You receive your free will, as well as you as an I-conscious being.... as a human being.... go over the earth and also enter the kingdom of the beyond with this self-awareness.... Only in the time of your change through the creation of earth is your will bound, and also the I-consciousness lacks you, because you were dissolved into innumerable little particles, which have only gathered again in the stage as man, which also has triggered the I-consciousness of an individual being in you. So then you are also again in possession of free will, and you will now also keep it, no matter what degree of maturity your soul can register on earth or in the hereafter. And free will in you can bring about everything; it can again lead your soul to highest perfection, as it once plunged the being into deepest depths and the being was not prevented from what its will strived for. But will is the sign of divine origin; it is the sign that the creature was and is a divine being, even if it still moves in a very low degree of maturity. Free will can strive endlessly far from God, and it can again seek and establish the most intimate connection with Him, and it is in no way forced from God, but can also not be forced on the part of the opponent, why therefore every direction of will determines the being itself and therefore also creates its own state or degree of maturity itself. This is therefore also the reason for the difference of beings, the difference of men on earth and also of souls in the kingdom on the other side. Because every soul forms itself according to its will, which can cause both highest happiness as also deepest misery for it and is never inevitably directed differently, as it determines the soul itself. When God gave life to the beings, He put them out as something free independent apart from Himself.... And that also meant that every being itself could develop its will, because without free will no divine creature could be thought, which itself embodied life.... Only when it had misused its will did it thereby also surrender its 'life', it became dead works to which all wanting was impossible, which now had to submit to a higher will because it had lost 'life' through the misuse of its will and now first had to come to a certain degree of life again through the will of God.... It now became active according to divine will, thus it was under a certain law of compulsion, yet always with the aim to regain free will and then to use it right, i.e. according to divine will.... Only this aim, to once again live according to God's will in free will, to subordinate free will to divine will, is to be pursued by man on earth.... who is therefore again in possession of free will.... According to this aim he is to live and seek to achieve it, and he will again become a divine being in all perfection, for the alignment of his own free will with God's will means return to Him Who once gave life to the human being and his soul.... It means equal willing and thinking, equal love and bliss with God.... It means that the former 'creature' of God has become His 'child', because it has made right use of free will and has therefore shaped itself to love, which requires free will, to which the soul itself had to give the right direction of aim to come to eternal life in bliss, to reach the adoption as a child of God, which guarantees the most blissful lot to a being. As work it was once created, but had to form itself to a child of God, for which free will was first precondition. You therefore had to accomplish something your God and creator could not give: acquire divine perfection in free will, certainly with the support of your God and creator, however not driven to it by His power. The love in you had to be so strong that it felt drawn towards your creator and sought to unite with Him. For profound love also enters into the will of God of its own accord; the being which is full of love is in the same will with God.... The will subordinates itself to God and yet is not determined by God to submit itself to Him.... it remains free and will also eternally remain free, because the highest aim which God has striven for since the 0beginning is and will remain that the being freely gives love to Him out of itself and reciprocates His great love, which makes itself and all beings happy without limit for all eternity...._>Amen
TranslatorIhr erhaltet euren freien Willen, sowie ihr als ichbewußtes Wesen.... als Mensch.... über die Erde gehet und auch mit diesem Ichbewußtsein das jenseitige Reich betretet.... Nur in der Zeit eures Wandels durch die Schöpfung der Erde ist euer Wille gebunden, und auch das Ichbewußtsein mangelt euch, weil ihr aufgelöst wurdet in zahllose Partikelchen, die sich erst wieder im Stadium als Mensch gesammelt haben, was auch das Ichbewußtsein eines Einzelwesens in euch ausgelöst hat. Dann also seid ihr auch wieder im Besitz des freien Willens, und ihr werdet diesen nun auch behalten, ganz gleich, welchen Reifegrad eure Seele auf Erden oder im Jenseits verzeichnen kann. Und der freie Wille in euch kann alles zuwege bringen, er kann eure Seele wieder der höchsten Vollendung zuführen, wie er einstens das Wesen in die tiefsten Tiefen stürzte und das Wesen nicht daran gehindert wurde, was sein Wille anstrebte. Der Wille aber ist das Zeichen göttlicher Herkunft, er ist das Zeichen, daß das Geschöpf ein göttliches Wesen war und ist, selbst wenn es sich noch in einem sehr niedrigen Reifegrad bewegt. Der freie Wille kann endlos weit von Gott abstreben, und er kann wieder die innigste Verbindung mit Ihm suchen und herstellen, und er wird von Gott aus in keiner Weise gezwungen, kann aber auch nicht von seiten des Gegners gezwungen werden, weshalb also jegliche Richtung des Willens das Wesen selbst bestimmt und daher auch seinen eigenen Zustand oder Reifegrad selbst sich schafft.... Darin also ist auch die Verschiedenheit der Wesen begründet, die Verschiedenheit der Menschen auf Erden und auch der Seelen im jenseitigen Reich. Denn eine jede Seele formt sich selbst nach ihrem Willen, der sowohl höchste Seligkeit als auch tiefstes Elend ihr bereiten kann und niemals zwangsläufig anders gerichtet wird, wie es die Seele selbst bestimmt. Als Gott den Wesen das Leben gab, stellte Er sie als etwas freies Selbständiges hinaus außer Sich.... Und das bedeutete auch, daß jedes Wesen selbst seinen Willen entfalten konnte, denn ohne freien Willen war kein göttliches Geschöpf zu denken, das selbst das Leben verkörperte.... Erst als es den Willen mißbraucht hatte, gab es dadurch auch sein "Leben" hin, es wurde zu toten Werken, denen jegliches Wollen unmöglich war, das sich nun einem höheren Willen fügen mußte, weil es durch den Mißbrauch seines Willens das "Leben" verloren hatte und nun durch den Willen Gottes erst wieder zu einem gewissen Grad von Leben kommen mußte.... Es wurde nun tätig nach göttlichem Willen, also es stand unter einem gewissen Mußgesetz, doch immer mit dem Ziel, den freien Willen wieder zurückzuerhalten und ihn dann recht, d.h. dem göttlichen Willen gemäß, zu gebrauchen.... Nur dieses Ziel, im freien Willen einmal wieder nach Gottes Willen zu leben, den freien Willen dem göttlichen Willen zu unterstellen, soll der Mensch auf Erden.... der also wieder im Besitz des freien Willens ist.... verfolgen. Diesem Ziel entsprechend soll er leben und es zu erreichen suchen, und er wird wieder zu einem göttlichen Wesen in aller Vollkommenheit werden, denn das Angleichen des eigenen freien Willens an den Willen Gottes bedeutet Rückkehr zu Dem, Der dem Menschen und dessen Seele einst das Leben gab.... Es bedeutet gleiches Wollen und Denken, gleiche Liebe und Seligkeit mit Gott.... Es bedeutet, daß das einstige "Geschöpf" Gottes zu Seinem "Kind" geworden ist, weil es den freien Willen recht genützt hat und sich selbst also gestaltet hat zur Liebe, was den freien Willen erfordert, dem die Seele selbst die rechte Zielrichtung geben mußte, um zum ewigen Leben in Seligkeit zu kommen, um die Kindschaft Gottes zu erreichen, die das seligste Los einem Wesen garantiert. Als Werk wurde es einst erschaffen, mußte sich selbst aber zu einem Kind Gottes formen, wozu der freie Wille erste Voraussetzung war. Ihr selbst also mußtet etwas vollbringen, was euer Gott und Schöpfer nicht geben konnte: die göttliche Vollkommenheit im freien Willen erwerben, wohl mit der Unterstützung eures Gottes und Schöpfers, jedoch nicht von Seiner Macht dazu getrieben. Es mußte die Liebe in euch so stark sein, daß sie sich zu eurem Schöpfer hingezogen fühlte und sich mit Ihm zu vereinigen suchte. Denn eine tiefe Liebe geht auch von selbst in den Willen Gottes ein, das Wesen, das voller Liebe ist, befindet sich im gleichen Willen mit Gott.... Der Wille unterordnet sich Gott und wird doch nicht von Gott aus bestimmt, sich Ihm zu unterwerfen.... er bleibt frei und wird auch ewig frei bleiben, weil das höchste Ziel, das Gott anstrebt seit Anbeginn, ist und bleiben wird, daß das Wesen frei aus sich heraus Ihm die Liebe schenkt und Seine große Liebe erwidert, die es selbst und alles Wesenhafte schrankenlos beglückt bis in alle Ewigkeit....
Amen
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