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Divine revelations.... heresies obstructive....

A direct revelation of God is characterized by the father's direct word to His child, and this word is to be believed as soon as the recipient of the word is a person who stands in faith and love, who therefore strives towards God. However, the prerequisite is not always given that wisdom can be offered to a person, be it that he does not listen inwardly persistently enough or that he is also captivated by teachings which do not entirely correspond to truth, so that he would regard every corrective teaching as the work of God's adversary. And therefore divine revelations only extend to personal admonitions and warnings but must nevertheless be recognized as such. A person's desire to be in personal contact with God and the belief that this is possible are the first preconditions for God to reveal Himself fatherly. In which way depends on the human being's ability and willingness to receive and also on the task he has been given for his earthly life. If he is to be active as a teacher again and places himself at God's disposal for this office, the divine revelations will take place like an instruction and thus also contain profoundest wisdom, because the human being himself must first have knowledge at his disposal before he can spread it. However, this requires complete non-resistance, i.e. the spirit of God, the giver of truth, must never meet with resistance if it conveys the truth to the human being. Resistance, however, is every false doctrine if it is not unconditionally surrendered and makes room for the truth.... But a person can be deeply religious and fully convinced that he knows the truth, his way of life also corresponds to God's will.... yet he is incapable of spreading the pure truth as God's servant because he does not possess it himself.... because he does not ask and desire an answer and expects it but believes himself to be the bearer of truth and therefore erroneous thinking cannot be corrected. He can certainly hear God's voice because he loves Him and a loving heart is capable of receiving the divine spirit, yet the spirit of God gives the human being according to his desire.... comforting, admonishing, warning or educating father words to the human being, which express His love for the earthly child, or even wise instructions and profound knowledge to the person who is open to it and makes himself worthy of it. The human being's desire is decisive, and therefore everyone will be considered as he desires.... The fatherly encouragement is enough for one person and he ends his inward listening, while the other listens in his thirst for knowledge for every word which divine love gives him....

God does not limit His gifts, He gives as long as it is desired; but the human being himself sets the limits, for as soon as his desire diminishes, as soon as his will is no longer active, thus he stops consciously listening within, the inner voice also no longer sounds, the supply is interrupted and can only take place again when the human being, by listening within, declares himself ready to receive the divine gift. And therefore the human being himself determines the measure of knowledge and also the way in which it is offered. A person permeated by spiritual knowledge will mature extremely quickly, and therefore it is decidedly more advantageous to be offered this knowledge by God Himself than to acquire it through study, for the latter need not be unconditional truth, after all, people are the transmitters and they are never free from error.... But anyone who holds on to this spiritual knowledge adopted by people and does not even consider the thought that he may also have been imparted error is not to be given profound knowledge, for he would not accept it as truth but conclude that it is from erroneous givers if it does not correspond to his old knowledge.... And therefore only those people are to be educated as bearers of pure truth who are completely free from erroneous spiritual knowledge and who therefore constantly desire to be taught by God Himself in order to receive guaranteed pure truth, for God can now consider them in all abundance and make them His representatives on earth, and it is these who are now to teach and pass on the profound knowledge to their fellow human beings because they are capable of doing so and have the firm will to help their fellow human beings.... These will be abundantly endowed with knowledge, the divine teacher Himself instructs them and trains them so that they can now teach in His name, always and everywhere where people are open to the pure truth....

Amen

Göttliche Offenbarungen.... Irrlehren hinderlich....

Eine unmittelbare Offenbarung Gottes ist gekennzeichnet durch das direkte Wort des Vaters an Sein Kind, und diesem Wort ist Glauben zu schenken, sowie der Empfänger des Wortes ein Mensch ist, der im Glauben und in der Liebe steht, der also Gott anstrebt. Es ist jedoch nicht immer die Voraussetzung gegeben, daß einem Menschen Weisheiten geboten werden können, sei es, daß er nicht beharrlich genug nach innen horcht oder er auch von Lehren gefangen ist, die der Wahrheit nicht ganz entsprechen, so daß er jede berichtigende Lehre als Werk des Gegners von Gott ansehen würde. Und darum erstrecken sich die göttlichen Offenbarungen nur auf persönliche Mahnungen und Warnungen, müssen aber dennoch anerkannt werden als solche. Das Verlangen eines Menschen, in persönlicher Verbindung zu stehen mit Gott, und der Glaube, daß dies möglich ist, sind die ersten Vorbedingungen, daß Gott Sich väterlich offenbart. In welcher Weise nun, das ist von der Auffassungsfähigkeit und Aufnahmewilligkeit des Menschen abhängig und auch von der Aufgabe, die ihm gestellt ist für sein Erdenleben. Soll er wieder lehrend tätig sein und stellt er sich selbst für dieses Amt Gott zur Verfügung, so werden die göttlichen Offenbarungen stattfinden gleich einem Unterricht und also auch tiefste Weisheiten enthalten, weil der Mensch selbst erst über ein Wissen verfügen muß, ehe er dasselbe verbreiten kann. Jedoch es gehört dazu völlige Widerstandslosigkeit, d.h., es darf der Geist Gottes, der Geber der Wahrheit, niemals auf Widerstand stoßen, so er die Wahrheit dem Menschen vermittelt. Widerstand aber ist jede Irrlehre, wenn sie nicht bedingungslos hingegeben wird und der Wahrheit Platz macht.... Es kann nun aber ein Mensch tief gläubig sein und voll überzeugt, in der Wahrheit zu stehen, sein Lebenswandel entspricht auch dem Willen Gottes.... doch ist er nicht fähig, als Diener Gottes die reine Wahrheit zu verbreiten, weil er sie selbst nicht besitzt.... weil er nicht fragt und Antwort begehrt und diese erwartet, sondern sich als Träger der Wahrheit wähnt, und irriges Denken daher nicht berichtigt werden kann. Dieser kann nun wohl die Stimme Gottes vernehmen, weil er Ihn liebt und ein liebendes Herz befähigt ist zur Aufnahme des göttlichen Geistes, doch der Geist Gottes gibt dem Menschen nach seinem Verlangen.... tröstende, ermahnende, warnende oder erzieherische Vaterworte, die Seine Liebe zu dem Erdenkind bekunden, oder auch weisheitsvolle Belehrungen und tiefstes Wissen dem Menschen, der dafür aufgeschlossen ist und sich dessen würdig macht. Das Verlangen des Menschen entscheidet, und darum wird ein jeder so bedacht, wie er begehrt.... Der väterliche Zuspruch genügt dem einen, und er beendet sein Horchen nach innen, während der andere im Wissensdrang lauschet auf jedes Wort, das die göttliche Liebe ihm spendet....

Gott beschränkt Seine Gaben nicht, Er gibt, solange sie begehrt wird; die Schranken aber setzt der Mensch selbst, denn sowie sein Verlangen nachläßt, sowie sein Wille nicht mehr tätig ist, er also das bewußte Horchen nach innen beendet, tönet auch die innere Stimme nicht mehr, die Zuleitung ist unterbrochen und kann erst wieder vonstatten gehen, wenn der Mensch durch Horchen nach innen sich bereit erklärt, die göttliche Gabe in Empfang zu nehmen. Und darum bestimmt der Mensch selbst das Maß an Wissen und auch die Art, in welcher jenes geboten wird. Ein von geistigem Wissen durchdrungener Mensch wird überaus schnell reifen, und deshalb ist es entschieden vorteilhafter, sich dieses Wissen von Gott Selbst bieten zu lassen, als es durch Studium sich anzueignen, denn letzteres braucht nicht unbedingte Wahrheit zu sein, sind doch Menschen die Übermittler und diese niemals Irrtumsfrei.... Wer aber an diesem von Menschen übernommenen Geistesgut festhält und nicht einmal den Gedanken erwägt, daß ihm auch Irrtum vermittelt worden sein kann, dem ist das tiefe Wissen nicht zuzuwenden, denn er würde es nicht als Wahrheit gelten lassen, sondern auf irrige Geber schließen, so es nicht mit seinem alten Wissen übereinstimmt.... Und daher sind zu Trägern der reinen Wahrheit nur solche Menschen heranzubilden, die völlig frei sind von irrigem Geistesgut und die darum ständig begehren, von Gott Selbst belehrt zu werden, um garantiert reine Wahrheit zu empfangen, denn diese kann Gott nun bedenken in aller Fülle und sie zu Seinen Vertretern auf Erden machen, und diese sind es, die nun lehren und das tiefe Wissen weiterleiten sollen an die Mitmenschen, weil sie dazu fähig sind und den festen Willen haben, ihren Mitmenschen zu helfen.... Diese werden überreich ausgestattet mit Wissen, der göttliche Lehrmeister Selbst unterweiset sie, und Er bildet sie aus, auf daß sie nun in Seinem Namen lehren können, immer und überall, wo die Menschen für die reine Wahrheit aufgeschlossen sind....

Amen