6768 Heilswirkung des Gotteswortes.... Erweckung - Leben....

23. Februar 1957: Buch 72

Es bedeuten Meine Worte für euch Geist und Leben.... Ihr könnet nicht im toten Zustand verharren, wenn ihr Meine Worte in euer Herz eindringen lasset, ihr müsset die Kraft Meines Wortes spüren und durch diese Kraft tätig werden, also leben.... Wenn das Wort eure Herzen berührt, dann seid ihr also durch Meine Ansprache in Kontakt getreten mit Mir, ansonsten ihr Meine Stimme nicht vernehmen würdet, wenngleich ihr Worte höret. Darum verlange Ich von euch, daß ihr Mein Wort in das Herz dringen lasset, daß nicht nur das Ohr es aufnimmt, damit es nicht nur als leerer Schall an euch vorübergeht. Mich Selbst müsset ihr sprechen hören, und das werdet ihr nur dann, wenn ihr euch Dem hingebet, Der zu euch spricht.... wenn ihr eure Herzen öffnet, wenn ihr bewußt lauschet, was euer Gott und Vater euch sagen will. Dann empfanget ihr wahrlich Kraft in Fülle, und ihr kommt zum Leben. Was euch nun zugeht durch Meine Liebe, soll euch das Leben schenken, weil ihr Mich dauert, solange ihr noch tot seid im Geist. Denn es ist kein vollkommener Zustand, in dem ihr euch befindet, und ob es euch selbst auch scheinet, als beweget ihr euch im Vollbesitz von Kraft auf Erden.... Das irdische Leben ist nicht gemeint mit dem Leben, das Ich euch schenken will.... Es ist das Leben der Seele, das ihr erreichen sollet, und dieses Leben ist ein Geschenk, das ihr alle erhalten könnet, wenn ihr es nur begehret. Es kann euch aber nur gegeben werden von Dem, Der das Leben Selbst ist.... Nur von Mir aus geht der Lebensstrom, aber er fließet unentwegt den Menschen zu in Form Meines Wortes, das Meine Liebekraft-Ausstrahlung ist und darum auch lebenerweckend sein muß, sowie es das Tote berührt. Und diese Berührung lasset ihr entweder zu, oder ihr wehret sie ab.... Und also entscheidet ihr selbst über Leben und Tod eurer Seele. Und es sollte euch deshalb auch verständlich sein, daß Ich, Der Ich das Wort von Ewigkeit Selbst bin, durch die Zuleitung Meines Wortes zur Erde nur das eine bezwecke, Leben zu geben dem bisher Toten, und daß darum auch die Annahme Meines Wortes von übergroßer Bedeutung für euch sein muß.... weil es euch mit Sicherheit einem unwürdigen und unseligen Zustand entreißt. (22.2.1957) Denn keine göttliche Gabe bleibt wirkungslos, wenn ihr Menschen nur ihre Wirkung zulasset. Und es muß darum auch Mein Wort sich überaus günstig an euch auswirken, so daß ihr auch seinen Einfluß selbst verspüren könnet, ihr müsset unwiderruflich euch gedrängt fühlen, Meinem Wort entsprechend zu leben, also Meinen Willen zu erfüllen, der durch Mein Wort euch kundgetan wird.... Aber ihr dürfet euch nicht wehren, ihr müsset es willig anhören und euch von ihm bestimmen lassen, um ihm gemäß euren Lebenswandel zu führen.... Dann werdet ihr größte geistige Erfolge erzielen, ihr werdet die Seelenreife erlangen, die nötig ist zum Eingang in das Lichtreich nach dem Tode eures Leibes. Ihr habt sonach ein sicheres Mittel, ein Mittel von unleugbarer Heilswirkung für eure Seele.... Doch nur wenige Menschen wenden dieses Heilsmittel an.... Und es kann Mein göttlicher Kraftstrom ihre Seelen nicht berühren, die krank und elend ihren Erdenweg gehen und ohne Erfolg auch von der Erde scheiden. Das wirksamste Mittel also wird nicht oder nur wenig beachtet, und ungewöhnliche geistige Erleben, die mehr beachtet würden, können nicht immer angewendet werden, weil sie zum Glauben zwingen und der Seele darum keinen nennenswerten Erfolg eintragen, es sei denn, sie verinnerlichen den Menschen und machen ihn nun aufnahmebereit für Mein Wort.... Und solches erkennt Meine Weisheit wohl zuvor, weshalb (23.2.1957) es also zuweilen scheinen kann, als sei ein Mensch mit ungewöhnlichen Gnadengaben bedacht von Mir aus, die ihm einen leichteren Aufstieg gewährleisten.... Ich weiß es, in welchem Reifegrad die Seele steht, Ich weiß es auch, wenn der Widerstand einer Seele nur noch so gering ist, daß nur ein kleines geistiges Erleben dazu gehört, um diesen Widerstand zu brechen.... Und dann ist auch die Aufnahmebereitschaft für Mein Wort da, und nun muß jene Seele die gleiche Arbeit leisten: freiwillig Mein Wort auszuleben.... dann erst ist die ungewöhnliche Gnadengabe auch genützt worden, und dann wird auch Mein Wort an ihm die gleiche Wirkung ausüben, weil es in sich Kraft ist und nun also das Tote lebendig macht. Wenn Ich einen Menschen anspreche, dann muß dies auch eine heilsame Wirkung ausüben auf eine todkranke Seele, weil diese nun unmittelbar mit der Lebenskraft in Berührung kommt.... Aber es kann der gleiche Erfolg nicht erwartet werden, wo Meinem Wort Abwehr entgegengebracht wird, weil diese Abwehr eine günstige Wirkung nicht zuläßt.... ist sie doch ein erneutes Versündigen gegen Meine Liebe, und eine Sünde zieht niemals eine gute Wirkung nach sich.... Aber ihr Menschen hättet es wahrlich leicht, zum Leben und also auch zur Kraft zu gelangen. Denn jedem Menschen steht die Möglichkeit offen, Mein Wort anzuhören, es zu lesen oder in Gedanken selbst mit Mir zu sprechen. Und ob er mitten in der Welt steht:.... Es wäre jedem möglich, sich für kurze Zeit abzuschalten von der Welt und der Seele Nahrung zu bieten: sich in Mein Wort zu vertiefen und also im freien Willen die Bindung herzustellen mit Dem, Der als Gott und Schöpfer anerkannt werden muß. Und wahrlich Ich würde dessen Willen segnen, Ich würde ihm entgegenkommen und so zu ihm sprechen, daß es ihn immer wieder nach Mir und Meiner Ansprache verlangt.... Doch die Welt verdrängt jeglichen Gedanken an Mich, Mein Wort wird achtlos übergangen, die Gelegenheiten, Mein Wort anzuhören, werden eher als störend empfunden, und die Abwehr Meiner Liebegabe tritt so offensichtlich hervor, daß es darum auch nicht zu verwundern ist, wenn die Menschheit stets mehr in Kraftlosigkeit versinkt.... wenn der geistige Tiefstand stets mehr erkennbar wird und wenn Mein Gegner die Herrschaft über die Menschen gewinnt, die selbst jede Kraftzufuhr verhindern. Und ihnen ist auch nicht mit ungewöhnlicher Gnadengabe gedient, denn auch eine solche wäre wirkungslos, weil die Menschen das Licht nicht sehen wollen, das ihnen entgegengehalten wird. Und darum zieht auch die Menschheit selbst das Ende dieser Erde herbei, denn es ist kein großer Aufstieg mehr zu verzeichnen, das Leben als Mensch auf dieser Erde wird nicht ausgenützt und ist daher auch zwecklos geworden.... Es muß erst eine Ordnung hergestellt werden, die wieder eine Aufwärtsentwicklung möglich macht.... Und diese Ordnung stelle Ich auch her, sowie die Stunde gekommen ist, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit.... Denn es sollen die Menschen zum Leben gelangen, nicht aber ewig im toten Zustand verharren....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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