Compare proclamation with translation

Other translations:

Caller on the earth's path....

Long distances are still to be covered by those who do not heed My call, Who draws their attention to a short path and yet they pass it by. They can still wander for endless times and will not reach their aim because they have taken a wrong direction. But again and again paths branch off, to Me.... But if they are not followed, the human being will eternally not reach the aim. But I do not stop calling so that they will be stopped by the call and can reflect whether they want to walk on or turn back and turn into the right path.... And such calls always sound for a person when My word is presented to him, when his attention is drawn to My will in some way, which can happen conversationally or also through writings, because again and again the human being is forced into trains of thought which involve Me Myself or his actual purpose of existence. Then a call from above will sound to him, as it were, then messengers from Me will step into his path, and then he will be prompted for a short time to make a statement which can be beneficial or also detrimental for him.... Most people take this wrong path which does not lead to the aim, but I do not let up with My indications to change the path, and I will not let up until the end, for again and again paths branch off which lead to the height.... to Me.... and until the last hour the human being will still be able to change his mind and leave the old path if only he listens to My messengers once. But there is a great obstacle, there is a reason which makes people far rather go wrong.... My adversary persuades them to be on the right path.... that is, everyone is so convinced of himself, of his knowledge and his value, that he does not like to listen to the advice of others, and this self-assurance is whispered to them by My adversary who tries to prevent people from striving towards Me. A person who doubts himself and his thinking will look around and ask and therefore also listen if he encounters a caller on his path.... And this person is easily influenced to leave his path and continue on a different path, and he will truly not regret having followed the guide who lured him onto the right path.... But with most of them the callers only meet with rejection, because the wanderers feel superior to them, because they themselves believe to possess the best knowledge of the right path. My adversary has gained great power over people, for they willingly follow him wherever he leads them. But no-one will be able to say that he has not been addressed by My messengers, no-one will be able to say that he has never seen paths which branched off from his own.... No one will be able to say not to have come into contact with people who broached spiritual conversations and espoused views different from his own.... And everyone had the duty to also think for himself once, because then enlightening thoughts would certainly have come to him, for I always help where only the slightest will is evident to think and do what is right. But every person retains the freedom of his will, and therefore he must also answer for how he has used his free will. The broad, even path is taken en masse, many walk along it self-confidently but most only follow them as fellow travellers who don't think about the aim they reach themselves and who also allow themselves to be led by those without any concern that it could also be their undoing. And again and again My messengers mingle with the masses, drawing their attention to the byways, but they find little hearing, and only very few hikers join them who have faith in those messengers and also do not fear the somewhat more difficult ascent. Yet a glorious aim awaits them which all people could reach but only a few do, because people don't pay attention to My messengers whom I send their way again and again in order to help them attain beatitude....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Rufer auf dem Erdenweg....

Weite Wegstrecken sind noch zurückzulegen von denen, die Meines Rufes nicht achten, Der sie auf einen kurzen Weg aufmerksam macht und sie doch daran vorübergehen. Sie können noch endlose Zeiten wandern und werden nicht zum Ziel kommen, weil sie eine falsche Richtung eingeschlagen haben. Doch immer wieder zweigen Wege ab, Mir zu.... Wenn sie aber nicht beschritten werden, gelangt der Mensch ewig nicht zum Ziel. Aber Ich höre nicht auf, zu rufen, damit sie durch den Ruf angehalten werden und sich besinnen können, ob sie weiterwandern oder umkehren und in den rechten Weg einbiegen wollen.... Und solche Rufe ertönen immer dann für einen Menschen, wenn Mein Wort ihm unterbreitet wird, wenn er in irgendeiner Weise aufmerksam gemacht wird auf Meinen Willen, was gesprächsweise oder auch durch Schriften geschehen kann, weil immer wieder der Mensch in Gedankengänge hineingedrängt wird, die Mich Selbst oder seinen eigentlichen Daseinszweck zum Inhalt haben. Dann ertönet ihm gleichsam ein Ruf aus der Höhe, dann treten Boten von Mir ihm in den Weg, und dann wird er für kurze Zeit zu einer Stellungnahme veranlaßt, die segensreich oder auch verlustbringend für ihn sein kann.... Die meisten Menschen gehen diesen falschen Weg, der nicht zum Ziel führt, aber Ich lasse nicht nach mit Meinen Hinweisen, den Weg zu wechseln, und Ich werde nicht nachlassen bis zum Ende, denn immer wieder zweigen Wege ab, die zur Höhe.... zu Mir.... führen, und bis zur letzten Stunde wird der Mensch noch sich besinnen und den alten Weg verlassen können, wenn er nur einmal auf Meine Boten hört. Es gibt aber ein großes Hindernis, es gibt einen Grund, der die Menschen weit lieber falsch gehen lässet.... Mein Gegner redet ihnen ein, sich auf dem rechten Wege zu befinden.... d.h., ein jeder ist von sich selbst, von seinem Wissen und seinem Wert so überzeugt, daß er nicht gern auf die Ratschläge anderer hört, und diese Selbstsicherheit flüstert ihnen Mein Gegner ein, der es zu verhindern sucht, daß die Menschen Mir zustreben. Ein Mensch, der selbst zweifelt an sich und seinem Denken, der wird sich umschauen und fragen und darum auch zuhören, wenn ihm ein Rufer auf seinem Wege begegnet.... Und dieser ist leicht zu beeinflussen, seinen Weg zu verlassen und auf einem anderen Wege weiterzuschreiten, und er wird es wahrlich nicht bereuen, dem Führer gefolgt zu sein, der ihn herüberlockte auf den rechten Weg.... Doch bei den meisten stoßen die Rufer nur auf Ablehnung, weil sich die Wanderer ihnen überlegen fühlen, weil sie selbst die beste Kenntnis des rechten Weges zu besitzen glauben. Mein Gegner hat große Macht errungen über die Menschen, denn sie folgen ihm willig, wohin er sie auch führt. Aber keiner wird sagen können, nicht von Meinen Boten angesprochen worden zu sein, keiner wird sagen können, niemals Wege gesehen zu haben, die von dem seinen abzweigten.... Niemand wird sagen können, nicht in Berührung gekommen zu sein mit Menschen, die geistige Gespräche angeschnitten und andere Ansichten verfochten haben, als seine eigenen sind.... Und jeder hatte die Pflicht, auch selbst einmal nachzudenken, weil ihm dann sicher auch erleuchtende Gedanken gekommen wären, denn Ich helfe jederzeit nach, wo nur der geringste Willen ersichtlich ist, das Rechte zu denken und zu tun. Aber es behält jeder Mensch die Freiheit seines Willens, und er muß sich darum auch verantworten, wie er diesen seinen freien Willen genützt hat. Der breite, ebene Weg wird massenhaft begangen, viele gehen selbstsicher dahin, doch die meisten folgen ihnen nur als Mitläufer, die sich selbst keine Gedanken machen, zu welchem Ziel sie gelangen, und die sich auch von jenen führen lassen ohne jegliche Bedenken, daß es auch ihr Unheil sein könnte. Und immer wieder mischen sich Meine Boten unter die Massen, diese aufmerksam machend auf die Nebenwege, aber sie finden wenig Gehör, und nur ganz vereinzelt schließen sich Wanderer ihnen an, die Vertrauen haben zu jenen Boten und auch den etwas schwerer gangbaren Aufstieg nicht fürchten. Doch derer wartet ein herrliches Ziel, das alle Menschen erreichen könnten, aber nur von wenigen erreicht wird, weil die Menschen nicht Meiner Boten achten, die Ich ihnen immer wieder in den Weg sende, um ihnen zu verhelfen zur Seligkeit....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde