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‘What you ask for in My name....’

Every call which ascends to Me from the abyss shall be heard if it emerges from the human being's heart in spirit and in truth, that is, if it is not merely a formal prayer which will never reach My ear. Consequently, all My living creations have the fullest guarantee that I will help them if they ask Me for it. And therefore there need not be any misery or hardship, neither spiritual nor earthly, neither on earth nor in the spiritual kingdom.... For I gave you the promise: ‘Whatever you ask in My name, I will give you....’ Yet how rarely such a prayer rises up to Me to which I can give fulfilment.

As long as My living creations do not have the right living faith in Me they will not be able to pray to Me sincerely, and they will only attain this faith when they live a life of love.... This is why their requests are timid, they lack the conviction that the Father is willing and able to help them, and the prayer is therefore not as fully effective, it is expressed hesitantly and doubtfully, and My love cannot bestow itself to the extent it would like to.... I Am not fully alive in people's hearts and therefore they do not speak to Me in the way they need to in order to experience My merciful help. People themselves prevent Me from helping them because they would not recognise help as My working without the right faith and thus would not be able to gain any advantage for their souls which, however, every spiritual or earthly adversity should bring them. I fulfil every heartfelt prayer and no being, be it on earth or in the beyond, calls upon Me in vain for help. Yet in order to be able to call sincerely, the being has to believe.... It has to believe in a supremely perfect Being Which, in Its immense love, wants to help and, in Its immense strength and might, is also able to help. This faith has to be won at all costs, otherwise the adversity cannot diminish. The adversity, however, was not imposed on the being by Me Myself but is only ever the result of its imperfection, which can be remedied through adversity and suffering if the being itself endeavours to become free from the adversity. The being has sunk into the abyss of its own free will but can ascend at any time if only it sincerely appeals for help to the One Who has the power and the will to help it if the being recognises Him and wants to ascend to Him.... And no matter how great the adversity, there is One Who can banish every adversity if He is called upon from the bottom of the heart, there is One Who only waits for this call from the abyss, Who hurries to help every being which longs for Him, Who stretches out His hands to every being in order to pull it up if only the being grasps His hand with faith in Him Who can save it.... I only demand My living creations' faith in My infinite love and might in order to then let them participate and distribute the gifts of My love unmeasured.... Yet without faith I cannot give fulfilment to any being. And therefore I try everything to revive faith in My living creations.... I Myself approach them all at one point, I help everyone to be able to believe, for I will not demand anything from people which would be impossible for them, but they must do one thing themselves.... they must want to believe, then they will also be able to because I cannot force them to believe against their will.... But then all hardship will also be over, for then there will no longer be anything they could not ask for from the One in Whom they believe and Whom they now call upon in their hearts, to Whom they send up a prayer in spirit and in truth, in convinced faith in His love, His wisdom and His power....

Amen

Translator
Translated by: Sven Immecke

"Was ihr erbittet in Meinem Namen...." Gebetserhörung....

Jeder Ruf, der aus der Tiefe zu Mir emporsteigt, wird erhört werden, so er im Geist und in der Wahrheit dem Herzen des Menschen entsteigt, d.h. nicht nur Formgebet ist, das Mein Ohr niemals erreichen wird. Alle Meine Geschöpfe haben sonach vollste Gewähr dafür, daß Ich ihnen helfe, wenn sie Mich darum bitten. Und darum brauchte es kein Elend und keine Not zu geben, weder geistig noch irdisch, weder auf Erden noch im geistigen Reich.... Denn ich gab euch die Verheißung: "Was ihr erbitten werdet in Meinem Namen, das werde Ich euch geben...." Doch wie selten steigt ein solches Gebet zu Mir empor, dem Ich Erfüllung geben kann. Solange Meine Geschöpfe nicht den rechten lebendigen Glauben haben an Mich, werden sie nicht innig zu Mir beten können, und diesen Glauben werden sie erst dann erlangen, wenn sie in der Liebe leben.... Darum sind ihre Bitten zaghaft, es fehlt ihnen die Überzeugung, daß ihnen der Vater helfen will und kann, und das Gebet ist darum nicht so voll wirksam, es wird zögernd und zweifelnd ausgesprochen, und Meine Liebe kann sich nicht verschenken in dem Maße, wie sie es möchte.... Ich bin den Menschen nicht lebendig genug im Herzen, und darum sprechen sie auch nicht so zu Mir, wie es nötig ist, um Meine gnadenvolle Hilfe zu erfahren. Die Menschen selbst hindern Mich daran, ihnen zu helfen, weil sie eine Hilfe ohne den rechten Glauben nicht als Mein Wirken erkennen würden und so für ihre Seelen keinen Vorteil erringen könnten, den aber jede geistige oder irdische Not ihnen bringen soll. Jedes innige Gebet erfülle Ich, und kein Wesen, sei es auf Erden oder im Jenseits, rufet Mich vergeblich an um Hilfe. Doch um innig rufen zu können, muß das Wesen glauben.... Es muß glauben an ein höchst vollkommenes Wesen, Das in Seiner übergroßen Liebe helfen will und in Seiner unerhörten Kraft und Macht auch helfen kann. Dieser Glaube muß unbedingt gewonnen werden, ansonsten die Not sich nicht verringern kann. Die Not aber ist nicht von Mir Selbst über das Wesen verhängt worden, sondern immer nur Folge seiner Unvollkommenheit, die durch Not und Leid behoben werden kann, wenn das Wesen selbst bemüht ist, von der Not frei zu werden. Aus eigenem Willen ist das Wesen in die Tiefe gesunken, kann aber jederzeit emporsteigen, wenn es nur Den innig bittet um Hilfe, Der die Macht und den Willen hat, ihm zu helfen, so das Wesen Ihn anerkennt und zu Ihm empor will.... Und ob die Not noch so groß ist, es gibt Einen, Der jede Not bannen kann, wenn Er aus tiefstem Herzen angerufen wird, es gibt Einen, Der nur wartet auf diesen Ruf aus der Tiefe, Der jedem Wesen zu Hilfe eilt, das nach Ihm verlangt, Der jedem Wesen die Hände entgegenstreckt, um es emporzuziehen, wenn nur das Wesen Seine Hand ergreifet im Glauben an Ihn, Der es retten kann.... Ich fordere nur den Glauben Meiner Geschöpfe an Meine unendliche Liebe und Macht, um sie dann teilnehmen zu lassen und ungemessen auszuteilen die Gaben Meiner Liebe.... Doch ohne Glauben kann Ich kein Wesen bedenken. Und darum versuche Ich alles, um den Glauben in Meinen Geschöpfen aufleben zu lassen.... Ich Selbst trete ihnen allen einmal nahe, Ich verhelfe allen dazu, glauben zu können, denn Ich werde nicht etwas verlangen von den Menschen, was ihnen unmöglich wäre, aber eines müssen sie selbst tun.... sie müssen glauben wollen, dann werden sie auch glauben können, weil Ich sie nicht wider ihren Willen zum Glauben zwingen kann.... Dann aber wird auch jegliche Not vorüber sein, denn dann gibt es nichts mehr, was sie nicht erbitten könnten von Dem, an Den sie glauben und Den sie nun anrufen im Herzen, zu Dem sie ein Gebet emporsenden im Geist und in der Wahrheit, im überzeugten Glauben an Seine Liebe, Seine Weisheit und Seine Macht....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde