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Process of mediations.... gift to write gift of grace....

Unchanging love repeatedly prompts God to approach people and impart His word to them, for this love will not allow the human being, who has the will for truth within himself, to live in error. The stronger the desire for truth in a person, the more he draws the eternal truth to himself and now hears the divine voice within himself, which usually expresses itself mentally but can also be heard audibly. It is the spiritual spark in the human being which seeks contact with the divine spirit, and if the human being now pays attention to his thoughts he will realize that they predominantly deal with spiritual questions and that the human being answers these questions himself to a certain extent. And this answer is imparted to him by the spirit from God. He who cultivates his inner life, who often lets the voice within himself speak, i.e. lets his thoughts run free, but tries to free himself as much as possible from earthly thoughts, will be able to achieve unheard-of successes. He will think about many problems and, if he has the desire to solve them, he will also find a very clear and satisfying solution.... He will create an image for himself, seemingly originating from his own thoughts, it will appeal to him and also completely correspond to the truth, for the will for truth gave the spirit in him the freedom to express itself, and the image he has now received in his thoughts is the expression of the divine spirit in the human being. For every human being who desires the truth finds grace before God.... because this desire is unconsciously directed towards God Himself. Man wants to recognize what is right, and God as what is right allows Himself to be recognized. He allows Himself to be found by everyone who seeks Him.... The process of imparting spiritual truths bears the stamp of divine love. An earthly child will never be able to receive mediations in the same way which do not correspond to truth. For God's adversary can certainly influence a person's train of thought through his auxiliary forces to turn to the lie if he himself is untrue and turns away from God.... but he will never have the power to create writings in such an extraordinary way, because this gift is a gift of grace from God that can only be acquired through the will to serve God. The origin of the writings is in itself a sign of divine love and omnipotence, which cannot be arbitrarily transferred by opposing power to people who stand apart from the eternal deity for the purpose of deliberately misleading their fellow human beings.... And thus this emergence alone is already proof of the working of good spiritual strength, it is a process which is not often repeated and which will not end at will either, for once the earthly child has declared itself willing to do so it is seized by divine love and no longer wants to do without the precious gift, after all, the spirit hovers in regions which are now more desirable to it than earthly life, and thus the human being would never voluntarily want to give up something which he deems far more desirable. Divine love is clearly recognizable at work and gives people proof of its strength and power.... It constantly endeavours to persuade people to believe, it comes close to earth itself, takes pity on its living creations, divine love tries to make itself understood in the word, it is unchanging and always and forever only intent on making the eternal kingdom accessible to its living creations in all its glory, and thus love itself descends to earth and instructs them in word and scripture.... so that the imperishable pure word of God is offered to people according to His will....

Amen

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Vorgang der Vermittlungen.... Gabe zu schreiben Gnadengeschenk....

Eine unwandelbare Liebe veranlaßt Gott immer wieder, Sich den Menschen zu nähern und ihnen Sein Wort zu vermitteln, denn diese Liebe lässet nicht zu, daß der Mensch in Irrtum wandle, der den Willen nach der Wahrheit in sich trägt. Je stärker das Wahrheitsverlangen im Menschen ist, desto mehr zieht er die ewige Wahrheit zu sich heran und vernimmt nun die göttliche Stimme in sich, die sich zumeist gedanklich äußert, jedoch auch hörbar vernehmlich sein kann. Der Geistesfunke im Menschen ist es, der die Verbindung sucht mit dem göttlichen Geist, und so nun der Mensch seiner Gedanken achtet, wird er die Wahrnehmung machen, daß sich diese vorwiegend mit geistigen Fragen beschäftigen und der Mensch sich gewissermaßen selbst diese Fragen beantwortet. Und diese Antwort vermittelt ihm der Geist aus Gott. Wer sein Innenleben pflegt, wer oft die Stimme in sich sprechen läßt. d.h. seinen Gedanken freien Lauf läßt, jedoch sich möglichst frei zu machen sucht von irdischen Gedanken, der wird unerhörte Erfolge verzeichnen können. Er wird nachdenken über viele Probleme, und so er Verlangen trägt nach der Lösung dieser, auch eine ganz klare und befriedigende Lösung finden.... Er wird sich ein Bild zurechtmachen, scheinbar seinem eigenen Denken entsprossen, es wird ihm zusagen und auch gänzlich der Wahrheit entsprechen, denn der Wille zur Wahrheit gab dem Geist in sich die Freiheit, sich zu äußern, und das nun gedanklich ihm zugegangene Bild ist die Äußerung des göttlichen Geistes im Menschen. Denn jeder nach der Wahrheit verlangende Mensch findet Gnade vor Gott.... weil dieses Verlangen unbewußt Gott Selbst gilt. Es will der Mensch das Rechte erkennen, und Gott als das Rechte läßt Sich erkennen. Er läßt Sich finden von einem jeden, der Ihn suchet.... Der Vorgang der Vermittlung geistiger Wahrheiten trägt den Stempel göttlicher Liebe. Es wird niemals in gleicher Weise ein Erdenkind fähig sein, Vermittlungen zu empfangen, die der Wahrheit nicht entsprechen. Denn wohl kann der Gegner Gottes durch seine Hilfskräfte den Gedankengang eines Menschen beeinflussen, sich der Lüge zuzuwenden, wenn er selbst unwahr und Gott abwendig ist.... niemals aber wird er die Macht haben, in so außergewöhnlicher Weise Niederschriften entstehen zu lassen, denn diese Gabe ist ein Gnadengeschenk Gottes, das nur durch den Willen, Gott zu dienen, erworben werden kann. Es ist die Entstehung der Schriften an sich ein Zeichen göttlicher Liebe und Allmacht, die nicht willkürlich von gegnerischer Macht übertragen werden kann auf Menschen, die abseits der ewigen Gottheit stehen, zum Zwecke bewußter Irreführung der Mitmenschen.... Und also ist diese Entstehung allein schon ein Beweis des Wirkens guter geistiger Kraft, es ist ein Vorgang, der sich nicht oft wiederholt und der auch nicht beliebig beendet wird, denn das Erdenkind, das sich einmal dazu bereit erklärt hat, ist von der göttlichen Liebe erfaßt und will die köstliche Gabe nicht mehr missen, schwebt doch der Geist in Regionen, die ihm nun begehrenswerter sind als das irdische Leben, und sonach der Mensch freiwillig niemals etwas hingeben möchte, was ihm weit begehrenswerter dünkt. Die göttliche Liebe ist deutlich erkennbar am Werk, und Sie gibt den Menschen einen Beweis Ihrer Kraft und Macht.... Sie ist unaufhörlich bemüht, die Menschen zum Glauben zu bewegen, Sie kommt Selbst in Erdennähe, nimmt Sich Ihrer Geschöpfe erbarmend an, die Göttliche Liebe sucht Sich im Wort verständlich zu machen, Sie ist unwandelbar und immer und ewig nur darauf bedacht, Ihren Geschöpfen das ewige Reich in aller Herrlichkeit zugänglich zu machen, und also steigt die Liebe Selbst zu ihnen herab auf die Erde und belehret sie in Wort und Schrift.... auf daß das unvergängliche reine Wort Gottes den Menschen geboten werde nach Seinem Willen....

Amen

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This is an original publication by Bertha Dudde