Meine Gerechtigkeit fordert Abtragung jeglicher Schuld.... denn das ist das Gesetz göttlicher Ordnung, daß jede Ursache ihre Wirkung nach sich zieht. Jede Schuld ist ein Vergehen gegen die ewige Ordnung, sie ist eine Tat, die sich irgendwie auswirken muß und die sich immer nur schlecht auswirken wird, weil sie ein Verstoß war gegen Meine Ordnung von Ewigkeit. Es wird Böses immer nur Böses gebären.... und ohne Wirkung bleibt keine schlechte Tat. Ihr Menschen könntet also mit einer Schuld belastet niemals in Freiheit und Seligkeit leben im geistigen Reich, weil diese Schuld darum eine Belastung ist für die Seele, weil die schlechten Auswirkungen ständig die Seele gemahnen würden zu einer gerechten Ausgleichung.... weil die Schuld einfach das Bewußtsein einer "seligen Freiheit" nicht zuläßt.... denn die Seele ist aus der göttlichen Ordnung getreten und muß unbedingt zuvor diese göttliche Ordnung wiederherstellen, ehe sie ihre Freiheit genießen kann. Es ist dies keineswegs ein Strafakt Meinerseits, sondern einfach Gesetz, weil in Meinem Reich Gerechtigkeit herrschet und Liebe und weil beides sich nicht verträgt mit einer unausgeglichenen Schuld. Selig sein kann nur ein schuldloses Wesen, ein Wesen, das die kleinste Lieblosigkeit wettgemacht hat mit Liebe, ein Wesen, das nun ganz in die ewige Ordnung eingegangen ist.... ein Wesen, das alle Schuld bezahlt hat, das alle Schuld aufgewogen hat mit Liebe.... Und dazu ist kaum ein Wesen fähig, das als Mensch auf Erden lebte und in vielfacher Weise schuldig geworden ist.... weil es den Erdenweg zurückgelegt hat in unvollkommenem Zustand, weil das Wesen sich durch diesen unvollkommenen Zustand nicht in göttlicher Ordnung bewegt.... weil es die Liebe noch nicht in sich zur Entfaltung gebracht hat, also durch die Lieblosigkeit ein Maß von Schuld angehäuft hat, zu dessen Tilgung das Erdenleben zu kurz ist, selbst wenn sich das Wesen noch in diesem zur Liebe wandelt.... eben weil Meine Gerechtigkeit einen Ausgleich fordern muß, der seiner Schuld entspricht.... Ich kann nicht Seligkeit schenken in Meinem Reich, bevor die Schuld "auf Heller und Pfennig" bezahlt ist.... Aber Ich kann eine Sühneleistung annehmen, die für die schuldig gewordene Seele gezahlt wird.... aber auch nur dann, wenn Liebe diese Sühneleistung verrichtet.... weil nur dann Meiner Gerechtigkeit Genüge getan wird. Und nun werdet ihr auch verstehen das Liebe- und Barmherzigkeitswerk des Menschen Jesu, Der es erkannte, in welcher Not der Mensch verstrickt ist und sich nicht von ihr frei machen kann während des Erdenlebens und auch im geistigen Reich, so er mit seiner Schuld belastet es betritt.... Er wußte es, daß Meine Gerechtigkeit nicht eine Schuld einfach streichen konnte, die noch nicht beglichen war, und darum brachte Er Sich Selbst am Kreuz als Sühneopfer dar, um die Menschen in den Zustand der Freiheit zu versetzen, der erst eine Glückseligkeit im geistigen Reich zuläßt. Er also bezahlte die Schuld auf "Heller und Pfennig" für den, der Sein Erlösungswerk annimmt, der sich selbst schuldig fühlt und Jesus Christus bittet, für ihn die Schuld getilgt zu haben durch Sein am Kreuz vergossenes Blut. Es würde kein seliges Wesen geben in Meinem Reich ohne dieses Erlösungswerk des Menschen Jesu.... Doch es kann in den Segen des Erlösungswerkes nur der kommen, der seine Schuld erkennet als Trennung zwischen sich und Gott, der diese Erkenntnis gewonnen hat als Folge seines Mir zugewandten Willens, in dem sich der Liebefunke entzündet hat.... ansonsten er niemals sich schuldig fühlen würde.... (27.3.1955) und das Bewußtsein seiner Schuld treibt ihn nun zu Mir in Jesus Christus, und er bittet Mich um Vergebung um Jesu Christi willen.... Und seine Schuld wird ausgeglichen, sie wird restlos getilgt, und er kann als freies Wesen eingehen in das Reich des Lichtes.... wo es nun wieder seine Aufgabe ist, sich am Erlösungswerk zu beteiligen. Als selbst erlöst, kann nun die Seele in einem Umfang tätig sein, daß sie nun auch die Seelen in die göttliche Ordnung zurückzuführen sucht, die unglückselig, weil unerlöst, sind.... Und diese Tätigkeit ist oft mühevoll und erfordert große Geduld und Ausdauer, doch ihre Liebe gibt ihr Kraft, und sie verwendet diese Kraft zum Dienst für Mich und Mein Reich.... sie dienet Mir und bezahlt gleichsam mit ihren Liebediensten eine Schuld, die Ich wohl getilgt, also gestrichen habe, jedoch eine solche Ausgleichung gern annehme, weil die Liebe sie Mir bietet.... Rastlos tätig sind die durch Jesu Blut erlösten Seelen im geistigen Reich, um Mir die noch abtrünnigen Seelen zuzuführen, doch sie erfüllen diese Tätigkeit nicht mehr im Schuldbewußtsein, sondern in völliger Freiheit und gelten darum nicht nur als Meine Knechte, sondern als Meine Mitarbeiter, die ohne geringsten Eigennutz nur zur Glückseligkeit der Bewohner des geistigen Reiches beitragen.... aus Liebe zu Mir und zu allem Geistigen, das Ich schuf. Die Seelen nun, die noch unerlöst in der Tiefe schmachten, sind also mit ihrer Schuld noch belastet, und darum büßen sie diese in ihrem qualvollen Zustand zum Teil ab.... doch sie werden sich niemals nur durch diese Qualen freikaufen können, sie werden niemals fertig werden mit ihrer Schuld ohne die Erlösung durch Jesus Christus.... Auf Erden haben sie die Gelegenheit versäumt, Dem ihre Schuld zu übergeben, Der für sie die Sühne geleistet hat durch Seinen Tod am Kreuze.... Einmal aber müssen sie es tun, ansonsten sie ewig nicht ihrer Schuld ledig werden. Und Ich lasse Mir genügen, wenn sie nur aus der Tiefe zu Mir rufen, um ihre Schuld in den Sand zu schreiben, um sie emporzuheben in lichtere Sphären, wo sie nun zwar schwer ringen müssen, aber doch einmal sich auch zur Erlöserarbeit erbieten und die nun ihrerseits wieder viel Schuld abtragen eben durch ihre Erlöserarbeit, die sie aber immer erst dann ausführen können, wenn sie sich Jesus Christus übergeben haben, daß Er sie erlöse aus der Gewalt ihres Kerkermeisters. Sie tragen also ihre Schuld ab freiwillig und aus Liebe, denn sie ist schon getilgt zuvor durch das Erlösungswerk Jesu.... Ihre Dankbarkeit und Glückseligkeit über ihre Befreiung aber können sie nicht anders kundtun als mit der Beteiligung an dem Erlösungswerk, weil sie selbst um die Not der Seelen in der Finsternis wissen und in ihrer Liebe nun allen verhelfen möchten zur Seligkeit in Freiheit.... Ohne Jesus Christus aber wäre kein Wesen fähig, weder auf Erden noch im Jenseits, die Sündenschuld selbst abzutragen.... Doch um der Gerechtigkeit willen muß jede Schuld gesühnt werden, und dieses Sühnewerk vollbrachte Jesus, und ihr Menschen könnet frei werden von jeder Schuld, auf Erden oder auch im jenseitigen Reich....
Amen
ÜbersetzerLa Mia Giustizia pretende la remissione di ogni colpa, perché questa è la Legge dell’Ordine divino, che ogni causa ha il suo effetto. Ogni colpa è un’infrazione contro l’eterno Ordine, è un’azione, che in qualche modo deve avere il suo effetto e che deve sempre avere soltanto un effetto cattivo, perché era un’infrazione contro il Mio Ordine dall’Eternità. Il male genererà sempre il male, e nessuna cattiva azione rimane senza effetto. Voi uomini quindi non potete mai vivere nella libertà e Beatitudine nel Regno spirituale gravati di una colpa, perché questa colpa è perciò un peso per l’anima, perché gli effetti cattivi ammonirebbero sempre l’anima ad un giusto pareggio, perché la colpa semplicemente non permette la consapevolezza di una “beata libertà”, perché l’anima è uscita dall’Ordine divino e dapprima deve assolutamente ristabilire quest’Ordine divino, prima che possa godersi la sua libertà. Questo non è per nulla un atto punitivo da Parte Mia, ma una semplice Legge, perché nel Mio Regno domina la Giustizia e l’Amore ed ambedue non vanno d’accordo con una colpa non pareggiata.
Soltanto un essere senza colpa può essere beato, un essere che ha pareggiato il minimo disamore con l’amore, un essere che ora è entrato totalmente nell’eterno Ordine, un essere che ha pagato ogni colpa, che ha soppesato ogni colpa con l’amore. E per questo quasi nessun essere ne è capace, perché ha vissuto come uomo sulla Terra diventando colpevole in modo molteplice, perché ha percorso la via terrena nello stato imperfetto, perché l’essere non si è mosso nell’Ordine divino a causa di questa imperfezione, perché non ha ancora sviluppato in sé l’amore, quindi tramite il disamore ha accumulato una misura di colpa, per la cui estinzione la vita terrena è troppo breve persino, quando l’essere cambia ancora in questa vita nell’amore appunto, perché la Mia Giustizia deve pretendere un pareggio che corrisponde alla sua colpa.
Io non posso donare la Beatitudine nel Mio Regno, finché la colpa non è pagata fino “all’ultimo quattrino”. Ma posso accettare una prestazione d’espiazione che viene pagata per l’anima diventata colpevole, ma anche solamente, quando l’amore svolge questa prestazione d’espiazione, perché soltanto allora è stata data la Soddisfazione alla Mia Giustizia. Ed ora comprenderete anche l’Opera d’Amore e di Misericordia dell’Uomo Gesù, il Quale ha riconosciuto in quale miseria l’uomo si è impigliato e non se ne può liberare durante la vita terrena e nemmeno nel Regno spirituale, se vi entra gravato con la sua colpa. Egli sapeva che la Mia Giustizia non poteva semplicemente cancellare una colpa che non era ancora pareggiata, e perciò Egli Stesso Si è portato come Sacrificio d’Espiazione sulla Croce, per trasportare l’uomo nello stato della libertà, che permette una Beatitudine nel Regno spirituale. Egli quindi ha pagato la colpa fino “all’ultimo quattrino” per colui che accetta la Sua Opera di Redenzione, che si sente colpevole e chiede a Gesù Cristo, di aver estinto per lui la colpa mediante il Suo Sangue versato sulla Croce.
Non esisterebbe nessun essere beato nel Mio Regno senza quest’Opera di Redenzione dell’Uomo Gesù. Ma nella Benedizione dell’Opera di Redenzione può giungere soltanto colui che confessa la sua colpa come separazione fra sé e Dio, che ha conquistato questa conoscenza in seguito alla sua volontà rivolta a Me, nel quale si è accesa la scintilla dell’amore, altrimenti non si sentirebbe mai colpevole e la consapevolezza della sua colpa lo spinge ora verso di Me in Gesù Cristo, e Mi chiede il Perdono per via di Gesù Cristo. E la sua colpa verrà pareggiata, verrà totalmente estinta, ed egli può entrare da essere libero nel Regno della Luce, dove ora il suo compito è di nuovo di partecipare all’Opera di Redenzione.
Da redenta, l’anima stessa può ora essere attiva in un modo, che ora cerca lei stessa di ricondurre nell’Ordine divino le anime che sono infelici, perché sono non redenti. E quest’attività sovente è faticosa e richiede grande pazienza e perseveranza, ma il loro amore ne dà la Forza e lei impiega questa Forza per il servizio per Me ed il Mio Regno, lei Mi serve e paga contemporaneamente una colpa con il suo servizio d’amore, che Io ho bensì estinta, quindi cancellata, ma accetto volentieri un tale pareggio, perché Me lo offre l’amore. Le anime redenti tramite il Sangue di Gesù sono inarrestabilmente attive nel Regno spirituale, per ricondurre a Me le anime ancora infedeli, esse però non adempiono più la loro attività nella consapevolezza di colpa, ma nella totale libertà e perciò non valgono solo come Mie serve, ma come Mie collaboratrici, che senza il minimo profitto contribuiscono alla beatitudine degli abitanti del Regno spirituale, per amore per Me e per tutto lo spirituale che Io ho creato.
Le anime ora, che languono ancora non redente nell’abisso, sono quindi ancora gravate con la loro colpa, e perciò l’espiano in parte in questo loro stato tormentoso, ma non si potranno mai riscattare soltanto tramite questi tormenti, non finiranno mai di estinguere la loro colpa senza la Redenzione tramite Gesù Cristo. Sulla Terra hanno mancato l’occasione di affidare la loro colpa a Colui il Quale ha prestato per loro l’Espiazione mediante la Sua morte sulla Croce. Ma una volta lo dovranno fare, altrimenti non si priveranno in eterno della loro colpa.
Ed Io Mi accontento se soltanto M’invocano dall’abisso, per scrivere la loro colpa nella sabbia, per elevarli nelle sfere più luminose, dove ora dovranno bensì lottare gravemente, ma una volta si offriranno anche al lavoro di Redenzione e che ora a loro volta rimettono di nuovo molta colpa appunto tramite il loro lavoro di Redenzione, che però possono eseguire sempre soltanto, quando si sono date a Gesù Cristo, affinché Egli le liberi dal potere del loro maestro carceriere. Loro quindi rimettono la loro colpa liberamente e per amore, perché è già estinta dapprima mediante l’Opera di Redenzione di Gesù.
Ma loro non possono manifestare diversamente la loro gratitudine e beatitudine sulla loro liberazione che attraverso la partecipazione all’Opera di Redenzione, perché loro stesse sanno della miseria delle anime nell’oscurità e nel loro amore vorrebbero ora aiutate tutte alla beatitudine nella libertà. Ma senza Gesù Cristo nessun essere sarebbe capace, né sulla Terra né nell’aldilà, di rimettere da sé la colpa dei peccati. Ma per amor per la Giustizia, ogni colpa deve essere espiata, e Gesù ha compiuto quest’Opera d’Espiazione, e voi uomini potete essere liberi da ogni colpa, sulla Terra oppure anche nel Regno dell’aldilà.
Amen
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