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"Not as the world gives you...."

He who seeks Me and strives to fulfil My will serves Me. And I want to mould his heart and completely turn his mind towards Me. The burdens of earth should only contribute towards increasing the longing for Me; the human being should recognize in Me the saviour from all adversity and his deepest plea should be for union with Me. The more the earthly child worships, the more it longs for Me, and when it almost despairs, I stand before it most vividly. And his longing is satisfied and My love hands out to him what makes him unspeakably happy. Not as the world gives you do I consider you.... For the world rewards you with earthly treasures, but I have the joys of heaven in store for you, and these joys are by no means fleeting but eternal and inexhaustible heavenly delights. Earthly happiness is conditioned by the joy of possession, so man will always strive to possess what seems desirable to him. Heavenly joys, however, are founded equally in giving and receiving.... For everything is guided by love, and he who loves wants to give in the same measure as he himself receives. Therefore grasp God's goodness, His longsuffering and His mercy that He offers Himself as supreme happiness to all creatures on earth.... that everyone may only desire union with Him in order to be indescribably blissfully blessed by the eternal deity.... that He offers His love time and again to people who remain in constant defence because He does not want them to lose this supreme happiness.... and that His patience with people knows no bounds and that He tries to come closer to them in every way.... He wants all immaturity to recognize its condition and to make every effort to ascend and thus, through God's grace, to shape itself into a giving and receiving being....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

"Nicht wie die Welt euch gibt...."

Es dienet Mir, wer Mich sucht und Meinen Willen zu erfüllen trachtet. Und dessen Herz will Ich formen und seinen Sinn Mir gänzlich zuwenden. Die Lasten der Erde sollen nur dazu beitragen, die Sehnsucht nach Mir zu vermehren; es soll der Mensch in Mir den Retter aus aller Not erkennen, und sein tiefstes Flehen soll der Vereinigung mit Mir gelten. Je mehr das Erdenkind darbet, desto sehnender verlangt es nach Mir, und wenn es fast verschmachtet, stehe Ich lebendigst vor ihm. Und es wird sein Sehnen gestillt, und Meine Liebe teilet ihm aus, was es unsagbar beglückt. Nicht wie die Welt euch gibt, bedenke Ich euch.... Denn es lohnet die Welt mit irdischen Schätzen, Ich aber habe Freuden des Himmels für euch bereit, und es sind diese Freuden keineswegs vergänglich, sondern ewig währende und unerschöpfliche himmlische Wonnen. Irdisches Glück ist bedingt durch die Freude am Besitz, also es wird der Mensch immer zu besitzen trachten, was ihm begehrenswert erscheint. Himmlische Freuden jedoch sind gleicherweise im Geben wie im Empfangen begründet.... Denn es ist alles von der Liebe geleitet, und wer liebt, will im gleichen Maß geben, wie er selbst empfängt. Fasset daher die Güte Gottes, Seine Langmut und Seine Barmherzigkeit, daß Er allen Geschöpfen auf der Erde Sich Selbst als höchstes Glück bietet.... daß ein jeder nur begehren darf die Vereinigung mit Ihm, um unbeschreiblich wonnig von der ewigen Gottheit bedacht zu werden.... daß Er den Menschen, die in ständiger Abwehr verharren, immer und immer wieder Seine Liebe anträgt, weil Er nicht will, daß sie dieses höchsten Glückes verlustig gehen sollen.... und daß Seine Geduld mit den Menschen keine Grenzen kennt und Er ihnen in jeder Weise näherzukommen sucht.... Er will, daß alles Unreife seinen Zustand erkenne und sich selbst angelegentlichst bemüht, zur Höhe zu gelangen, und so sich gestaltet durch Gottes Gnade zum gebenden wie empfangenden Wesen....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde