Uno sviluppo progressista richiede un tendere verso l’Alto, richiede uno staccarsi dell’anima dalla materia, la rinuncia alla propria volontà ed avvalersi della Forza divina. L’uomo deve rinunciare ad una cosa, per poter ricevere l’altra che è preziosa per l’Eternità. E’ inevitabile che l’anima debba dapprima vincere l’attaccamento alla materia, prima che si possa occupare dello spirituale, perché l’esperienza spirituale è impensabile finché l’uomo è ancora dominato da beni terreni in quanto il suo pensare e tendere è rivolto solo all’aumento di questi ed alle possibili gioie terrene. L’esperienza spirituale richiede uno staccarsi da tutto ciò che rallegra il corpo. Solo chi ha superato definitivamente il corpo, il suo spirito può lanciarsi in Alto, e solo allora è assicurato lo sviluppo verso l’Alto. Ma per avere la Forza per il superamento di brame terrene, questa dev’essere richiesta, perché senza sostegno lui stesso è troppo debole. Perciò l’uomo non deve dimenticare la preghiera. La preghiera per la Forza per la salvezza dell’anima è sempre benvenuta al Padre nel Cielo. Affidare a Lui nell’intima preghiera la miseria, chiedere a Lui l’aiuto ed ora attendere pazienti, in quale modo Dio manda il suo Aiuto all’uomo terreno, è il giusto procedimento nell’esperienza spirituale. E se poi l’uomo ascolta la voce interiore, gli viene annunciata chiara e limpida la Volontà divina. Ed ora dipende dall’uomo stesso fin dove si sottomette alla Volontà divina. se in modo spirituale ha bisogno dell’Aiuto, allora deve soltanto elevare i pensieri a Dio, ed avrà questo Aiuto, sovente nel modo più meraviglioso. Dare a Dio la sua volontà rende incredibilmente felice, perché un tale uomo è sospeso da ogni responsabilità, e tutto il suo pensare ed agire deve ora anche corrispondere alla Volontà divina. Il minimo agire contrario renderà più difficilmente percorribile la via verso Dio, perché l’uomo si crea con ciò degli ostacoli, che sbarrano sovente la stretta via verso l’alto e gli costa un grande sforzo per toglierli dalla via. Dio dà in continuazione. Egli elargisce la Sua Grazia, per rendere facile al Suo figlio terreno di giungere a Lui. E se prega, molto presto saprà anche che cosa deve fare per sospendere lo stato della sua anima, e se la volontà è buona, allora esegue tutto ciò che Dio esige da lui.
Amen
TraduttoreEine fortschreitende Entwicklung bedingt ein Streben nach der Höhe, sie bedingt ein Lösen der Seele von der Materie, das Aufgeben des eigenen Willens und die Inanspruchnahme göttlicher Kraft.... Es muß der Mensch das eine hingeben, um das empfangen zu können, was wertvoll ist für die Ewigkeit. Es ist unumgänglich, daß die Seele den Hang zur Materie vorerst überwinden muß, ehe sie sich mit dem Geistigen befassen kann, denn das geistige Erleben ist nicht denkbar, solange der Mensch von irdischen Gütern beherrscht wird insofern, als sein Sinnen und Trachten nur deren Vermehrung gilt und den dadurch ermöglichten irdischen Freuden. Geistiges Erleben erfordert ein Lösen von allem, was den Körper erfreut.... Nur wer restlos den Körper überwunden hat, dessen Geist kann sich zur Höhe schwingen, und nur dann ist die Höherentwicklung sichergestellt. Um aber die Kraft zu haben zum Überwinden irdischer Begierden, muß diese Kraft angefordert werden, denn ohne Unterstützung ist er selbst zu schwach. Darum darf der Mensch des Gebetes nicht vergessen. Das Gebet um Kraft für das Heil der Seele ist dem Vater im Himmel jederzeit willkommen. In innigem Gebet Ihm die Not anvertrauen, Ihn um Hilfe bitten und nun geduldig warten, in welcher Weise Gott dem Erdenmenschen Seine Hilfe sendet, ist die rechte Vorbereitung zum geistigen Erleben. Und so der Mensch dann horcht auf die innere Stimme, wird ihm klar und deutlich der göttliche Wille kundgetan.... Und nun liegt es am Menschen selbst, wieweit er sich dem göttlichen Willen unterstellt. Benötigt er irgendwelche Hilfe in geistiger Weise, so braucht er nur die Gedanken zu Gott zu erheben, und es wird ihm diese Hilfe werden, oft in der wunderbarsten Weise. Gott seinen Willen hinzugeben ist unsagbar beglückend, denn es ist ein solcher Mensch jeder Verantwortung enthoben, und sein ganzes Denken und Handeln muß nun auch dem göttlichen Willen entsprechen. Das geringste Zuwiderhandeln wird den Weg zu Gott schwerer passierbar machen, denn es schafft sich der Mensch dadurch Hindernisse, die den schmalen Weg nach oben oft verrammen und es ihn große Anstrengung kostet, diese aus dem Weg zu räumen. Gott gibt unentwegt.... Er teilt Seine Gnade aus, um es Seinem Erdenkind leichtzumachen, zu Ihm zu gelangen. Und betet es, so wird es auch sehr bald wissen, was es tun soll, um seinen Seelenzustand zu heben.... und ist der Wille gut, dann befolgt es alles, was Gott von ihm verlangt....
Amen
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