0991 Geistige Reichtümer.... Bewußtes Ablehnen der Wahrheit....

2. Juli 1939: Buch 19

In lebendiger Fühlungnahme zu stehen mit dem göttlichen Herrn trägt dem Menschen größten geistigen Reichtum ein, und es müßte also überaus begehrenswert diese unmittelbare Unterweisung den Menschen sein, jedoch diese erkennen oft nicht in seinem ganzen Umfang ein so außergewöhnliches Wirken der ewigen Gottheit und sind sonach wenig interessiert daran, solange sie nicht durch die Liebe in sich eindringen in das göttliche Walten und Wirken. Nur in der Ausdauer unentwegten Entgegennehmens göttlicher Lehren liegt der Segen derselben. Es gibt das Erdenkind durch seine stete Bereitwilligkeit erst den Beweis, daß es durchdrungen ist von der göttlichen Lehre.... es fragt nicht mehr nach irdischem Erfolg, sondern ist stets und ständig darauf bedacht, geistiges Gut zu sammeln, und läßt irdische Vorteile völlig unbeachtet. Doch es wird den Menschen dieses offensichtliche Wirken Gottes trotz mannigfacher Versuche ein schwer zu lösendes Problem bleiben, wo der Mensch in seinem täglichen Leben ungemein in Anspruch genommen ist durch irdische Tätigkeit. Alle Versuche schlagen fehl, wo verstandesmäßig Aufschluß verlangt wird, dagegen unwiderlegbar und durch feindliche Macht unzerstörbar sind die Beweise göttlichen Liebewirkens, wo der Mensch dies erkennen will. Es wird der Mensch, der stets beweisen will, nicht davor zurückschrecken, falsche Behauptungen aufzustellen, um nur geistiges Wirken verneinen zu können, und doch wird letzten Endes die Wahrheit offensichtlich an den Tag kommen, denn es bleibt die Wahrheit bestehen durch ewige Zeiten, während alles zugrunde gehen muß, das nicht die Wahrheit anerkennen will. Und so ist es um vieles segensreicher, auch ohne das nötige Verständnis die göttlichen Gaben in Empfang zu nehmen und auf sich wirken zu lassen, als aus rein menschlicher Schwäche die reine Wahrheit nicht zur Geltung kommen zu lassen. Denn es wird diese an den Tag kommen, und in größtem Nachteil werden stehen, die bewußt solche ablehnten und ihren geistigen Reichtum nicht vermehrten....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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