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Berufung zur Weinbergsarbeit....

Wer sich berufen fühlt, für Mich Weinbergsarbeit zu leisten, der soll diese als vordringlichste Arbeit betrachten, auch wenn ihm scheinbar irdischer Nachteil daraus erwächst. Denn dann erst liefert er den Beweis, daß er berufen ist von Mir, daß er sich Mir gegenüber verantwortlich fühlt und daß er Meinen inneren Anweisungen Gehör schenkt. Und Meine Anweisung wird niemals sein, die Arbeit für Mich und Mein Reich gleichgültig zu behandeln und der irdischen Arbeit den Vorrang zu geben, weil Ich weiß, wie nötig es ist, daß den Mitmenschen Geistesgut zugetragen wird, das ihnen zum Seelenheil dient.... und weil Ich weiß, daß stets sich die Welt in den Vordergrund drängt und daß die Seelen ständig in Gefahr sind, ihr zu verfallen. Im Erdenleben ist nur eines von Wichtigkeit: der Seele zur Höhe zu verhelfen. Und dazu benötigt sie Mein Wort, eine Nahrung, die ihr Kraft gibt, ihren Aufstieg zurückzulegen. Ich Selbst kann nicht immer die Mitmenschen direkt mit Seelennahrung versorgen, Ich muß dies zumeist durch willige Diener tun, die eher den Weg zu den Herzen der Menschen finden. Diese müssen Weinbergsarbeit verrichten, sie müssen als Meine getreuen Knechte den Acker umpflügen und bebauen und also gute Saat dem Boden zuführen, den sie zuvor urbar gemacht haben.... Und diese Arbeit ist wahrlich die vordringlichste, schon deshalb, weil nicht viele Knechte sich Mir zur Verfügung stellen und weil daher von jedem einzelnen viel Arbeit geleistet werden muß, um dennoch zur Zeit der Ernte reichlich Frucht sammeln zu können.... Von den Mitmenschen aber wird Weinbergsarbeit.... die Arbeit für Mich und Mein Reich.... nur selten recht gewertet, denn ihnen erscheint nur das wichtig, was irdischen Erfolg einträgt, und es mangelt ihnen zumeist am Verständnis für eine geistige Arbeit. Aber sie ist so wichtig, daß Ich jeden getreuen Knecht segne und dieser Segen auch irdisch ersichtlich ist, daß Ich ihm gebe, was er benötigt für seinen irdischen Lebenswandel, und er keine Not zu leiden braucht, weil er Mir ein guter Knecht ist und weil Ich als guter Hausvater wahrlich besser sorge für die Meinen, als je die Welt einen Menschen wird versorgen können. Denn die weltlichen Güter haben keinen Bestand, und kein Mensch weiß, ob er noch am nächsten Tag sich dieser Güter wird erfreuen können.... Ich aber bedenke auch die Menschen so, daß ihr irdisches Leben gesichert ist, und Ich teile ihnen zudem Güter aus, die von Bestand sind und die dem Menschen auch nicht genommen werden können, so er aus diesem Leben scheidet. Und Meine Knechte sollen sich an dieser Zusicherung genügen lassen, sie sollen aber wissen, daß ihre Dienste nicht zu entbehren sind, weil Ich Mich ihrer bedienen muß der Willensfreiheit der Menschen wegen. Sie sollen nur wissen, daß eine große geistige Not herrscht unter der Menschheit, oder auch: daß weite Landstrecken brachliegen und darum eben Arbeiter gebraucht werden, die dieses Land urbar machen sollen im Auftrag ihres Herrn.... Und ob auch die Mitmenschen dafür kein Verständnis aufbringen können, daß ein Mensch geistige Arbeit in den Vordergrund stellt.... es beweiset dieser aber seine Berufung zum Dienst für Mich und Mein Reich. Denn solange geistige Arbeit noch nicht jeder anderen Tätigkeit vorangesetzt wird, kann von einer "Berufung" noch nicht gesprochen werden, denn wer sich von Mir aus zur Mitarbeit "berufen fühlt", der hat in sich Meine direkte Ansprache vernommen, und diese genügt ihm auch, sich voll und ganz für die Arbeit einzusetzen, die Ich ihm nun zuweise. Und er wird nicht zu fürchten brauchen, irdisch nicht bestehen zu können, denn Ich werde ihm alles hinzugeben, wie Ich es verheißen habe. Denn Ich bin wahrlich ein Herr, und Ich allein bestimme und gewähre.... Ich erhalte die ganze Schöpfung und alle Kreatur, und Ich werde auch den zu erhalten wissen, der sich Mir zu eifriger Mitarbeit anbietet, um der großen geistigen Not zu steuern. Und es wird wahrlich auch diese Arbeit gesegnet sein und sich auswirken auf Erden und im geistigen Reich....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Vocation to vineyard work....

Anyone who feels called to do vineyard work for Me should regard this as the most urgent work, even if it apparently results in an earthly disadvantage for him. For only then will he provide the evidence that he is called by Me, that he feels responsible towards Me and that he listens to My inner instructions. And My instruction will never be to treat the work for Me and My kingdom indifferently and to give priority to earthly work, because I know how necessary it is that spiritual knowledge is conveyed to fellow human beings which serves them for the salvation of their souls and because I know that the world always pushes itself into the foreground and that the souls are constantly in danger of falling prey to it. Only one thing is important in earthly life: to help the soul ascend. And for this it needs My word, a nourishment which gives it strength to cover its ascent. I Myself cannot always provide fellow human beings directly with nourishment for the soul, I usually have to do this through willing servants who are more likely to find the way to people's hearts. These have to do vineyard work, they have to plough up and cultivate the field as My faithful servants and thus supply good seed to the soil which they have previously cultivated.... And this work is truly the most urgent, if only because not many servants make themselves available to Me and because therefore much work has to be done by each individual in order to nevertheless be able to gather abundant fruit at harvest time.... But fellow human beings seldom appreciate vineyard work.... the work for Me and My kingdom.... because they rarely appreciate it properly, for they only consider that important which brings earthly success, and they usually lack understanding for spiritual work. But it is so important that I bless every faithful servant and this blessing is also earthly evident, that I give him what he needs for his earthly way of life and he need not suffer any hardship because he is a good servant to Me and because I, as a good father of the house, truly take better care of My own than the world will ever be able to provide for a person. For worldly goods do not last, and no human being knows whether he will still be able to enjoy these goods the next day.... But I also provide for people in such a way that their earthly life is secured, and I also distribute goods to them which last and cannot be taken away from the human being when he leaves this life. And My servants should be satisfied with this assurance, but they should know that their services cannot be dispensed with because I have to make use of them due to people's freedom of will. They should only know that there is great spiritual hardship amongst humanity or that vast stretches of land lie fallow and therefore labourers are needed to cultivate this land on behalf of their lord.... And even if fellow human beings cannot muster any understanding for the fact that a person places spiritual work in the foreground.... but it proves his calling to serve Me and My kingdom. For as long as spiritual work does not take precedence over every other activity, it is not yet possible to speak of a 'calling', for anyone who 'feels called' by Me to cooperate has heard My direct address within himself and this is also sufficient for him to fully commit himself to the work I now assign to him. And he need not fear that he will not be able to survive on earth, for I will give him everything as I have promised. For I am truly one lord, and I alone determine and grant.... I sustain the whole of creation and all creatures, and I will also know how to sustain the one who offers himself to Me for eager cooperation in order to control the great spiritual adversity. And truly, this work will also be blessed and have an effect on earth and in the spiritual kingdom....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers