Ihr Menschen seid euch nicht der Kraft bewußt, die in euch ist, die euch Unglaubliches vollbringen ließe, so ihr sie nur in euch zur Entfaltung bringen möchtet.... Ihr seid schwache und kraftlose Geschöpfe auf Erden, solange ihr diese Kraft nicht nützet. Ihr könnet sie aber nur zur Entfaltung bringen durch die Liebe, und ihr seid darum schwach und kraftlos, weil die Liebe erkaltet ist, weil ihr keiner warmen Herzensregung mehr fähig seid. Desto mehr aber nützet ihr die Lebenskraft, über die ein jeder Mensch verfügen kann, solange er auf Erden lebt, die er aber nützen sollte, um ebendie innere Liebekraft zu stärken. Statt dessen aber gebrauchet er die Lebenskraft nur in irdischer Zielrichtung, um irdische Güter zu erringen, um dem Körper Annehmlichkeiten zu schaffen, um sich im Erdenleben zu behaupten. Er denkt aber nicht daran, daß das Leben ein Ende nimmt und daß es schon anderentags zu Ende sein kann, daß dann jegliche Lebenskraft ihnen genommen ist, die er nützen konnte in ausgiebigster Weise, um sich geistige Güter zu schaffen.... Die Kraft aber, die euch innewohnet, kann gleichfalls genützet werden zur Behebung irdischer Not, doch es ist ein anderer Vorgang, es ist gleichsam eine Umgestaltung des Wesens des Menschen, der dann jede irdische Not ausschließet. Es steht der Mensch über allen ihn auf der Erde belastenden Dingen, weil die Kraft, die er in sich erweckt hat, göttlichen Ursprungs ist und er folglich göttliche Unterstützung hat, sowie er sich dieser Kraft bedienet. Er muß also die ihm zustehende Kraft nützen zur Entfaltung der Liebekraft.... er muß Werke der Liebe verrichten, die nun die in ihm glimmende Liebekraft mehr und mehr verstärkt und den Menschen nun Dinge vollbringen läßt, die weit über natürlicher Fähigkeit liegen und doch natürlich sind.... Ein Mensch, der also durch Liebeswirken sich so mit Gott verbindet, daß ihm nun von Gott unentwegt Liebekraft zuströmet, der wird auch das irdische Leben meistern, er wird jede irdische Not bannen, denn für ihn ist sie nicht mehr vonnöten, da die Umgestaltung seines Wesens schon stattgefunden hat und er nun göttliche Kraft in sich fühlt, die er nun auch im Willen Gottes nützet.
Ihr alle könntet diese Kraft euch nutzbar machen, ihr alle würdet von der Schwere des Erdenlebens nicht mehr berührt werden, so ihr euch nur die Kraft aus Gott zu eigen machen würdet, die euch unaufhaltsam zuströmt, so ihr in Liebe wirket. Es brauchte keine Not mehr zu geben auf der Erde, denn dazu ward euch die Lebenskraft gegeben, daß ihr sie verwendet zum Wirken in Liebe.... Die Liebe allein macht euch frei von allem Leid, die Liebe allein macht euch stark, denn die Liebe ist göttlich, und wo Gott ist, gibt es keine Not, keine Schwäche und auch kein Leid....
Amen
ÜbersetzerVoi uomini non vi rendete conto della Forza che è in voi, che può, che vi farebbe compiere qualcosa di incredibile, se soltanto voleste portarla allo sviluppo. Sulla Terra siete delle creature deboli ed inermi, finché non utilizzate questa Forza. Ma la potete sviluppare solamente attraverso l’amore, e perciò siete anche deboli ed inermi, perché l’amore è raffreddato. Per questo utilizzate di più la forza vitale, della quale può disporre ogni uomo finché vive sulla Terra, che però dovrebbe utilizzare per fortificare appunto la Forza interiore dell’amore. Ma al suo posto usa la forza vitale soltanto nell’orientamento della meta terrena, per conquistare dei beni terreni, per creare al corpo dei piaceri, per affermarsi nella vita terrena. Ma non pensa che la vita ha una fine e che già il giorno dopo può essere finita, che poi a loro è tolta ogni forza vitale, che poteva usare nel modo più esauriente, per crearsi dei beni spirituali. Ma la Forza che dimora in voi, può essere pure utilizzata per sospendere la miseria terrena, ma è un altro procedimento, è per così dire una trasformazione dell’essere dell’uomo, che poi esclude ogni miseria terrena. L’uomo sta al di sopra di tutte le cose che lo aggravano sulla Terra, perché la Forza che ha svegliato in sé, è di Origine divina e quindi ha il sostegno divino, appena si serve di questa Forza. Quindi deve usare la forza che gli spetta per lo sviluppo della Forza dell’amore, deve svolgere delle opere d’amore, che ora fortifica sempre di più la Forza d’amore che arde in lui e fa compiere all’uomo delle cose, che stanno molto al di sopra della facoltà naturale e che sono comunque naturali. Un uomo, che quindi attraverso l’agire d’amore si unisce così con Dio, vincerà anche la vita terrena, bandirà ogni miseria terrena, perché non è più necessaria per lui, dato che la trasformazione del suo essere ha già avuto luogo ed ora sente in sé la Forza divina, che ora utilizza anche nella Volontà di Dio. Voi tutti potreste rendervi utile questa Forza, voi tutti non sareste più toccati dalla gravità della vita terrena, se soltanto voleste appropriarvi della Forza di Dio, che vi affluisce inarrestabilmente, quando agite nell’amore. In questo caso non è più necessario che esista la miseria sulla Terra, perché per questo vi era data la forza vitale, affinché l’utilizziate per l’agire nell’amore. L’amore soltanto vi rende liberi da tutta la sofferenza, l’amore soltanto vi rende forti, perché l’amore è divino, e dov’E’ Dio, non esiste nessuna miseria, nessuna debolezza e nemmeno nessuna sofferenza.
Amen
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