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Geistige Dürre.... Wüste.... Arbeit der Knechte....

Die Erde ist eine öde Wüste geworden, es gedeiht kein rechtes Leben, es ist geistige Dürre eingetreten, die Menschen wandeln nicht mehr im Tal des Lebens, sondern in einer Einöde, wo keine edlen Lebensfrüchte gedeihen können. Sie ist ein Tal des Todes geworden, denn wer die Erde verlässet, dem fehlt es an der Kraft, die ein ewiges Leben gewährleistet. Sie könnte ein Garten Edens sein, irdisch und geistig könnte sie herrliche Früchte hervorbringen, doch die geistige Sonne muß dann Licht und Schein abgeben, und die Erdenmenschen entziehen sich diesem Licht und ihrer Wärme bewußt. Und darum kann selbst guter Samen nicht aufgehen, so er ausgestreut wird.... Die Menschen tun nichts, um ein geistiges Eden zu schaffen und sich und die Mitmenschen damit zu beglücken, sie tun nichts, um ihren Lebensacker tauglich zu machen zur Aufnahme des guten Samens, und sie tun nichts, um den Garten zu bewässern, damit der Samen aufgehen kann. Ihre Herzen sind kalt und lieblos, sie sind gleichgültig Gott und dem Mitmenschen gegenüber, sie ersticken alle guten Regungen durch Weltgedanken, sie verschließen ihr Ohr dem göttlichen Wort, und also wandeln sie auf steinigem oder sandigem Boden dahin und können ihm nichts entziehen, was ihnen Kraft geben und zur Gesundung verhelfen könnte.... Sie sind krank und brauchen viel Arznei für ihre Seelen.... Und darum dinget Gott Arbeiter, die in redlicher Absicht die sandige Wüste urbar machen wollen; Er sendet zu den Menschen Seine Knechte, die in Seinem Auftrag Hand anlegen an einem Werk, das überaus wichtig ist.... fruchtbares Ackerland zu machen aus öder sandiger Wüste.... Seine Knechte haben ein schweres Amt, weil sie nur wenig Verständnis finden, weil die Weltmenschen nicht den Willen haben, sich in ihrer geistigen Trägheit stören zu lassen, und weil sie jedes Hilfswerk für ihre Seele als Störung betrachten. Und dennoch soll das göttliche Wort ausgestreut werden als Same in die Menschenherzen.... Wo es auf fruchtbaren Boden fällt, dort können gute Früchte erzielt werden, und auch die Mitmenschen können von dem Erfolg beeindruckt werden und gleichfalls sich eine fruchtbare Umgegend schaffen wollen.... Das gute Beispiel kann zur Nachahmung anregen, und Gott wird dann auch das Bemühen segnen, gilt es doch, die Wüste noch umzugestalten, brachliegenden Boden zu besäen mit guter Saat.... das Wort Gottes den Menschen zuzuleiten, die willig sind, es anzunehmen. Es werden zwar wenige nur es aufnehmen mit dem Herzen, aber diese wenigen erwecken viel Leben, denn überall, wo diese nun wieder reden, wird das göttliche Wort Wirkung haben, es werden köstliche Früchte zum Vorschein kommen.... die Menschen werden sich wandeln, wo Haß war, wird Liebe sein, der Hochmut wird der Demut weichen, die Menschen werden den Blick zur Höhe erheben, sie werden nicht mehr nach unten blicken, auf das Getriebe der Welt; sie werden Den suchen, von Dem das Wort zeuget, sie werden Ihm zum Wohlgefallen zu leben sich bemühen.... Die Wüste wird verwandelt sein in einen Garten Eden, den sie in all seiner Schönheit jedoch erst sehen werden mit geistigen Augen, sowie sie den Körper abgelegt haben und nun die Früchte ihres Strebens erkennen können. Die Arbeiter im Weinberg des Herrn haben ein schweres Amt, doch unvergleichlicher Erfolg wird ihnen winken, so Gottes Segen ihre Arbeit begleitet. Und Gott wird einen jeden segnen, der in dieser Zeit der geistigen Dürre helfen will und also arbeitet für Ihn und Sein Reich.... Er wird jeden segnen und ihm Kraft verleihen, daß seine Arbeit nicht umsonst getan ist....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Spiritual drought.... desert.... work of the servants....

The earth has become a barren desert, no real life thrives, spiritual drought has set in, people no longer walk in the valley of life but in a wasteland where no noble fruits of life can flourish. It has become a valley of death, for he who relies on the earth lacks the strength that guarantees eternal life. It could be a garden of Eden, earthly and spiritually it could bring forth glorious fruits, yet the spiritual sun must then give off light and radiance, and earthly people consciously withdraw from this light and its warmth. And that is why even good seed cannot sprout if it is scattered.... People do nothing to create a spiritual Eden and make themselves and their fellow human beings happy with it, they do nothing to make their field of life suitable for receiving the good seed, and they do nothing to water the garden so that the seed can sprout. Their hearts are cold and loveless, they are indifferent towards God and their fellow human beings, they stifle all good impulses with worldly thoughts, they close their ears to the divine word, and thus they walk on stony or sandy ground and cannot extract anything from it that could give them strength and help them to recover.... They are sick and need much medicine for their souls.... And that is why God sends labourers who with honest intentions want to cultivate the sandy desert; He sends His servants to the people who, on His behalf, lend a hand to a work that is extremely important.... to make fertile farmland out of the barren sandy desert.... His servants have a difficult ministry because they find little understanding, because worldly people are not willing to be disturbed in their spiritual indolence and because they regard every work of help for their soul as a disturbance. And yet the divine word shall be scattered as seed into human hearts.... Where it falls on fertile ground good fruits can be achieved, and fellow human beings can also be impressed by the success and likewise want to create a fertile environment for themselves.... The good example can inspire imitation, and God will then also bless the effort, since it is still necessary to transform the desert, to sow fallow ground with good seed.... to convey the word of God to people who are willing to accept it. Although only a few will receive it with their hearts, these few will awaken much life, for everywhere they speak again the divine word will have an effect, delicious fruits will come to light.... people will change, where there was hatred there will be love, arrogance will give way to humility, people will raise their eyes upwards, they will no longer look downwards at the world's hustle and bustle; they will seek the one of Whom the word testifies, they will make an effort to live for His pleasure.... The desert will be transformed into a garden of Eden, but they will only see it in all its beauty with spiritual eyes as soon as they have laid aside the body and can now recognize the fruits of their striving. The labourers in the vineyard of the lord have a difficult office, but incomparable success will beckon them if God's blessing accompanies their work. And God will bless everyone who wants to help in this time of spiritual drought and thus works for Him and His kingdom.... He will bless everyone and give him strength so that his work will not be in vain....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers