Compare proclamation with translation

Other translations:

Influence of spiritual forces according to the will of man....

The spiritual forces which are acknowledged by the human being's will always assert themselves, and thus the individual's train of thought is also influenced by these forces. Now man has to seriously account to himself whether his will is turned towards the good or the bad, because according to his desire, his thinking and will, he is supported by spiritual powers which want to win him for themselves. His way of life is decisive as to which spiritual forces join him, furthermore, his attitude towards God determines which power these beings have over him, for a heartfelt prayer to God for help will displace the enemies of his soul, even if the human being has succumbed to temptations and allowed himself to be carried away by deeds which betray the obvious influence of evil forces. The evil spirits often take advantage of man's weakness and determine him to do deeds that are not right before God. But if a person musters the will to connect with God in prayer, he soon recognizes the wrongness of his thoughts and actions and frees himself from the forces oppressing him by calling upon God for help against the tempter. On the other hand, the person whose aspirations are always for the good will be guided and also protected by good forces, so that he cannot be oppressed by the evil spiritual forces and the good forces can now successfully work on him by guiding his thoughts and imparting many spiritual riches to him, but also by determining him to eagerly work on his soul. He will always and constantly seek contact with God and thereby also brightly and clearly recognize what is contrary to God's will. Thus he will also keep away from people who act contrary to God's will, and likewise he will also keep spiritual beings at bay due to his will to be good. He can resist and close himself to the whisperings of evil powers because a thought turned towards God already puts a stop to their activity, thus the human being is never defenceless against them, just as, conversely, the power of those spiritual beings is great if the human being himself is willing to enter into contact with them by turning away from God, through wrong thoughts and desires for the world and its possessions, which are merely lures on the part of the enemy of his soul in order to turn him away from God and incline him towards him. Man can resist, he is strong enough to do so as soon as he unites with God in prayer. But if he turns God off, he abandons himself to the forces and gives them power over him, from which he can then hardly free himself. Just as man's thoughts and aspirations are his spiritual environment.... for man himself determines these and he must also take responsibility for his thoughts, feelings and will because it is his completely free will to which forces he surrenders himself. For no spiritual being's influence is so great that he is forced to act and think against his will. He enjoys God's protection if he calls upon Him and thus establishes the connection with Him, otherwise he hands himself over to the forces of darkness and this is also his free will....

amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Einfluß der geistigen Kräfte dem Willen des Menschen gemäß....

Es bringen sich immer die geistigen Kräfte zur Geltung, die durch den Willen des Menschen anerkannt werden, und also wird auch der Gedankengang des einzelnen beeinflußt von jenen Kräften. Nun muß sich der Mensch ernstlich darüber Rechenschaft ablegen, ob sein Wille dem Guten oder dem Schlechten zugewandt ist, denn seinem Verlangen, seinem Denken und Willen entsprechend, wird er gefördert von geistigen Kräften, die ihn für sich gewinnen wollen. Sein Lebenswandel ist entscheidend, welche geistigen Kräfte sich ihm zugesellen, ferner ist die Einstellung zu Gott bestimmend, welche Macht diese Wesen über ihn haben, denn ein inniges Gebet zu Gott um Hilfe verdrängt die Feinde seiner Seele, wenngleich der Mensch den Versuchungen erlegen ist und sich zu Taten hinreißen ließ, die sichtliches Einwirken schlechter Kräfte verraten. Es nützen die schlechten Geistwesen oft die Schwäche des Menschen aus, und sie bestimmen ihn zu Taten, die nicht recht sind vor Gott. Bringt aber der Mensch den Willen auf, sich mit Gott im Gebet zu verbinden, so erkennt er bald das Unrechte seines Denkens und Handelns, und er macht sich frei von den ihn bedrängenden Kräften, indem er Gott um Hilfe anruft wider den Versucher. Dagegen wird der Mensch, dessen Trachten stets dem Guten gilt, von guten Kräften gelenkt und auch geschützt werden, so daß er von den schlechten Geisteskräften nicht bedrängt werden kann und die guten Kräfte nun erfolgreich an ihm arbeiten können, indem sie seine Gedanken nun lenken und ihm viele geistige Reichtümer vermitteln, ihn aber auch bestimmen zu eifriger Seelenarbeit. Er wird stets und ständig die Verbindung suchen mit Gott und dadurch auch hell und klar erkennen, was dem Willen Gottes entgegengerichtet ist. Also wird er auch sich fernhalten von Menschen, die dem Willen Gottes zuwiderhandeln, und ebenso hält er sich auch die geistigen Wesen fern durch seinen Willen, gut zu sein. Er kann Widerstand leisten und sich verschließen den Einflüsterungen schlechter Kräfte, weil schon ein Gott-zugewandter Gedanke deren Wirken Einhalt gebietet, der Mensch also nimmermehr schutzlos ihnen preisgegeben ist, wie umgekehrt die Macht jener Geistwesen groß ist, so der Mensch selbst willig ist, mit ihnen in Verbindung zu treten durch Abkehr von Gott, durch unrechte Gedanken und Verlangen nach der Welt und ihren Gütern, die nur Lockmittel sind von seiten des Feindes seiner Seele, um ihn von Gott abwendig und ihm geneigt zu machen. Der Mensch kann Widerstand leisten, er ist dazu stark genug, sowie er sich im Gebet mit Gott verbindet. Schaltet er aber Gott aus, so überläßt er sich den Kräften und räumt ihnen die Macht über sich ein, aus der er sich dann schwer befreien kann. Wie des Menschen Sinnen und Trachten ist, so ist auch seine geistige Umgebung.... denn der Mensch bestimmt selbst diese, und er muß sich auch verantworten für sein Denken, Fühlen und Wollen, weil es sein völlig freier Wille ist, welchen Kräften er sich ausliefert. Denn keines geistigen Wesens Einfluß ist so groß, daß er gegen seinen Willen gezwungen wird zum Handeln und Denken. Er genießet den Schutz Gottes, so er Ihn anrufet und also die Verbindung mit Ihm herstellt, ansonsten er sich den Kräften der Finsternis ausliefert und dies ebenfalls sein freier Wille ist....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde