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Dare oltre ciò che proviene dall’Alto

Chi ha lo spirito illuminato, deve far risplendere la sua Luce e dare oltre i Doni dello Spirito a coloro che Dio guida a lui sulla via, perché questo è l’amore operativo per il prossimo che elargisce a colui che è bisognoso. La miseria spirituale è però ancora peggiore che quella terrena; la miseria spirituale aggrava l’anima, perché langue in mezzo ai beni terreni, mentre la miseria terrena può esser sospesa, appena l’uomo pensa al bene della sua anima. Il Comandamento dell’amore per il prossimo si estende ad ogni miseria che l’uomo può sospendere attraverso il suo aiuto. Ma chi langue spiritualmente, la sua anima è grata per ogni Dono che diminuisce la sua miseria e perciò le deve essere offerto il Dono spirituale, che però può nuovamente elargire solamente l’uomo stesso che è illuminato spiritualmente, che riceve quindi sempre un sapere affinché lo possa offrire ai suoi prossimi. La volontà di istruire costoro, lo rende capace di accogliere il sapere, perché il suo stato viene illuminato nella stessa misura di quanto ha bisogno di Doni spirituali per i prossimi. Quello che viene preteso da lui, lo riceverà prima. Viene istruito per poter nuovamente istruire. E quindi viene anche vegliato attentamente affinché diffonda solo la pura Verità, perché Dio come l’eterna Verità vuole che agli uomini che ne hanno bisogno, venga guidata la Verità, e quindi Egli non permette che la Luce che fluisce chiara e limpida dai Cieli sulla Terra, venga offuscata. Questa protegge l’uomo di riferire qualcosa di sbagliato di ciò che gli viene trasmesso dall’Alto, cioè quando una volta lo spirito da Dio è efficace nell’uomo, allora viene anche guidato bene nel parlare e pensare da tutti gli esseri che stanno nella Luce ed assistono l’uomo sulla Terra. Se costui ha l’intenzione di trasmettere al prossimo la Verità, sarà anche protetto dal pensare errato, potrà insegnare in ogni tempo e ad ognuno. Corrisponderà sempre alla Volontà di Dio, perché lo spirito stesso da Dio si manifesta attraverso quell’uomo, perché egli stesso non può condurre da sé dei discorsi spirituali, se lo spirito da Dio non lo spinge a questo, premesso che l’uomo sia volenteroso di servire Dio e di diffondere la Verità. Unicamente questa volontà è determinante se l’uomo sta nella Verità, se lui stesso è di spirito illuminato e quindi capace di portare la Verità agli uomini. Ed anche solo l’uomo che sta nella Verità, parlerà colmo di convinzione e si adopererà per la Verità perché è ricco nel patrimonio spirituale che non lo fa stare inattivo. La Verità divina è Forza da Dio che stimola continuamente all’attività. Chi ha quindi la Verità, non starà in silenzio, deve parlare, perché a ciò lo spinge la Forza da Dio così come una Luce deve assolutamente risplendere, quindi il suo bagliore illumina tutto il circondario. Ma un uomo che ama la Verità non potrà mai rappresentare con convinzione qualcosa che non corrisponde alla Verità, perché da questo viene impedito dallo spirito da Dio. Se parla, allora dice la Verità, perché non può dire altro che ciò che lo spirito da Dio gli trasmette e perché anche il suo pensare viene guidato dallo spirito da Dio ed il suo cuore lo spinge sempre e continuamente di trasferire sui prossimi i Doni dello Spirito.

Amen

Weitergabe dessen, was von oben kommt....

Wessen Geist erleuchtet ist, der soll sein Licht leuchten lassen und die Gaben des Geistes weitergeben denen, die Gott ihm in den Weg führt.... Denn dies ist werktätige Nächstenliebe, die austeilt dem, der bedürftig ist.... Die geistige Not aber ist ärger noch als die irdische Not; geistige Not belastet die Seele, denn sie darbet inmitten der Erdengüter, während die irdische Not behoben werden kann, sowie der Mensch auf das Wohl seiner Seele bedacht ist. Das Gebot der Nächstenliebe erstreckt sich auf jegliche Not, die der Mensch beheben kann durch seine Hilfe. Wer aber geistig darbet, dessen Seele ist dankbar für jede Gabe, die ihre Not verringert, und darum soll ihr geistige Gabe gereicht werden, die aber wiederum nur der Mensch austeilen kann, der selbst geistig erleuchtet ist, der ständig also ein Wissen empfängt, auf daß er es seinen Mitmenschen darbieten kann. Der Wille, diese zu belehren, macht ihn fähig, Wissen aufzunehmen, denn sein Zustand wird im gleichen Maße erhellt werden, wie er geistiger Gaben für die Mitmenschen bedarf.... Was von ihm gefordert wird, das wird er zuvor empfangen.... Er wird gelehret, um wieder lehren zu können. Und also wird auch sorgsam darüber gewacht, daß er nur die reine Wahrheit verbreitet, denn Gott als die ewige Wahrheit will, daß den Menschen die Wahrheit zugeführt wird, die solche verlangen, und also lässet Er nicht zu, daß das Licht verfinstert werde, das aus den Himmeln hell und klar zur Erde strömt. Es schützet den Menschen vor falschen Wiedergaben dessen, was ihm von oben vermittelt wird, d.h., so der Geist Gottes einmal im Menschen wirksam ist, wird er auch im Reden und Denken recht geleitet von allen Wesen, die im Lichte stehen und den Menschen auf Erden betreuen. Und so wird dieser, so er die Absicht hat, dem Mitmenschen die Wahrheit zu vermitteln, geschützt sein vor irrigem Denken, er wird lehren können zu jeder Zeit und jedermann.... Es wird immer dem Willen Gottes entsprechen, weil ja der Geist Gottes selbst durch jenen Menschen sich äußert.... weil der Mensch selbst von sich aus keine geistigen Gespräche führen kann, so ihn der Geist aus Gott nicht dazu antreibt, vorausgesetzt, daß der Mensch gewillt ist, Gott zu dienen und die Wahrheit zu verbreiten. Nur allein dieser Wille ist maßgebend, ob der Mensch in der Wahrheit steht, ob er selbst erleuchteten Geistes ist und also befähigt, den Menschen die Wahrheit zu bringen. Und voller Überzeugung reden und sich für die Wahrheit einsetzen wird auch nur der Mensch, der selbst in der Wahrheit steht, denn er ist reich an Geistesgut, das ihn nicht untätig bleiben läßt. Die göttliche Wahrheit ist Kraft aus Gott, die unentwegt zur Tätigkeit anregt.... Wer also die Wahrheit hat, der wird nicht stille sein, er muß reden, weil ihn die Kraft aus Gott antreibt dazu, so wie ein Licht unbedingt leuchten muß, also sein Schein den ganzen Umkreis erhellt.... Nimmermehr aber wird ein wahrheitsliebender Mensch etwas mit Überzeugung vertreten können, was nicht der Wahrheit entspricht, denn er wird vom Geist aus Gott daran gehindert.... Redet er, so redet er die Wahrheit, weil er nichts anderes reden kann, als was der Geist aus Gott ihm vermittelt, und weil auch sein Denken vom Geist Gottes gelenkt wird und sein Herz ihn stets und ständig drängt, die Gaben des Geistes auf die Mitmenschen zu übertragen....

Amen