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Weak faith....

All your strength lies in the strength of faith. As long as you cannot believe firmly and with conviction you will also be and remain weak and powerless, for the strength which lies in a strong faith is lacking and prevents you from carrying out your will, even if it wants to express itself in the right direction.... you lack the strength to do so. A weak faith is therefore always an obstacle on the path of ascent, a weak faith is a shortcoming of your soul. And you need not be weak in faith if only you would always see God's hand which has guided you through your earthly life and is still guiding you.... You take everything for granted and yet are constantly guided and led by His protective hand.... You constantly receive and often accept without thanks what a loving father's hand offers you.... You have already been led out of greatest adversity and again and again forget Who was your helper in this adversity.... And your faith should already be of such strength that you only need to lift your eyes to Him to know that He helps you in earthly and spiritual adversity.... But you go through life trembling and despondent, you let yourselves be weighed down by small worries and needs, you don't think of the one Who can and will bring you real help because you are His children. You are too weak in faith, for a strong faith would not allow any despondency, discouragement or unhappy hour to arise.... you would cheerfully and calmly trust in His help, Who said: "Cast all your cares upon the Lord...." and "Come to Me, all you who are weary and burdened, and I will give you rest...." His words you can truly believe, for His word is truth and need not be doubted.... And if you turn to Him with a believing heart, then He will also help you, as He has promised.... But you should come to Him with a believing heart.... And you lack this firm faith as long as you are of a despondent heart. And as long as you don't believe in God's love and power either, which can and will banish all your worries, providing you only trust Him and thus faithfully entrust yourselves to Him so that He will grant your requests. An undoubted faith is your strongest strength which enables you to accomplish everything, and if you have this undoubted faith then there will be nothing left which is insurmountable for you, then you will truly be master over everything which weighs you down or worries you.... Cast all your cares upon the lord.... and you will be delivered from them, for God's love knows no bounds if only a child with firm faith in His help appeals to Him to avert all adversity.... Then he will be helped because the father loves His child and always wants to make it happy. And you must first let this faith in His great love revive in you, and then it will also be easy for you to infer His will from His great love to help wherever His help is only ever requested....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Schwachgläubigkeit....

In der Glaubensstärke liegt eure ganze Kraft. Solange ihr nicht fest und überzeugt glauben könnet, werdet ihr auch schwach und kraftlos sein und bleiben, denn die Kraft, die in einem starken Glauben liegt, mangelt euch und hindert euch an der Ausführung eures Willens, selbst wenn dieser in rechter Richtung sich äußern möchte.... es fehlt euch die Kraft dazu. Ein schwacher Glaube ist darum immer ein Hindernis auf dem Wege zur Höhe, ein schwacher Glaube ist ein Manko eurer Seele. Und ihr brauchtet nicht schwach zu sein im Glauben, wenn ihr nur immer die Hand Gottes sehen möchtet, die euch durch euer Erdenleben hindurchgeführt hat und noch immer führt.... Ihr nehmet alles als selbstverständlich hin und werdet doch ständig gelenkt und geleitet von Seiner schützenden Hand.... Ihr empfanget ständig und nehmet es oft ohne Dank entgegen, was eine liebende Vaterhand euch darbietet.... Ihr seid aus größter Not schon herausgeführt worden und vergesset immer wieder, wer euch Helfer war in dieser Not.... Und es müßte euer Glaube schon von solcher Stärke sein, daß ihr nur eure Blicke zu Ihm zu erheben brauchtet, um zu wissen, daß Er euch hilft in irdischer und geistiger Not.... Aber ihr geht zitternd und verzagt durch das Leben, ihr lasset euch niederdrücken von kleinen Sorgen und Nöten, ihr gedenket nicht des Einen, Der euch rechte Hilfe bringen kann und will, weil ihr Seine Kinder seid. Ihr seid zu schwachen Glaubens, denn ein starker Glaube würde keine Verzagtheit, keine Mutlosigkeit und keine unfrohe Stunde aufkommen lassen.... ihr würdet heiter und gelassen auf Seine Hilfe vertrauen, Der gesagt hat: "Werfet alle eure Sorgen auf den Herrn...." und "Kommet zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken...." Seinen Worten könnet ihr wahrlich Glauben schenken, denn sein Wort ist Wahrheit und braucht nicht angezweifelt zu werden.... Und wenn ihr gläubigen Herzens euch an Ihn wendet, dann wird Er euch auch beistehen, wie Er es verheißen hat.... Aber gläubigen Herzens sollet ihr zu Ihm kommen.... Und dieser feste Glaube fehlt euch, solange ihr verzagten Herzens seid. Und solange glaubt ihr auch nicht an die Liebe und Macht Gottes, die alle eure Sorgen bannen kann und auch will, vorausgesetzt, daß ihr nur Ihm vertraut und euch also Ihm gläubig anvertraut, daß Er eure Bitten euch erfülle. Ein ungezweifelter Glaube ist eure stärkste Kraft, die euch alles zu leisten befähigt, und habt ihr diesen ungezweifelten Glauben, dann gibt es auch nichts mehr, was unüberwindlich wäre für euch, dann seid ihr wahrlich Herr über alles, was euch drückt oder Sorge bereitet.... Werfet alle eure Sorgen auf den Herrn.... und ihr werdet ihrer ledig sein, denn Gottes Liebe kennt keine Grenzen, wenn nur ein Kind im festen Glauben an Seine Hilfe Ihn anspricht um Abwendung aller Not.... Dann wird ihm geholfen werden, weil der Vater Sein Kind liebt und es stets beglücken will. Und diesen Glauben an Seine große Liebe müsset ihr als erstes in euch aufleben lassen, und es wird euch dann auch leicht sein, von Seiner großen Liebe auch auf Seinen Willen zu schließen, zu helfen, wo Seine Hilfe nur immer erbeten wird....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde