The eternal love mercifully inclines towards your creations which languish in deepest darkness and are heading towards ruin. And therefore it puts an end to the spiritual's stage of development in order to prevent a further decline and to create new opportunities for it to ascend. The greater the spiritual adversity the more urgent God's help has become, and any other help than complete dissolution is unsuccessful in the face of the spiritual's complete resistance to God. And yet, the dissolution, the destruction of the great work of creation on earth, is an act of God's greatest mercy and love and, at the same time, a just compensation for people's evil actions, who leave the last opportunity to mature completely unused and misuse their will for actions of most blatant unkindness. The spiritual decline must be ended, a new phase of development must begin so that that which is still bound in solid matter can begin its ascent. For everything spiritual is close to God's heart, everything once came forth from Him and shall return to Him again, and His infinite love always endeavours to help it return to Himself. For the separation from Him cannot last forever and what once fell away from Him will not find its way back to God by itself. Eternities can indeed pass, and these eternities consist of more or less long periods of development which always begin with spiritual highs and end with spiritual lows, because the latter is the reason for the end of such a period and there is always a separation of the God-dedicated and the apostate spiritual at the end, so that the new period always begins with people who belong to God, thus are already highly developed spiritually. But people's free will causes them not to remain in this God-connected state and therefore allow ever greater distance to occur between themselves and God, and this also signifies descending development which takes on such proportions that God Himself puts an end to it when the spiritual low is reached, which necessitates the dissolution of matter as the bearer of the spiritual. And therefore the beginning of a redemption epoch will always signify a paradisiacal state, while the end is a time of most bitter adversity, hardship and spiritual darkness. And God's merciful love reigns over everything.... Only the enlightened human being can understand the context, and it has also become his task to instruct his fellow human beings and to make the time of adversity understandable to them, so that they too shall only recognize God's love and turn towards it. For God wants to be recognized in His love, in His power and in His wisdom, because only the recognition of His essence awakens people's love for Him and spurs them on to strive towards Him. But in the end time it is difficult to muster understanding for spiritual instructions, and therefore God often approaches the individual person in a different way, in the form of great physical hardship which is intended to cause him to turn to Him of his own free will so that God can seize him and draw him to Himself. But where the physical adversity cannot achieve this, all help is excluded and the process of dissolution has to begin as soon as humanity is so distant from God that it is no longer able to recognize Him. For His merciful love will not let what once took its origin from Him approach complete ruin.... And thus He creates new possibilities for upward development.... He lets a new earth arise and enlivens it with creations of the most glorious kind.... He creates a paradise on earth for His own, and He gives the still immature spiritual new forms to also help it to the former redemption....
Amen
TranslatorErbarmend neigt Sich die ewige Liebe Ihren Geschöpfen zu, die in tiefster Finsternis schmachten und dem Untergang entgegengehen. Und darum bereitet sie dem Entwicklungsstadium des Geistigen ein Ende, um einen weiteren Rückgang zu verhüten und ihm neue Möglichkeiten zu schaffen, zur Höhe zu steigen. Je größer die geistige Not ist, desto dringender ist die Hilfe Gottes geworden, und eine andere Hilfe als völliges Auflösen ist erfolglos dem völligen Widerstand des Geistigen Gott gegenüber. Und dennoch ist die Auflösung, die Zerstörung des großen Schöpfungswerkes Erde, ein Akt größter Erbarmung und Liebe Gottes und gleichzeitig ein gerechter Ausgleich für das böse Tun der Menschen, welche die letzte Ausreifungsmöglichkeit völlig ungenützt lassen und ihren Willen mißbrauchen zu Handlungen krassester Lieblosigkeit. Der geistige Niedergang muß beendet werden, es muß eine neue Entwicklungsphase ihren Anfang nehmen, auf daß das noch in der festen Materie Gebundene seinen Aufstieg beginnen kann. Denn alles Geistige steht dem Herzen Gottes nahe, alles ist von Ihm einst ausgegangen und soll wieder zu Ihm zurückkehren, und Seine unendliche Liebe ist stets bemüht, ihm zur Rückkehr zu Sich zu verhelfen. Denn die Trennung von Ihm kann nicht ewig währen und von selbst findet das von Ihm einst Abgefallene nicht zu Gott zurück. Ewigkeiten können zwar vergehen, und diese Ewigkeiten setzen sich aus mehr oder weniger langen Entwicklungsperioden zusammen, die immer wieder mit geistigem Hochstand beginnen und mit geistigem Tiefstand enden, weil letzterer Anlaß ist zur Beendigung einer solchen Periode und immer eine Scheidung des Gott-zugewandten und Ihm-abtrünnigen Geistigen am Ende stattfindet, so daß die neue Periode immer mit den Menschen ihren Anfang nimmt, die Gott angehören, also geistig schon hoch entwickelt sind. Doch der freie Wille des Menschen ist Anlaß, daß sie nicht in diesem Gott-verbundenen Zustand bleiben und daher immer größere Entfernung zwischen sich und Gott eintreten lassen und dies auch absteigende Entwicklung bedeutet, die solche Ausmaße annimmt, daß Gott Selbst ein Ende macht, so der geistige Tiefstand erreicht ist, der eine Auflösung der Materie als Träger des Geistigen bedingt. Und darum wird immer der Anfang einer Erlösungsepoche einen paradiesischen Zustand bedeuten, während das Ende eine Zeit bitterster Not, Mühsal und geistiger Finsternis ist. Und über allem waltet die erbarmende Liebe Gottes.... Nur der erleuchtete Mensch kann den Zusammenhang verstehen, und ihm ist auch die Aufgabe geworden, die Mitmenschen zu belehren und ihnen die Notzeit verständlich zu machen, auf daß auch sie nur die Liebe Gottes erkennen und sich ihr zuwenden sollen. Denn Gott will erkannt werden in Seiner Liebe, in Seiner Macht und in Seiner Weisheit, weil nur das Erkennen Seiner Wesenheit in den Menschen die Liebe zu Ihm erweckt und sie anspornt, Ihm zuzustreben. Doch in der Endzeit ist es schwer, Verständnis aufzubringen für geistige Belehrungen, und darum tritt Gott oft in anderer Weise an den einzelnen Menschen heran, in Form von großen leiblichen Nöten, die ihn veranlassen sollen, sich Ihm zuzuwenden im freien Willen, auf daß Gott ihn erfassen und ihn zu Sich ziehen kann. Doch wo die leibliche Not solches nicht zuwege bringt, ist jede Hilfe ausgeschlossen, und der Auflösungsprozeß muß einsetzen, sowie die Menschheit in solcher Gottferne steht, daß sie Ihn nicht mehr zu erkennen vermag. Denn Seine erbarmende Liebe lässet nicht dem völligen Untergang entgegengehen, was einst von Ihm seinen Ausgang nahm.... Und also schafft Er neue Möglichkeiten zur Aufwärtsentwicklung.... Er lässet eine neue Erde erstehen und belebt sie mit Schöpfungen herrlichster Art.... Er schafft den Seinen ein Paradies auf Erden, und Er gibt dem noch unreifen Geistigen neue Formen, um auch ihm zu verhelfen zur einstigen Erlösung....
Amen
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