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Work of redemption.... faith in it necessary....

What you are commanded to do is the lord's will, and so today you receive an announcement which touches on the great problem in a comprehensible way, which is so difficult for you humans to understand.... The majority of humanity is in a considerable error if it believes that it can gain merits in the hereafter and yet has not done its part on earth to maintain faith in Jesus Christ as the son of God. A person may well be lawful, he may have always faithfully fulfilled his duties on earth.... he may also have acted as a brother towards his neighbour.... but he has denied Jesus Christ.... then his reward will truly be very little, for since he does not want to acknowledge the divine saviour, he will never be redeemed from his guilt, for only faith is able to set him free, and in Christ all the threads of life will always and forever come together.... And where this faith turns away from the idea of redemption.... where the divinity of the saviour is doubted and denied, there the Godhead itself also turns away.... A person's legal thinking will undoubtedly be recognized, but until the heart of such a person professes Christ, the rebirth of the spirit will not be able to take place and without this the path to eternal bliss will never be paved. Anyone who has therefore been brought up in the faith in Christ but does not want to and cannot profess it will have to go a long way in the beyond.... And his search for the truth will be arduous and very protracted. No amount of strict adherence to God's commandments will achieve what the clear realization of Jesus' divinity can bring about in a short time. If only one thing were always to be considered, that the lord walked on earth because of mankind's guilt of sin.... how clearly understandable it is then that precisely this guilt of sin of man cannot be redeemed as long as he does not want to recognize such a work of redemption, but rather sees it as a human sacrificial act, which, however, lacks any divinity. Thus such a person will never be able to feel the graces and blessings of the work of redemption in himself.... He will only recognize the signs of divinity when, in case of doubt, he begs the heavenly father for enlightenment, which is gladly and willingly granted to him, and he is then so obviously pointed to the true work of the son of God on earth. In His indescribable goodness, the lord seeks to come close to everyone.... He wants to give everyone full understanding and will also always come to help where man alone is paralyzed, but the will must be good.... he must not reject what is incomprehensible to him but must ask for enlightenment, which is then willingly granted to him. But without faith in Jesus Christ it is not possible to enter the father's kingdom.... the gate to this kingdom has only been opened through the work of redemption.... but how can he enter through this gate if he doubts the divinity of the saviour.... It has been sufficiently made known to people what the purpose of the saviour's descent on earth was.... not wanting to acknowledge this but then still expecting His blessing is completely unthinkable.... And you humans have no other option but to acquire the kingdom of heaven through faith.... however, without faith you are so far away from it that your other struggles are in vain. You can certainly endeavour to live a good life, you will thereby acquire many graces, but these graces will always help you to find and strengthen this very faith in Jesus Christ, only then will your walk on earth be crowned with real success.... only then will you be able to enter the eternal kingdom which was opened to you through Jesus Christ our lord....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Erlösungswerk.... Glaube daran notwendig....

Was dir geboten wird, ist des Herrn Wille, und so geht dir heut eine Kundgabe zu, die in faßlicher Weise das große Problem berührt, das euch Menschen so schwer begreiflich ist.... Der größte Teil der Menschheit befindet sich in einem beträchtlichen Irrtum, wenn er glaubt, er könne im Jenseits Verdienste erringen, und doch auf Erden nicht das Seinige getan hat zur Erhaltung des Glaubens an Jesum Christum als Sohn Gottes. Der Mensch mag wohl rechtlich sein, er mag seinen Pflichten auf Erden immer treulich nachgekommen sein.... er mag auch gegen den Nächsten als Bruder gehandelt haben.... er hat aber Jesum Christum verleugnet.... dann wird sein Lohn wahrlich ein sehr geringer sein, denn da er den göttlichen Erlöser nicht anerkennen will, so wird er auch nie und nimmer von seiner Schuld erlöst werden, denn nur der Glaube vermag ihn frei zu machen, und in Christus werden sich alle Lebensfäden immer und ewig zusammenfinden.... Und wo sich dieser Glaube abwendet vom Erlösungsgedanken.... wo die Göttlichkeit des Heilands angezweifelt und abgestritten wird, dort wendet Sich auch die Gottheit Selbst ab.... Das rechtliche Denken eines Menschen wird zweifelsohne wohl anerkannt werden, doch ehe sich nicht das Herz eines solchen Menschen zu Christus bekennet, wird auch nicht die Wiedergeburt des Geistes stattfinden können und ohne diese auch nimmermehr der Weg zur ewigen Seligkeit geebnet sein. Wer darum in dem Glauben an Christus erzogen worden ist, sich aber nicht dazu bekennen will und kann, der wird einen weiten Gang gehen müssen im Jenseits.... Und sein Suchen nach der Wahrheit wird mühsam und sehr langwierig sein. Kein noch so strenges Beherzigen der Gebote Gottes wird das bewirken, was die klare Erkenntnis der Göttlichkeit Jesu in kurzer Zeit zustande bringen kann. Wollte man nur immer das eine bedenken, daß der Herr auf Erden wandelte der Sündenschuld der Menschheit wegen.... wie klar verständlich ist es dann, daß eben diese Sündenschuld des Menschen nicht getilgt werden kann, solange dieser ein solches Erlösungswerk nicht anerkennen will, es vielmehr als eines Menschen aufopfernde Tat ansieht, die jedoch jeder Göttlichkeit entbehrt. So wird ein solcher Mensch auch nimmermehr die Gnaden und Segnungen des Erlösungswerkes an sich selbst verspüren können.... Er wird erst dann die Zeichen der Göttlichkeit erkennen, wenn er im Zweifelsfall den himmlischen Vater um Erleuchtung anfleht, die ihm gern und willig gewährt wird, und er nun so augenscheinlich hingewiesen wird auf das wahrhafte Wirken des Gottsohnes auf Erden. In Seiner unbeschreiblichen Güte sucht der Herr, einem jeden nahezukommen.... Er will einem jeden das volle Verständnis geben und wird auch immer dort zu Hilfe kommen, wo der Mensch allein erlahmt, doch der Wille muß gut sein.... er darf nicht abweisen, was ihm unverständlich ist, sondern muß um Erleuchtung bitten, die ihm dann willig gewährt wird. Aber ohne den Glauben an Jesum Christum ist ein Eingehen in des Vaters Reich nicht möglich.... die Pforte zu diesem ist ja erst durch das Erlösungswerk geöffnet worden.... wie aber soll der durch diese Pforte gelangen, der an die Gottheit des Erlösers Zweifel setzt.... Es ist den Menschen genugsam kundgegeben worden, was des Heilands Niederkunft auf Erden bezweckte.... dieses nicht anerkennen wollen, dann aber doch den Segen Dessen zu erwarten ist völlig undenkbar.... Und ihr Menschen habt keine andere Möglichkeit, als durch den Glauben euch das Himmelreich zu erwerben.... ohne Glauben jedoch steht ihr diesem so ferne, daß euer sonstiges Ringen vergeblich ist. Ihr könnt euch wohl im guten Lebenswandel befleißigen, ihr werdet dadurch euch viele Gnaden erwerben, doch immer werden diese Gnaden euch behilflich sein, um eben diesen Glauben an Jesum Christum zu finden und zu befestigen, dann erst wird euer Wandeln auf Erden von rechtem Erfolg gekrönt sein.... dann erst werdet ihr eingehen können in das ewige Reich, das euch erschlossen wurde durch Jesum Christum, unserem Herrn....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde