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Innige Vaterliebe.... Sorge um die Lauen.... Mittel....

Worte vermögen es nicht auszudrücken, mit welcher Liebe der Vater im Himmel Seine Kinder betreut. Er ist stets und ständig besorgt um Seine Geschöpfe und will nur immer die Liebe dieser sich erringen, auf daß sie zu Ihm kommen und bei Ihm verbleiben bis in alle Ewigkeit. Und Seine Sorge gilt besonders jenen, die sich unbedenklich treiben lassen vom Strom der Zeit, die ungeachtet der großen Gefahr sich diesen Strömungen anschließen und den festen Boden unter ihren Füßen verlieren.... den Glauben an Gott, der ihm Halt und Stütze ist im Erdenleben. Ihr Wille ist weder dem Guten noch dem Bösen zugewandt, sie suchen nicht das Böse, sie leisten aber auch keinen Widerstand, so es an sie herantritt.... Sie sind dem Guten auch nicht offensichtlich abgewandt, betätigen sich aber auch nicht selbst in Werken der Liebe; sie sind weder heiß noch kalt, sondern ohne jeglichen eigenen Tätigkeitsdrang. Und also haben sie kein Ziel vor Augen, und ihr Leben ist leer und wäre nutzlos gelebt, so der Vater im Himmel sie nicht aus ihrer trägen Ruhe aufstören möchte.... Es müssen diese Menschen oft sehr hart betroffen werden, ehe sie ihren Gleichmut verlieren und sich eines anderen Denkens befleißigen. Nur tiefste Einsamkeit und schmerzlichstes Leid vermögen einen Eindruck auf diese Seelen zu hinterlassen, und oft nur ist der Erfolg davon auch nur Empörung oder Verbitterung. Denn sie verschließen Aug' und Ohr dem Leid der Mitmenschen, und nichts erregt ihr Mitgefühl, was diese betrifft.... Also muß Gott Sich in einer Weise bemerkbar machen, die Not und Kummer für den Menschen bedeuten. Denn Seine innigste Liebe wird nicht erkannt, und es findet der Mensch in Sorglosigkeit nicht mehr den Weg zu Ihm. Und der Weg, den er wandelt, führt in die Irre. Namenloses Elend wird daher die Menschen treffen, die in der Not der Zeit noch nicht die Hand Gottes erkennen.... namenloses Leid, das sie an sich selbst verspüren. Und der Herr wird warten, bis der Ruf aus dem Herzen des Menschen zu Ihm dringt, und es wird jene Stunde gesegnet sein und geistiges Erwachen die Folge solchen Leides, in dem der Mensch den Weg zu Gott fand. Denn nun erst beginnt er, zu streben und seiner Seele zu gedenken. Er treibt nicht mehr willenlos im Strudel des Lebens, sondern er hat festen Boden unter den Füßen.... er ist gläubig geworden und suchet Gott nun immer und überall....

Amen

Deep fatherly love.... care for the lukewarm.... medium....

Words cannot express the love with which the father in heaven cares for His children. He is always and constantly concerned about His creatures and only ever wants to gain their love so that they will come to Him and remain with Him for all eternity. And His concern is especially for those who unhesitatingly allow themselves to drift with the flow of time, who join these currents regardless of the great danger and lose the firm ground under their feet.... faith in God, which is his support and support in earthly life. Their will is neither turned towards good nor evil, they do not seek evil, but neither do they resist it when it approaches them.... Nor are they obviously turned away from good, but neither do they themselves engage in works of love; they are neither hot nor cold, but without any urge for activity of their own. And so they have no goal in mind, and their life is empty and would be lived uselessly if the father in heaven did not want to disturb them from their idle rest.... These people often have to be hit very hard before they lose their equanimity and adopt a different way of thinking. Only the deepest loneliness and most painful suffering can leave an impression on these souls, and often the only result is indignation or bitterness. For they close their eyes and ears to the suffering of their fellow human beings and nothing that concerns them arouses their compassion.... So God has to make Himself known in a way that means hardship and sorrow for people. For His most heartfelt love is not regocnized and the human being can no longer find his way to Him in carelessness. And the path he takes leads astray. Nameless misery will therefore befall those people who do not yet regocnize the hand of God in the adversity of the time.... nameless suffering that they feel in themselves. And the lord will wait until the call from the human being's heart reaches Him, and that hour will be blessed and spiritual awakening the result of such suffering in which the human being found the path to God. For only now does he begin to strive and to think of his soul. He no longer drifts will-lessly in the maelstrom of life, but has solid ground under his feet.... he has become a believer and now seeks God always and everywhere....

Amen