Was ihr denen tut, die in Not sind, das habt ihr Mir getan. Sowie die Liebe euch antreibt, dem Mitmenschen zu helfen in geistiger Not oder irdischer Not, liebet ihr auch Mich, denn die Liebe erfasset alles, und also könnet ihr Mich nicht mehr ausschließen, der Ich Selbst die ewige Liebe bin, so ihr Liebe in euch empfindet. Wem ihr die Liebe zuwendet, ist gleich; Liebe bleibt immer etwas Göttliches, es ist immer ein Zeichen der Annäherung an die ewige Liebe. Daher nehme Ich ein jedes Liebewerk als Mir geleistet an und erwidere die Liebe in verstärktem Maß, weshalb die Liebebereitschaft sich stets mehr und mehr erhöhen wird, bis das Wesen des Menschen gänzlich zur Liebe geworden ist. Darum kann ein liebender Mensch Mich Selbst als die ewige Liebe nicht verneinen, so er ernstlich vor die Frage gestellt wird, ob er an einen Gott glaubt, Der in Sich die Liebe ist. Er kann es nicht mit Überzeugung, es besteht aber die Möglichkeit, daß er selbst sich diese Frage nicht vollernstlich stellt, daß er eine Ewige Gottheit gedankenlos leugnet, um zu opponieren.... Er könnte also glauben, so er es wollte, doch der Wille fehlt, der ein Auseinandersetzen mit diesem Problem zur Folge hätte. Glauben können setzt das Glaubenwollen voraus, sowie der Wille da ist, schmelzen zuvorige Bedenken sofort, wenn er sich gedanklich auseinandersetzt mit einer Lehre, die angenommen werden muß und auch angenommen werden kann bei gutem Willen. Der Einwand "Ich kann nicht glauben" ist eine Unwahrheit, weil dann der Wille zum Glauben noch nicht vorhanden ist. Einem liebenden Menschen kann sehr leicht die Überzeugung kommen, weil der Glaube aus der Liebe hervorgeht; dagegen ist es schwer für einen gänzlich lieblosen Menschen, diesen Glauben zu gewinnen, und darum muß zuvor Liebe geübt werden, wenn der Wille zum Glauben da ist, was jedoch selten bei einem lieblosen Menschen der Fall sein wird. Ohne Glauben aber gibt es keine Seligkeit, denn Ich kann Mich nicht einem Menschen verschenken und ihm Meine Herrlichkeiten erschließen, so er Mich nicht anerkennt, also an Mich als liebevolles, überaus weises und allmächtiges Wesen glaubt. Die Anerkennung Meiner Selbst veranlaßt Mich, ungemessen zu schenken, und Ich bereite den Seelen eine ungeahnte Herrlichkeit, doch Besitz ergreifen können sie erst im Glauben an Mich.... Doch nicht Ich versage Mich dem Menschen, sondern er selbst nimmt nichts von Mir an, da er Mich nicht gelten lässet, da er Mein Sein verneint. Doch Ich gebe auch die ungläubigste Seele nicht auf, Ich trete ihr immer wieder nahe und suche Mich zu erkennen zu geben.... Einmal wird es Mir auch gelingen, einmal wird auch die ungläubigste Seele wissen, daß es ein Wesen gibt, Dem sie das Sein verdankt, und einmal wird sie auch Dessen Vollkommenheit erkennen und sich nach Seiner Liebe sehnen. Dann wird sie selbst auch liebefähig und liebewillig sein, und dann wird sie glauben können fest und ungezweifelt und in diesem Glauben sich Mir nähern; sie wird Mich ersehnen und auch Erfüllung finden, sie wird freiwillig zu Mir kommen, und Ich werde sie aufnehmen, weil sie Mich nun liebt und an Mich glaubt....
Amen
ÜbersetzerQuello che fate a coloro che sono nella miseria, lo avete fatto a Me. Appena vi spinge l’amore ad aiutare il prossimo nella miseria spirituale o terrena, amate anche Me, perché l’amore afferra tutto e quindi non Mi potete più escludere, dato che Io Stesso Sono l’eterno Amore, quando percepite l’amore in voi. A chi rivolgete l’amore, è uguale; l’amore rimane sempre qualcosa di divino, è sempre un segno dell’avvicinamento all’eterno Amore. Perché accetto ogni opera d’amore come prestata a Me e rispondo a questo amore in misura rafforzata, perciò la disponibilità di amare aumenterà sempre di più, finché l’essere dell’uomo è diventato completamente amore. Perciò una persona che ama non può rinnegare Me Stesso come l’eterno Amore, quando viene posta seriamente davanti alla domanda, se crede in un Dio, il Quale in Sé E’ l’Amore. Non lo può negare con convinzione, ma esiste la possibilità che lui stesso non si pone con piena serietà questa domanda, che rinneghi spensieratamente una Eterna Divinità, per opposizione. Potrebbe quindi credere, se lo volesse, ma manca la volontà che avrebbe per conseguenza l’occuparsi con questo problema. Poter credere premette il voler credere, appena c’è la volontà, allora si sciolgono i dubbi precedenti, quando si occupa mentalmente con una Dottrina che dev’essere accettata e lo può anche con buona volontà. L’obiezione “non posso credere” è una non-verità, perché allora non c’è ancora la volontà per la fede. Ad un uomo amorevole può venire molto facilmente la convinzione, perché la fede procede dall’amore; invece è difficile per un uomo completamente disamorevole conquistare questa fede, e perciò quando c’è la volontà per la fede dev’essere dapprima esercitato l’amore, cosa che sarà raramente il caso in un uomo disamorevole. Ma senza fede non esiste nessuna beatitudine, perché non posso regalarla ad un uomo e dischiudergli le Mie Magnificenze, se non Mi riconosce, quindi non crede in Me come un Essere amorevole, oltremodo saggio ed onnipotente. Il riconoscimento di Me Stesso Mi induce a donare smisuratamente, ed Io preparo alle anime una Magnificenza insospettata, ma ne possono prendere possesso solamente nella fede in Me. Ma non Io Mi rifiuto all’uomo, ma lui stesso non accetta nulla da Me, dato che non Mi fa valere, dato che rinnega la Mia Esistenza. Ma non rinuncio nemmeno all’anima più miscredente, le vengo sempre di nuovo vicino e cerco di farMi riconoscere. Ma una volta Mi riuscirà pure, una volta anche l’anima più miscredente saprà che esiste un Essere, al Quale deve la sua esistenza, ed una volta riconoscerà anche la Sua Perfezione ed avrà nostalgia del Suo Amore. Allora lei stessa sarà capace e volenterosa di amare ed allora potrà credere fermamente e senza dubbio e si avvicinerà a Me in questa fede; avrà nostalgia di Me e troverà anche l’esaudimento, verrà liberamente a Me ed Io l’accoglierò, perché ora Mi ama e crede in Me.
Amen
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