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Reality of matter.... (christian science objection)

I reveal to people on earth through the inner word what contributes to the enlightenment of their thinking, depending on the individual's degree of maturity and need. Yet not everything is necessary for him to know as long as he lives on earth, as long as he has not yet reached the degree of love which enables him to receive wisdom in all its fullness. But it is more beneficial for the human being that he has less knowledge than that he lives in error, and therefore I always want to provide clarification where there is a danger that the human being will get lost in erroneous thinking, that he will try to intellectually penetrate knowledge which he can only receive on the path of love through the heart.... There is a great difference whether the world with everything on and in it is regarded as My work, as My will which has become form, or whether it is regarded as not existing in reality, as imaginary creations of human senses which can be brought into appearance by the human being's world of thoughts, which has no existence other than that which the human being himself gives them. Matter is certainly transient as such but nevertheless My work which exists as long as it is held by My will. Matter, too, is something spiritual to which I gave a form, it, too, is a power station of My eternally emanating strength of love.... Thus it is, as it were, a form which absorbs My strength, just as the form itself is at the same time strength consolidated by My will.... It is real as long as you see it, yet not permanent as a form, for as soon as My will withdraws from this form it dissolves again into spiritual substances which I consolidate anew again through My will as long as the development of the still immature spiritual necessitates an external form. Thus matter is indeed transient and you can observe its passing away with your own eyes, yet as long as you see it it is also real, it exists and proves Me Myself, that is, it testifies to My creative will and My creative power. And if you know the purpose of all matter, of every work of creation, then you will also respect matter and make it possible for it to fulfil its purpose. But you should not love matter, i.e. strive for it and try to take possession of it.... For it is only the external form of the still completely immature spiritual substance which you certainly should and can help through the right use of matter but which you, as a spiritual substance far below yourselves, should not strive for in order not to endanger yourselves. Nothing I let come into being is without meaning and purpose, so why should I place mirages before your eyes which could be denied any purposefulness?.... Just as your body as matter is in itself the carrier of your soul, of the spiritual substance which is intended to develop upwards, so is every visible work of creation a carrier of the spiritual substance, only in different degrees of development, although it is transient. As long as you can see it, it is My will which has become form. The ascent development can certainly also proceed in purely spiritual creation, yet earth is a special school of the spirit, and its creations have a special purpose and also successful effect.... Spiritual substances which are far away from Me, which are at the greatest distance from Me, place themselves outside My circle of love and therefore also deprive themselves of My supply of strength.... And spiritual things which are powerless harden themselves.... Thus it becomes matter itself, and thus the explanation will also be more comprehensible that matter is hardened spiritual substance which, nevertheless, is given the opportunity through My love and wisdom to redeem itself, to develop upwards, to re-enter the circuit of My love and thus also to receive strength, first to a lesser extent, then to a greater extent, and this signifies the softening of matter.... which will now also explain to you the diversity of creation, from the stone world, plant world, animal world, ascending to the human being. The transitoriness of the earthly, of matter, is therefore no proof of its unreality, for only that which is completely devoid of spiritual substance is unreal, but then it is also no longer visible to you....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Wirklichkeit der Materie.... (Christl. Wissenschaft Einwand)

Was zur Erhellung ihres Denkens beiträgt, gebe Ich den Menschen auf Erden kund durch das innere Wort, je nach dem Reifegrad und dem Bedarf des einzelnen. Doch nicht alles ist für ihn zu wissen nötig, solange er auf Erden wandelt, solange er noch nicht den Grad der Liebe erreicht hat, der ihn zur Aufnahme der Weisheit in aller Fülle befähigt. Es ist aber für den Menschen zuträglicher, daß er in einem geringeren Wissen steht, als daß er im Irrtum wandelt, und darum will Ich allzeit dort Aufklärung geben, wo die Gefahr besteht, daß sich der Mensch in irriges Denken verrennt, daß er verstandesmäßig in ein Wissen einzudringen sucht, was er nur auf dem Wege der Liebe durch das Herz entgegennehmen kann.... Es ist ein großer Unterschied, ob die Welt mit allem, was auf und in ihr ist, als Mein Werk, als Mein zur Form gewordener Wille angesehen wird, oder ob sie als nicht in Wirklichkeit bestehend, als Phantasiegebilde menschlicher Sinne betrachtet wird, die von der Gedankenwelt des Menschen in Erscheinung gebracht werden können, die keinen Bestand hat als den, den der Mensch selbst ihnen gibt. Die Materie ist wohl als solche vergänglich, aber dennoch Mein Werk, das so lange besteht, wie es von Meinem Willen gehalten wird. Auch die Materie ist etwas Geistiges, dem Ich eine Form gab, auch sie ist eine Kraftstation Meiner ewig ausströmenden Liebekraft.... Sie ist also gleichsam eine Form, die Meine Kraft aufnimmt, wie die Form selbst gleichzeitig durch Meinen Willen gefestigte Kraft ist.... Sie ist wirklich, solange ihr sie seht, doch nicht beständig als Form, denn sowie Mein Wille sich von dieser Form zurückzieht, löst sie sich auf, und zwar wieder in geistige Substanzen, die Ich durch Meinen Willen wieder neu festige, solange die Entwicklung des noch unreifen Geistigen eine Außenform bedingt. Wohl ist also die Materie vergänglich, und ihr Vergehen könnet ihr mit eigenen Augen beobachten, doch solange ihr sie sehet, ist sie auch wirklich, sie ist da und beweiset Mich Selbst, d.h., sie zeugt von Meinem Schöpferwillen und Meiner Schöpferkraft. Und wisset ihr um die Bestimmung jeglicher Materie, jeglichen Schöpfungswerkes, dann werdet ihr auch die Materie achten und es ihr möglich machen, ihre Bestimmung zu erfüllen. Doch lieben sollet ihr die Materie nicht, d.h. sie anstreben und euch in ihren Besitz zu setzen trachten.... Denn sie ist nur die Außenform des noch völlig unreifen Geistigen, dem ihr wohl helfen sollet und könnet durch rechte Nutzung der Materie, das ihr aber als weit unter euch stehendes Geistiges nicht anstreben sollt, um euch selbst nicht zu gefährden. Nichts ist ohne Sinn und Zweck, was Ich erstehen ließ, wozu also sollte Ich vor eure Augen Trugbilder stellen, denen jede Zweckmäßigkeit abgesprochen werden könnte?.... So, wie euer Körper als Materie an sich Träger ist eurer Seele, des Geistigen, das sich aufwärtsentwickeln soll, so ist auch jegliches euch sichtbare Schöpfungswerk Träger von Geistigem, nur in verschiedenem Entwicklungsgrade, obgleich es vergänglich ist. Solange ihr es sehen könnt, ist es Mein zur Form gewordener Wille. Es kann die Aufwärtsentwicklung wohl auch in rein geistiger Schöpfung vor sich gehen, doch die Erde ist eine besondere Schule des Geistes, und ihre Schöpfungen haben einen besonderen Zweck und auch erfolgreiche Wirkung.... Geistiges, das weitab steht von Mir, das sich in weitester Entfernung von Mir befindet, stellt sich selbst außerhalb Meines Liebestromkreises und beraubt sich also auch Meiner Kraftzufuhr.... Und Geistiges, das kraftlos ist, verhärtet sich.... Es wird also selbst zur Materie, und so wird auch die Erklärung faßlicher sein, daß die Materie verhärtetes Geistiges ist, dem aber dennoch durch Meine Liebe und Weisheit die Möglichkeit gegeben wird, sich zu erlösen, sich aufwärtszuentwickeln, wieder in den Stromkreis Meiner Liebe einzutreten und also auch Kraft zu empfangen, zuerst in geringem, dann in erhöhtem Maß, und dies Erweichung der Materie bedeutet.... was euch nun auch die Verschiedenheit der Schöpfung erklärlich machen wird, von der Steinwelt, Pflanzenwelt, Tierwelt aufsteigend zum Menschen. Die Vergänglichkeit des Irdischen, der Materie, ist also kein Beweis der Unwirklichkeit dieser, denn unwirklich ist nur, was völlig bar ist geistiger Substanz, dann aber ist es euch auch nicht mehr sichtbar....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde