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Thoughts.... power from the spiritual realm....

The pure spiritual exchange of thoughts with knowledgeable forces in the beyond produces extremely valuable results which enrich the human being's knowledge, thus placing him into a state of cognition. And therefore he has already achieved spiritual progress, for knowledge is already a state of light, it makes happy and at the same time enables spiritual work. The human being can transfer his knowledge to his fellow human being and do something which requires love for his fellow human being. And every act of love brings him spiritual maturity. This is why the forces of light constantly try to stay in contact with people in order to bring them knowledge, for they themselves know about the dark state. And thus they also know how it can best be remedied.... through love and by consciously accepting the divine word offered to them by the beings of light. Every human being is surrounded by beings of light which try to direct his thoughts such that they aim towards God and His reign and activity. If the human being accepts the thought currents flowing to him then he will very soon call wisdom his own which was imparted to him from the kingdom of the beyond and which he also convincingly accepts as truth. Every human being can sense these streams of thought, but they are rarely heeded and rarely do people realize where the thoughts come from and what they actually are. They do not regard them as an expression of the power of spiritual beings and therefore do not attach the right value to them. They believe themselves to be the originators of the thoughts and do not know that they only accept or reject the thoughts flowing to them through their free will, but that they first have to be brought to them by spiritual beings and want to be taken up before they can become the human being's own thought material. The human being as such would not be able to let a thought arise since this is spiritual strength which, however, is not yet available to him to the extent that he can generate thoughts himself. In a manner of speaking, he first borrows the strength from the spiritual kingdom, from where it is also willingly offered to him, and through this supply of strength he should mature spiritually, i.e., the knowledge offered to him mentally should lead him to realization and the right realization should let him find the path upwards through consciously striving for perfection. Without this knowledge he will never be able to develop himself upwards, and the knowledge is only the result of his thoughts which are conveyed to him by spiritual beings. It is a person's free will to seize the thoughts, to dwell on them, to request further thoughts through questions and thereby acquire spiritual wealth or to reject them immediately and not pay attention to them.... But he also has to answer for this free will, for he then leaves the power flowing towards him unused and his knowledge, his insight, will now be accordingly. The spiritual beings constantly make an effort for people, they repeatedly try to make themselves heard by them and constantly impose themselves on them. Yet the human being cannot be forced to accept the thoughts and therefore people have very different degrees of knowledge depending on their will. Yet the same knowledge is available to all people as soon as they merely abandon themselves to the spiritual forces and increase their thoughts, which is offered to them through the love of the knowing beings....

amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Gedanken.... Kraft aus dem geistigen Reich....

Der reingeistige Gedankenaustausch mit wissenden Kräften des Jenseits bringt überaus wertvolle Ergebnisse zuwege, die das Wissen des Menschen bereichern, ihn also in einen Zustand des Erkennens versetzen. Und darum hat er schon einen geistigen Fortschritt erzielt, denn Erkenntnis ist schon ein Zustand des Lichtes, sie beglückt und ist gleichzeitig eine Befähigung zur geistigen Arbeit. Es kann der Mensch seine Erkenntnis auf den Mitmenschen übertragen und etwas tun, was Liebe zum Mitmenschen zur Voraussetzung hat. Und jede Liebeshandlung trägt ihm geistige Reife ein. Darum suchen die Kräfte des Lichtes, unentwegt in Verbindung zu bleiben mit den Menschen, um ihnen die Erkenntnis zu bringen, denn sie selbst wissen um den finsteren Zustand. Und also wissen sie auch, wie dieser am besten behoben werden kann.... durch die Liebe und durch bewußtes Annehmen des göttlichen Wortes, das ihnen durch die Lichtwesen geboten wird. Jeder Mensch ist von Lichtwesen umgeben, die seine Gedanken nun so zu lenken versuchen, daß sie Gott und Sein Walten und Wirken zum Ziel haben. Nimmt der Mensch die ihm zugehenden Gedankenströme an, dann wird er sehr bald Weisheiten sein eigen nennen, die ihm aus dem jenseitigen Reich vermittelt wurden und die er auch überzeugt als Wahrheit annimmt. Ein jeder Mensch kann diese Gedankenströme spüren, nur werden sie wenig beachtet, und selten nur macht sich der Mensch klar, woher die Gedanken kommen und was sie eigentlich sind. Sie sehen sie nicht als Kraftäußerung geistiger Wesen an, und darum messen sie ihnen auch nicht den rechten Wert bei. Sie glauben, selbst Urheber der Gedanken zu sein, und wissen nicht, daß sie nur durch ihren freien Willen die ihnen zuströmenden Gedanken annehmen oder ablehnen, daß sie aber erst von geistigen Wesen ihnen nahegebracht werden und aufgegriffen werden wollen, ehe sie eigenes Gedankengut des Menschen werden können. Der Mensch als solcher wäre nicht fähig, einen Gedanken entstehen zu lassen, da dieser geistige Kraft ist, die ihm selbst aber noch nicht in dem Maße zur Verfügung steht, daß er selbst Gedanken erzeugen kann. Er entlehnt gewissermaßen die Kraft erst aus dem geistigen Reich, von wo sie ihm auch willig dargeboten wird, und durch diese Kraftzufuhr soll er seelisch reifen, d.h., das Wissen, das ihm gedanklich geboten wird, soll ihn zur Erkenntnis führen und die rechte Erkenntnis ihn den Weg zur Höhe finden lassen durch bewußtes Streben nach Vollkommenheit. Ohne dieses Wissen wird er niemals sich zur Höhe entwickeln können, und das Wissen ist erst die Folge seiner Gedanken, die ihm von geistigen Wesen zugeleitet werden. Es ist des Menschen freier Wille, die Gedanken zu ergreifen, bei ihnen zu verweilen, durch Fragen weitere Gedanken anzufordern und sich dadurch einen geistigen Reichtum anzueignen oder auch sie sofort zu verwerfen und ihrer nicht zu achten.... Er muß sich aber auch für diesen freien Willen verantworten, denn er läßt dann die Kraft, die ihm zuströmt, ungenützt, und entsprechend wird nun sein Wissen, seine Erkenntnis sein. Es sind die geistigen Wesen ständig um die Menschen bemüht, sie versuchen immer wieder, sich Gehör bei ihnen zu verschaffen und drängen sich ihnen ständig auf. Doch gezwungen werden zur Annahme der Gedanken kann der Mensch nicht, und deshalb stehen die Menschen in ganz verschiedenen Erkenntnisgraden, je nach ihrem Willen. Doch zur Verfügung steht allen Menschen das gleiche Wissen, sowie sie sich nur den geistigen Kräften überlassen und ihr Gedankengut vermehren, das ihnen durch die Liebe der wissenden Wesen geboten wird....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde