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Progress - standstill - decline in the spiritual world....

In the spiritual world there is neither a standstill nor a decline as soon as the being is in realization, thus it has entered the kingdom of light. For since it then constantly receives strength it is also constantly active, and every activity is an activity in love which signifies spiritual progress. Light and strength receivers in the spiritual kingdom can never remain in inactivity, which would be equal to a standstill, or never think and act without love and thus cause a decline. Instead, the being constantly strives upwards, its strength constantly increases through its emission, and it can radiate ever brighter light and therefore be inconceivably blissful. For the state of light is bliss.... And therefore all spiritual beings must one day be released from their dark state, because this is the activity of the beings of light in the spiritual kingdom to break through the darkness, to bring light to the lightless beings. Only endless times will pass before all spiritual beings are in the state of light, thus in unlimited bliss. And that is why innumerable creations are still needed where the spiritual can mature, and these creations are also products of the spiritual working of love. The activity of the beings of light in the spiritual kingdom varies according to their degree of perfection and consists of transmitting light and strength, of imparting knowledge to the ignorant and supplying vitality or also of creating and shaping earthly creations according to God's will, thus an increased emanation of God's strength, so that this strength becomes visible in creations which carry life within themselves because they contain the still immature spiritual substances for the purpose of maturing. These creations are therefore the spiritual will which has become form, which in union with God has a measure of strength at its disposal and fulfils and expresses His will through these creations. These creations are God's works because His strength and power become visible in them, yet countless beings work in His will and participate in the shaping and preservation of all material creation because they find highest happiness in it and bring to bear the strength which constantly flows to them from God. For they cannot help but be active in love and therefore again and again create new opportunities for the still undeveloped spiritual to mature. This is the privilege of God's children who take on the father’s inheritance and can therefore create and shape like Him, using the strength from God which constantly flows to them because they are in the most intimate union with Him....

And yet for them there is no limit to their bliss.... their spiritual abilities will never reach a limit, for the unlimited is the characteristic of perfection.... And thus they approach God more and more, although they are merged with Him eternally. But the eternal deity Itself is an entity Which is nevertheless constantly striven for because It is perfected beyond all measure and can never be reached in Its perfection. Thus, in the kingdom of light there is only constant upward development and constantly increasing abundance of light, yet whatever is outside the kingdom of light remains at a standstill or declines in its development because it is powerless and left to its own devices and therefore cannot receive strength either, unless it decides of its own free will to be of service with love.... Then strength will be imparted to it, and then the union with equally mature beings will take place and the slow ascent into the spheres of light will begin. But if this will is not present then it will remain in a powerless, dark state for eternities, or it will sink down into the deepest depths and harden again in its substance until it is banished again in new works of creation for the purpose of overcoming matter. And this state is inconceivably agonizing for the spiritual, it is inactive, unfree and ignorant, it is God-distant and powerless.... It has to cover the path of ascent development until it reaches the stage of freedom of will, until it can receive spiritual strength again which God imparts to it through His messengers, as soon as it is willing to use it itself to approach God. Only then does the activity of the beings of light begin, which then provide the being with love and patience in order to enable it to unite with God, in order to make it mature for the spiritual kingdom, for the spheres of light in which it can attain the vision of God and be blissfully happy, because it is constantly nourished with His strength and thus tangibly feels the closeness to God, which makes it the most blissful being....

Amen

Fortschritt - Stillstand - Rückgang in der geistigen Welt....

In der geistigen Welt gibt es weder einen Stillstand noch einen Rückgang, sowie das Wesen im Erkennen steht, also in das Lichtreich eingegangen ist. Denn da es dann unentwegt Kraft empfängt, ist es auch unentwegt tätig, und jede Tätigkeit ist ein Wirken in Liebe, das geistigen Fortschritt bedeutet. Es können Licht- und Kraftempfänger im geistigen Reich niemals in Untätigkeit verharren, was gleich wäre einem Stillstand, oder niemals lieblos denken und handeln und somit einen Rückgang veranlassen. Sondern unentwegt strebt das Wesen zur Höhe, unentwegt vermehrt sich seine Kraft durch seine Abgabe, und immer helleres Licht kann es ausstrahlen und darum unvorstellbar selig sein. Denn der Zustand des Lichtes ist Seligkeit.... Und darum muß auch einmal alles Geistige erlöst sein aus seinem finsteren Zustand, weil dies die Tätigkeit der Lichtwesen im geistigen Reich ist, die Finsternis zu durchbrechen, den lichtlosen Wesen Licht zu bringen. Nur werden endlose Zeiten vergehen, ehe alles Geistige im Zustand des Lichtes, also in unbegrenzter Seligkeit, steht. Und darum werden noch unzählige Schöpfungen benötigt, wo das Geistige ausreifen kann, und auch diese Schöpfungen sind Produkte des geistigen Liebewirkens. Die Tätigkeit der Lichtwesen im geistigen Reich ist verschieden, je nach ihrem Vollkommenheitsgrad, und besteht im Übermitteln von Licht und Kraft, im Übermitteln von Wissen dem Unwissenden und Zuführen von Lebenskraft.... oder auch im Schaffen und Gestalten von irdischen Schöpfungen nach dem Willen Gottes, also einem Ausstrahlen der Kraft Gottes in erhöhtem Maß, daß diese Kraft sichtbar wird in Schöpfungen, die Leben in sich tragen, weil sie das noch unreife Geistige in sich bergen zum Zwecke des Ausreifens. Diese Schöpfungen also sind der Form gewordene Wille des Geistigen, das im Zusammenschluß mit Gott über ein Maß von Kraft verfügt und Seinen Willen durch diese Schöpfungen erfüllt und zum Ausdruck bringt. Es sind diese Schöpfungen Gottes Werke, weil Seine Kraft und Macht sichtbar wird an ihnen, doch unzählige Wesen wirken in Seinem Willen und beteiligen sich an der Gestaltung und Erhaltung aller materiellen Schöpfung, weil sie darin höchste Beglückung finden und die aus Gott ihnen ständig zuströmende Kraft zur Geltung bringen. Denn sie können nicht anders als tätig sein in Liebe und schaffen daher immer wieder neue Gelegenheiten zum Ausreifen des noch unentwickelten Geistigen. Es ist dies das Vorrecht der Kinder Gottes, die das Erbteil des Vaters antreten.... die also schaffen und gestalten können gleich Ihm, unter Nützung der Kraft aus Gott, die ihnen unentwegt zuströmt, weil sie in innigstem Verband stehen mit Ihm....

Und doch gibt es für sie keine Begrenzung ihrer Seligkeit.... ihre geistigen Fähigkeiten werden niemals an einer Grenze angelangt sein, denn das Unbegrenzte ist das Merkmal der Vollkommenheit.... Und so nähern sie sich Gott immer mehr, obgleich sie mit ihm verschmolzen sind auf ewig. Doch die ewige Gottheit Selbst ist eine Wesenheit, Die dennoch ständig angestrebt wird, weil Sie über alle Maßen vollendet ist und niemals in Ihrer Vollkommenheit erreicht werden kann. Also gibt es im Lichtreich nur ständige Aufwärtsentwicklung und ständig zunehmende Lichtfülle, doch was außerhalb des Lichtreiches ist, das verharrt im Stillstand, oder es geht in seiner Entwicklung zurück, weil es kraftlos ist und auf sich allein gestellt und daher auch keine Kraft empfangen kann, es sei denn, es entschließt sich aus freiem Willen zum Dienen in Liebe.... Dann wird ihm Kraft vermittelt werden, und dann wird auch der Zusammenschluß stattfinden mit gleich-reifen Wesen, und es beginnt der langsame Aufstieg in die Sphären des Lichtes. Ist aber dieser Wille nicht vorhanden, dann verharrt es Ewigkeiten im kraftlosen, dunklen Zustand, oder es sinkt ab bis in die tiefsten Tiefen und verhärtet sich wieder in seiner Substanz, bis es wieder in neuen Schöpfungswerken gebannt wird zum Zwecke des Überwindens der Materie. Und dieser Zustand ist unvorstellbar qualvoll für das Geistige, es ist untätig, unfrei und unwissend, es ist Gott-fern und kraftlos.... Es muß den Weg der Aufwärtsentwicklung zurücklegen bis zu dem Stadium der Willensfreiheit, bis es wieder geistige Kraft in Empfang nehmen kann, die Gott ihm durch Seine Boten vermittelt, sowie es selbst bereit ist, sie zu nützen zur Annäherung an Gott. Dann erst setzt die Tätigkeit der Lichtwesen ein, die nun das Wesen versorgen in Liebe und Geduld, um ihm den Zusammenschluß mit Gott zu ermöglichen, um es reif zu machen für das geistige Reich, für die Lichtsphären, in denen es zur Anschauung Gottes gelangen kann und selig ist, weil es ständig mit Seiner Kraft gespeist wird und also die Gottnähe fühlbar spürt, die es zum seligsten Wesen macht....

Amen