüge.... und sie brachten dadurch den Tod in die Welt....
Was aber war es, das ihre Begierde so mächtig werden ließ, daß sie dieser Begierde erlagen?.... Sie lebten ein seliges Leben im Paradies, sie waren Herr aller geschöpflichen Dinge; alles unterstand ihrem Willen, und sie fühlten sich glücklich im Vollbesitz von Kraft und Macht. Innige Liebe verband auch die erstgeschaffenen Menschen, und kraft dieser Liebe schon hätten sie sich selbst erlösen können aus der Fessel Meines Gegners. Und solange diese Liebe zu Mir und zu dem Partner gerichtet war, bestand auch keine Gefahr eines Versagens in der Willensprobe. Doch Mein Gegner wußte diese Liebe falsch zu lenken.... er verkehrte sie zur Ichliebe, indem er ihnen falsche Versprechungen gab und also nun die Begierde in ihnen entfachte, sich selbst Seligkeiten zu verschaffen.... Es wurde ihre Liebe eine verlangende, eine egoistische und niedrige Liebe, und damit gaben sie sich wieder dem in die Gewalt, von dem sie sich befreien sollten und es auch konnten, so sie Mein Gebot höher gestellt hätten als ihr Verlangen.
Begreifet es, ihr Menschen.... die Zeit war noch nicht gekommen, da Ich das erste Menschenpaar segnen wollte.... Darum wurde es sündig.... denn nichts ist sündig, was sich Meinem Schöpfungsplan anpaßt, nichts kann Sünde sein, was in gesetzlicher Ordnung geschieht.... und niemals kann der Vorgang der Zeugung wider die Gott-gewollte Ordnung sein. Doch die Befriedigung der Sinne ohne den Willen, Leben zu gebären, ist kein Akt der Liebe, die göttlich ist, sondern eine von Meinem Gegner entfachte Selbstliebe, die den Menschen herabzieht und gänzlich in seine Gewalt treibt....
Dieser falschen Liebe waren die ersten Menschen zum Opfer gefallen, und diese falsche Liebe war die Sünde, die wieder gemahnte an die Ursünde der Selbstüberhebung.... die nicht sich verschenken wollte, sondern alles besitzen und die Erbgut war ihres Erzeugers.... die aber mit der göttlichen Liebe nichts gemeinsam hat.... (29.5.1954) Die göttliche Liebe ruht als Funke in euren Herzen und kann sich entzünden zu höchster Glut. Doch das Ziel Meines Gegners war und ist, diese Liebe zu verkehren, und es ist ihm gelungen. Das Reine, Göttliche wurde verunreinigt und zu einer Ichliebe gewandelt, die den Begriff "Liebe" nicht mehr verdient und nur Begierlichkeit, Selbstsucht und Eigenliebe genannt werden kann und die auch zu allem fähig ist, was Mein Gegner von euch verlangt.... Und so wurde auch der Akt der Fortpflanzung für Meinen Gegner zu einem Mittel, das ihm unzählige Seelen zuwandte, was nimmermehr möglich gewesen wäre, wenn er unter Meiner Segnung stattgefunden hätte.... wo die göttliche Liebe des Schenkens und Beglückens ihre Krönung erfahren sollte in der Entstehung eines neuen Lebens.... Der Sündenfall also bestand in der Hingabe der reinen göttlichen Liebe um einer unreinen selbstischen Liebe willen.... Der Gottesfunke im Menschen wurde durch satanisches Einwirken ausgelöscht und dafür ein Feuer entfacht, dem alles Edle und Reine zum Opfer fiel.... Es wurden die Sinne erregt und zu höchster Gier getrieben, was nimmermehr Meinem Schöpfungsakt entsprach.... doch der Willensfreiheit Meines Gegners und auch Meiner Geschöpfe wegen nicht gehindert wurde.... da es immer noch im Willen des einzelnen Menschen liegt, dieser Versuchung durch Satan zu widerstehen....
Der Sündenfall also war nicht der Fortpflanzungsakt, sondern die durch Satan angeregte und im freien Willen entzündete verkehrte und sündige Liebe.... Es wurde ein im göttlichen Sinne beglückender Schöpfungsakt herabgezogen zu einem Spiel unreiner Geister.... Es wurde Meinem Gegner Zutritt gewährt zu einem Akt, wo Ich Selbst mit Meinem Segen bei den Menschen sein wollte, um die reine, göttliche Liebe in ihnen zu verstärken, daß diese auch in die nun gezeugten Wesen überfließen sollte und so also ein Menschengeschlecht erstanden wäre, das in stets hellerem Liebelicht den Weg zu Mir zurückgefunden hätte ohne Leid und Qual, das in kurzer Zeit sich erlöst hätte durch die Liebe, weil es Mich Selbst erkennen mußte, wo die Liebe erstrahlte....
Die ersten Menschen hätten diese Willensprobe bestehen können.... doch da Ich mit Meinem Gegner rang um die Seelen der Menschen, konnte Ich ihn nicht hindern, Mittel anzuwenden, um sich den Sieg zu sichern. Denn es ging um die Rückkehr Meiner Geschöpfe in völlig freiem Willen.... der jedoch versagte und dem ganzen Menschengeschlecht ein Los eintrug, von dem es selbst nicht mehr frei wurde.... bis ein Mensch in reiner göttlicher Liebe das Werk vollbrachte.... das die gesamte Menschheit entsühnte und ihr wieder den Weg frei machte nach oben....
Denn die Liebe trägt den Sieg davon, und die Liebe wird nicht eher ruhen, bis auch das letzte Mir Abtrünnig-Gewordene den Weg zurückgefunden hat zu Mir....
Amen
ÜbersetzerEr moeten in u steeds weer vragen bovenkomen die u beantwoord zou willen hebben. Dan kan Ik u opheldering verschaffen, zodra u zich met Mij in verbinding stelt. Zodra u na innig te bidden hoort wat Ik tegen u zeg, doordat u nu de gedachten die in u opkomen als mijn antwoord beschouwt, wanneer u niet rechtstreeks door Mij wordt aangesproken door de stem van de geest. Uw verlangen en uw roepen naar Mij verzekert u ook van het juiste denken, maar zonder Mij zult u de waarheid niet hebben. Zonder Mij is uw streven naar opheldering tevergeefs, omdat zonder Mij alleen onjuiste gedachten u vervullen, die de krachten van beneden u kunnen overbrengen, juist omdat u Mij uitschakelt, de Gever van de waarheid.
En zo moet het volgende u worden gezegd: Er kan u alleen door middel van beelden opheldering worden toegestuurd, zolang u niet volmaakt bent. Nooit zou u de eindeloze diepten van de goddelijke wijsheid kunnen begrijpen. Nooit zou u de beweegreden kunnen begrijpen van mijn besturen en werkzaam zijn, omdat uw onvolmaaktheid ook gebrekkige kracht om te weten betekent en u dus op grond van uw verstand geen opheldering zou kunnen vinden, die echter bliksemsnel kan worden toegestuurd zodra in het geestelijke rijk het licht van mijn liefde u doorstroomt. Op aarde zult u aanschouwelijk opheldering moeten verkrijgen. Er kunnen u alleen gebeurtenissen beschreven worden die zich in mijn schepping afspeelden, die passen bij uw bevattingsvermogen. En dus kunnen u ook de geestelijke processen in de harten van de eerste mensen alleen door aardse gebeurtenissen begrijpelijk worden gemaakt, die op zichzelf toch slechts een zwakke vergelijking zijn, juist omdat u zelf nog zwak van geest bent. U mensen bent gebonden door natuurwetten, want de volledige vrijheid die u door uw vroegere afval verspeeld hebt, zult u eerst weer moeten verwerven door uw leven op aarde. Ik legde daarom de eerste mensen een beperking van hun wil op, omdat Ik wilde dat ze eerst moesten inzien dat ze aan een Macht onderdanig waren en zij zich aan deze Macht dus vrijwillig zouden moeten onderwerpen om nu hun uiteindelijke vrijheid ten geschenke te krijgen. Eens wilden zij Mij niet erkennen en dit was de eerste zonde, de opstand tegen Mij uit wie ze waren voortgekomen. Alleen het erkennen in vrije wil kon deze eerste zonde weer opheffen. En deze erkenning van Mij zelf wilde Ik bereiken toen Ik de gehele schepping liet ontstaan. Dus daarom waren de eerste mensen zo begiftigd dat ze Mij wel konden herkennen, maar er niet toe waren gedwongen. En daarom moest dus de vrije wil beslissen, die weer op de proef gesteld moest worden in een "verzoeking".
Het oog van de mensen moest gericht zijn op iets dat ze begeerden. En een verbod en verleiding tegelijk, moest hen tot hun wilsbeslissing brengen. Begrijpelijkerwijs echter moest de verleiding met een belofte verbonden zijn waarvoor ze dan niet moesten bezwijken. Het verbod en de verleiding kwamen van twee kanten, omdat het ging om de terugkeer van het gevallene naar Mij en om het blijven bij mijn tegenstander. Om het bereiken van het doel van het door Mij geschapene of om de hernieuwde terugval in de diepte. En bijgevolg moest in de mens ook de begeerte zijn gelegd en hem ook de mogelijkheid worden geboden, deze begeerte te stillen, ofwel haar te overwinnen ter wille van een veel hoger doel: de eeuwige gelukzaligheid bij Mij die elke aardse vervulling van de begeerte meer dan duizendvoudig overtreft. Daar het terugwinnen van de afvallig geworden geestelijke wezens een strijd was tussen Mij en mijn tegenstander, moest ook deze de mogelijkheid hebben op de wil van die wezens in te werken. Maar alleen, dat hij schijngoederen en schijngeluk voorspiegelde, opdat de mensen het ware geluk, een zalig leven in de eeuwigheid, zouden verspelen. Ik was op de hoogte van deze verleiding en gaf daarom de eerste mensen een gebod met gelijktijdig een waarschuwing voor de eeuwige dood. En deze waarschuwing zou voldoende hebben moeten zijn elke begeerte in de mens te verstikken om het leven niet te verliezen. En mijn tegenstander overtuigde hen van het tegendeel van mijn waarschuwing en beloofde hun het leven. Maar zij zagen Mij als hoogste Macht en volgden toch de leugen en daardoor brachten ze de dood in de wereld. Maar wat was het, dat hun begeerte zo machtig liet worden dat ze aan deze begeerte ten prooi vielen?
Ze leefden een zalig leven in het paradijs. Ze waren heer over alle geschapen dingen. Alles was aan hun wil onderworpen en ze voelden zich gelukkig in het volle bezit van kracht en macht. Innige liefde verbond ook de eerst geschapen mensen en al als gevolg van deze liefde zouden ze zichzelf hebben kunnen verlossen uit de boeien van mijn tegenstander. En zolang deze liefde op Mij en op de partner was gericht, bestond er ook geen gevaar te falen in de beproeving van de wil.
Maar mijn tegenstander wist deze liefde verkeerd te sturen. Hij veranderde ze in eigenliefde, doordat hij hun valse beloften deed en dus nu de begeerte in hen opwekte zichzelf genot te verschaffen. Hun liefde werd een liefde die wilde hebben, een egoïstische en lage liefde en daarmee voegden zij zich weer in de macht van hem van wie ze zich moesten bevrijden en het ook konden als ze mijn geboden boven hun verlangen hadden gesteld.
Begrijp het, u mensen, de tijd was nog niet gekomen dat Ik het eerste mensenpaar wilde zegenen. Daarom werd het zondig, want niets is zondig wat zich aan mijn scheppingsplan aanpast. Niets kan zonde zijn wat in wettelijke ordening geschiedt en nooit kan de toedracht van de voortplanting tegen de door God gewilde ordening zijn. Maar de bevrediging van de zinnen, zonder de wil leven voort te brengen, is geen daad van liefde die goddelijk is. Integendeel, het is een door mijn tegenstander ontstoken eigenliefde die de mens naar beneden trekt en helemaal in zijn macht drijft. Aan deze verkeerde liefde waren de eerste mensen ten offer gevallen en deze verkeerde liefde was de zonde die weer deed denken aan de oerzonde van zelfverheffing, die zich niet wilde wegschenken, veeleer alles bezitten en die erfgoed was van hem die haar had veroorzaakt, maar die met de goddelijke liefde niets gemeen heeft.
De goddelijke liefde rust als vonk in uw harten en kan ontvlammen tot de hoogste gloed. Maar het doel van mijn tegenstander was en is deze liefde te verdraaien en het is hem gelukt. Het zuivere, goddelijke werd verontreinigd en veranderd in eigenliefde, die het begrip "liefde" niet meer verdient en slechts begeerte, zelfzucht en eigenliefde kan worden genoemd en die ook tot alles in staat is, wat mijn tegenstander van u verlangt. En zo werd ook voor mijn tegenstander de daad van de voortplanting tot een middel dat ontelbare zielen tot hem bracht, wat nooit mogelijk was geweest wanneer ze onder mijn zegening zou hebben plaatsgevonden, waar de goddelijke liefde van het schenken en gelukkig maken haar bekroning moest krijgen in het ontstaan van een nieuw leven. De zondeval bestond dus in het prijsgeven van de zuivere goddelijke liefde, ter wille van een onzuivere zelfzuchtige liefde. De vonk van God in de mens werd door satanische inwerking uitgedoofd en daarvoor in de plaats werd een vuur ontstoken waaraan al het edele en zuivere ten offer viel. De zinnen werden geprikkeld en tot hoogste begeerte opgezweept, wat nooit strookte met mijn scheppingsdaad, maar wat vanwege de wilsvrijheid van mijn tegenstander en ook van mijn schepselen niet verhinderd werd, daar het steeds nog in de wil van ieder mens afzonderlijk ligt deze verzoeking door satan te weerstaan. De zondeval was dus niet de voortplantingsdaad, maar de door satan aangezette en in vrije wil ontstoken verkeerde en zondige liefde. Een in goddelijke zin gelukkig makende scheppingsdaad werd neergehaald tot een spel van onzuivere geesten. Mijn tegenstander werd toegang verleend tot een daad, waar Ik zelf met mijn zegen bij de mensen wilde zijn om de zuivere goddelijke liefde in hen te versterken. Dat deze ook in de nu verwekte wezens zou overvloeien en er zo dus een menselijk geslacht zou zijn ontstaan, dat in het steeds helderder licht van de liefde de weg naar Mij zou hebben teruggevonden zonder lijden en kwelling. Dat in korte tijd zichzelf zou hebben bevrijd door de liefde, omdat het Mij zelf moest herkennen waar de liefde straalde. De eerste mensen zouden deze beproeving van de wil hebben kunnen doorstaan. Doch daar Ik met mijn tegenstander worstelde om de zielen van de mensen, kon Ik hem niet verhinderen middelen aan te wenden om zich te verzekeren van de overwinning. Want het ging om de terugkeer van mijn schepselen in volledig vrije wil, die echter faalde en het hele menselijke geslacht een lot opleverde waarvan het zelf niet meer vrij werd, totdat een mens in zuivere goddelijke liefde het werk volbracht dat de gehele mensheid van schuld bevrijdde en voor haar weer de weg naar boven vrij maakte. Want de liefde behaalt de overwinning en de liefde zal nooit eerder rusten tot ook het laatste van Mij afvallig geworden wezen de weg heeft teruggevonden naar Mij.
Amen
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