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Glaube an Gott.... Kraftzuwendung....

Ohne den Beistand Gottes erreicht kein Mensch sein Ziel, denn es fehlt ihm am Willen und an Kraft, wenn er als Mensch diese Erde betritt. Sein Erdenleben kann zwar erfolgreich erscheinen, aber ein körperliches Wohlergehen ist nicht das Ziel des Menschen, das er anstreben und erreichen soll. Es ist der Fortschritt der Seele, ihr Ausreifen, zwecks dessen sich der Mensch auf Erden verkörpern durfte, und zu dieser Entwicklung der Seele braucht der Mensch den Beistand Gottes. Er braucht Kraftzufuhr aus Gott, er braucht geistige Güter, die ihm nur Gott Selbst bieten kann.... Doch Seine Gnadenzuwendungen bedingen die Bereitwilligkeit, sie zu nützen.... sie bedingen einen Gott-zugewandten Willen, also ein geöffnetes Herz. Jeder Mensch nun, ganz gleich in welcher irdischen Lage er sich befindet, kann dieser Anforderung nachkommen, die ihm ein reiches Maß von Gnaden sichert, und also kann jeder Mensch seiner Seele zur Reife verhelfen, er kann das Ziel erreichen, das ihm gesteckt ist, doch es ist sein freier Wille. Und darum wieder gibt es nicht viele Menschen, die ihren Erdenlebenszweck erreichen, weil der Mensch seiner Seele weniger achtet als seines Körpers und seine Blicke der Welt zuwendet und seines Gottes und Schöpfers nicht gedenket.... Er kann aber nicht zwangsmäßig zu anderem Denken veranlaßt werden, nur kann ihm ständig Gott in Erinnerung gebracht und seines Zusammenhanges mit seinem Schöpfer von Ewigkeit Erwähnung getan werden. Weil Gott nicht umgangen werden kann, wenn das Ziel erreicht werden soll, muß Er auch ständig den Menschen vorgestellt werden.... Immer wieder müssen die Gedanken der Menschen zu Dem hingelenkt werden, Dem sie ihr Dasein verdanken, und immer wieder müssen sie aufmerksam gemacht werden darauf, daß sie von einer Macht abhängig sind und daß sie sich diese Macht geneigt machen sollen, indem sie den Willen Gottes erfüllen und also sich mit Ihm in Verbindung setzen.... Es ist der Glaube an Gott das Erste, wenn ihr Erdendasein kein Leerlauf bleiben soll.... Alle Menschen werden zwar davon in Kenntnis gesetzt, daß Einer ist, Der alles bestimmt, Der alles lenket nach Seinem Willen.... Aber wenige nur suchen sich die innere Überzeugung dessen zu verschaffen, was ihnen darüber vermittelt wird, wenige Menschen nur lassen den angelernten Glauben in sich lebendig werden.... Doch erst der lebendige Glaube stellt auch eine Verbindung des Menschen mit Gott her, die dann sicher jene Gnadenzufuhr zur Folge hat, die das Erreichen des Zieles garantiert. Solange dem Menschen der lebendige Glaube fehlt an einen Gott und Schöpfer, so lange auch ist sein Wollen und Denken diesem Gott noch nicht zugewandt, und so lange wird er auch kraftlos sein, um seiner Seele zur Höhe zu verhelfen. Er wird genausowenig an seine Seele und seine eigentliche Erdenaufgabe glauben, er wird sein Erdenleben nur rein irdisch betrachten, und jegliches Streben wird nur dem körperlichen Wohl gelten.... Der Unglaube ist das schlimmste Übel, er ist das größte Hindernis, das Ziel zu erreichen auf Erden, er ist die beste Waffe des Gegners von Gott, denn den Ungläubigen hat er ganz und gar in seiner Gewalt. Aber auch der Ungläubige ist mit der Gabe des Verstandes ausgestattet worden, und er braucht nur trotz seines Unglaubens ein starkes Wahrheitsverlangen in sich zu entwickeln, dann kann sein Verstand sich mit Gedanken beschäftigen, die auch seinen Unglauben zum Wanken bringen können. Denn es kann sein Unglaube Folge sein falscher Lehren, und ein solcher Unglaube kann auch erschüttert werden durch wahrheitsgemäße Belehrungen, die den Menschen zum Nachdenken veranlassen. Der Glaube an Gott ist unerläßlich, soll das Erdenleben nicht vergeblich gelebt worden sein. Aber er ist auch zu gewinnen bei gutem Willen.... Ist aber ein Mensch völlig in der Gewalt des Gegners, so fehlt ihm dieser Wille, und dann kann seine Seele im gleichen Zustand das Erdenleben verlassen, wie sie es betreten hat, und dann kann es auch im jenseitigen Reich endlos lange Zeit dauern, bis sich ihr Wille wandelt und sie einen Herrn über sich anerkennt.... Doch Gott muß anerkannt werden von jeder Seele, die einmal ihr Ziel erreichen will....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Faith in God.... powerfulness....

Without God's assistance no human being will reach his aim, for he lacks will and strength when he enters this earth as a human being. His earthly life can indeed appear successful but physical well-being is not the human being's aim which he should strive for and achieve. It is the soul's progress, its maturing, for the purpose of which the human being was allowed to embody himself on earth, and for this development of the soul the human being needs God's assistance. He needs an influx of strength from God, he needs spiritual goods which only God Himself can offer him.... But His bestowals of grace require the willingness to make use of them.... they require a will turned towards God, thus an open heart. Now every person, regardless of his earthly situation, can comply with this requirement which secures him an abundant measure of grace, and thus every person can help his soul to mature, he can reach the aim which is set for him, yet it is his free will. And therefore, again, there are not many people who achieve their purpose of earthly life, because the human being pays less attention to his soul than to his body and turns his eyes to the world and does not remember his God and creator. However, he cannot be compelled to think differently, only God can constantly be brought to his remembrance and his connection with his creator of eternity be mentioned. Because God cannot be bypassed if the aim is to be achieved, He must also constantly be presented to people.... Again and again people's thoughts must be directed to the one to Whom they owe their existence, and again and again their attention must be drawn to the fact that they are dependent on a power and that they should make this power inclined towards them by fulfilling God's will and thus by establishing contact with Him.... Faith in God is the first thing if their earthly existence is not to remain idle.... All people are indeed informed of the fact that there is one Who determines everything, Who directs everything according to His will.... But only a few seek to acquire the inner conviction of what is imparted to them about it, only a few people allow the learned faith to come alive in them.... But only living faith also establishes a connection between the human being and God which then will certainly result in the influx of grace which guarantees the attainment of the aim. As long as the human being lacks a living faith in a God and creator, his will and thinking will not be turned towards this God and he will also be powerless to help his soul ascend. He will just as little believe in his soul and his actual earthly task, he will only look at his earthly life purely earthly and all striving will only apply to physical well-being.... Unbelief is the worst evil, it is the greatest obstacle to reach the aim on earth, it is the adversary's best weapon of God, for he has the unbeliever completely under his control. But even the unbeliever has been endowed with the gift of intellect, and he need only develop a strong desire for truth within himself despite his unbelief, then his intellect can occupy itself with thoughts which can also cause his unbelief to waver. For his unbelief can be the result of wrong teachings, and such unbelief can also be shaken by truthful teachings which cause the human being to reflect. Faith in God is indispensable if earthly life is not to have been lived in vain. But it can also be gained with good will.... But if a person is completely under the adversary's control he lacks this will, and then his soul can leave earthly life in the same state as it entered it, and then it can also take an infinitely long time in the kingdom of the beyond until its will changes and it acknowledges a lord above it.... Yet God must be acknowledged by every soul which once wants to reach its aim....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers