8169 Erkennen des Ursprungs ist Aufgabe des Widerstands....

5. Mai 1962: Buch 86

Wer in Mir seinen Ursprung erkennt, der befindet sich schon auf dem Rückweg zu Mir, der hat die Abwehr aufgegeben, die er Mir gegenüber empfand als Einfluß dessen, der Mich gänzlich ablehnt. Solange ein Mensch auf Erden dahinlebt, ohne sich seines Ausganges bewußt zu sein, solange er sich nicht mit den Gedanken befaßt, woher er kommt und wohin er geht, steht er noch gänzlich unter dem Einfluß Meines Gegners, und so lange ist es auch nicht möglich, ihm Beweise zu geben von der Macht, aus Der er hervorgegangen ist.... Wird er sich aber seines Ursprungs bewußt, dann bedeutet das auch, daß er sich gedanklich auseinandersetzt mit Fragen, die ihn selbst und seinen Zusammenhang mit der ihn geschaffenen (erschaffenden) Kraft betreffen. Dann also beginnt er sich zu lösen von Meinem Gegner, er erkennt Mich an, wenngleich er sich noch nicht vollbewußt zu Mir bekennt. Doch dann kann er auch als gerettet gelten, denn wenn er auch noch der Welt verhaftet ist, so wird er doch immer wieder zu jenen Gedanken zurückkehren, die ihm nun Meinerseits beantwortet werden immer so, daß er sie als eigen-gewonnene Gedanken ansieht, die ihn aber auch nicht mehr loslassen. Und sein Lebensschicksal wird auch dazu beitragen, daß er nachdenklich wird, daß er nach einem Lebenszweck sucht und sich nicht mehr zufriedengibt, diesen in der Welt und irdischen Gütern zu sehen.... Und da Ich um eines jeden Menschen Gedanken weiß, da Mir jede einzelne Seele überaus lieb ist, braucht kein Mensch zu fürchten, daß er ohne Hilfe bleibt im Erdenleben, denn Ich gestalte dieses so, daß sein Wille immer sich recht entscheiden kann. Aber Ich zwinge ihn nicht.... Hat der Mensch aber in sich die Antwort gefunden auf seine gedanklichen Fragen ob seines Ursprungs, so wird er auch seinem Gott und Schöpfer zustreben.... Und dann wird er auch gedanklich belehrt, daß er selbst das Verhältnis zu diesem Gott herstellen kann und soll, das Ich wünsche: das Verhältnis eines Kindes zum Vater.... Und dann wird er Mir auch immer näherkommen, denn bewegen ihn solche Gedanken, dann ist auch sein Wesen liebewillig.... und die Liebetätigkeit, die ein solcher Mensch nun auch ausübt, bringt ihm stets helleres Licht, stets klarere Erkenntnis ein.... Wenn nur immer ein Mensch sich über seinen Ursprung klarwerden möchte.... wenn nur dieser Gedanke ihn bewegen möchte, dann ist er nicht verloren, denn er wird einen solchen Gedanken nicht mehr fallenlassen, weil auch die lichtvollen Führer ihn ständig gedanklich beeinflussen, sowie er einmal jenen Willen bekundet hat, über sich selbst und seinen Ausgang Aufklärung zu erhalten.... dann begehrt er Licht, und dann wird ihm auch ein Licht leuchten.... Gelingt es aber Meinem Gegner, solche Gedanken im Keim zu ersticken, dann wendet sich der Mensch mit erhöhter Bereitschaft der Welt zu, und er sieht sein Erdenleben nur als Selbstzweck an und sucht es nach allen Richtungen hin auszukosten, und er bleibt in seiner Gewalt. Darum soll auch das Bestreben Meiner Weinbergsarbeiter immer nur sein, die Gedanken der Mitmenschen hinzulenken auf ihren Ursprung. Sie sollen von jenem Reich reden, das nicht von dieser Welt ist, und die Menschen anregen, selbst dazu Stellung zu nehmen. Ein kleiner Hinweis kann mitunter schon genügen, daß der Mensch seinen Gedanken eine andere Richtung gibt, wenn nur der Wille gut ist, also er nicht offensichtlich dem Gegner unterliegt. Darum sind auch die Wesen des Lichtes den Menschen dankbar, die ihnen helfen, indem sie in Gesprächen mit den Mitmenschen diesen ihre Ansichten kundtun und dann die Lichtwesen sich einschalten können und ihrerseits weiterwirken.... was aber immer erst dem geistigen Reich zugewandte Gedanken erfordert, die sie dann aber ebenso gedanklich beantworten. Und kann nun jenen Menschen Mein Wort zugeführt werden, so kann Ich Selbst dann auch an ihnen wirken, was aber immer erst eure Vorarbeit erfordert, weil die Gedanken der Menschen nicht zwangsmäßig Mir zugelenkt werden können, ihr Menschen aber Zugang habt zu jenen und ihr also für Mich und Mein Reich tätig seid, sowie ihr nur die Macht erwähnet, aus Der alles hervorgegangen ist, auch ihr Menschen selbst.... Sowie euch Menschen euer Ursprung bewußt ist, werdet ihr euch auch Mir zuwenden, und wahrlich, Ich lasse keinen mehr von Mir, der Mir seinen Willen schenkt, der sich selbst erkennt als Mein Geschöpf und der nun auch in Mir den Vater erkennen lernt, Der Seinem Geschöpf die ganze Liebe schenkt und es als Sein Kind zu Sich ziehen will für ewig....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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