8015 Trostreiche Ansprache an Kranke und Schwache....

10. Oktober 1961: Buch 84

Ich bin wahrlich auch im Schwachen mächtig. Denn Mein Geist kann wirken in einem jeden Menschen und Mich Selbst und Meine Gegenwart bekunden. Ihr brauchet daher auch keine körperlichen Schwächen zu fürchten, solange ihr in enger Bindung stehet mit Mir, denn der Geist ist unabhängig vom Körper, aber er kann auch den Körper durchstrahlen und ihn fähig machen zu ungewöhnlichem Wirken, und dann ist Mein direktes Wirken im Menschen offenbar. Ich fordere nun von euch, Meinen Dienern auf Erden, ein geistiges Wirken, denn ob ihr auch irdisch tätig sein müsset, so besteht doch eure Arbeit im Darreichen von geistiger Nahrung; ihr traget keine irdischen Güter weiter, sondern geistiges Gut soll euer freier Wille verbreiten helfen, das euch direkt aus der Höhe zugeht. Und wen Ich nun zu einer solchen Mission auserwählt habe, der braucht wahrlich nicht zu fürchten, die zu seiner Tätigkeit nötige Kraft entbehren zu müssen.... Und ob sich auch der Körper noch so schwach fühlt, der Geist kann desto stärker in ihm wirken, je weniger Widerstand ihm von seiten des Körpers entgegengesetzt wird. Aber es wird der Mensch immer wieder von neuem seinen freien Willen beweisen müssen, für Mich und Mein Reich tätig zu sein. Und das ist es, was körperliche Schwächen oft bezwecken, daß der Mensch Mir seine Liebe bezeuget, die Ich ihm wahrlich lohnen werde. Denn Meine Macht ist groß, und Mir ist wahrlich nichts unmöglich.... So auch kann und werde auch Ich Mich beweisen, wenn es an der Zeit ist, und ihr werdet Meine Macht und Herrlichkeit erfahren dürfen.... Es hat der Weltgeist die Menschen vergiftet, die nun an ihren Seelen Schaden nehmen, denn sie haben keinerlei Bindung mit Mir, und ihre Seelen gehen völlig leer aus, weil die Menschen nur ihres Körpers gedenken, weil sie nur irdische Güter und irdische Freuden anstreben und also ihr Erdenleben ein Leerlauf ist. Würdet ihr, Meine Diener auf Erden, wohl mit jenen tauschen wollen?.... Nehmet geduldig alles Leid auf euch, traget euer Kreuz immer im Hinblick auf den Reifezustand eurer Seele, die nur ein Plus zu verzeichnen hat, wenn der Körper durch Krankheit und Leid ihr zur Entschlackung verhilft.... Aber wisset auch, daß Ich euch mit Kraft versorge, solange ihr Mir dienen sollet.... Und es sind eure Dienste an der Menschheit nötig, selbst wenn nur noch bei wenigen Menschen ein Erfolg zu verzeichnen ist. Ich allein weiß es, was ihr zu leisten fähig seid, und Ich will auch, daß ihr euch ganz für Mich einsetzet.... Ich weiß, welche Arbeit allein wichtig ist, und Ich will, daß ihr nur diese Arbeit verrichtet.... Darum glaubet nicht, daß etwas willkürlich an euch herantritt, sondern alles von Mir gefügt, gewollt oder zugelassen ist, wie Ich es als günstig ersehe für eure Mission, für euch und eurer Mitmenschen Seelenheil. Und fürchtet euch nicht, sondern glaubet.... und schließet euch inniglich mit eurem Vater zusammen, Der euch liebt und euch auf ewig für Sich gewinnen will....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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