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Lauheit.... Willensschwäche.... Nachlassen im Gebet....

Je lauer der Mensch ist, desto stärkeren Einfluß hat er von seiten des Widersachers zu befürchten. Er bietet dann weder Widerstand, noch erstrebt er die Kraft Gottes, und also ist er in der größten Gefahr, schwach zu werden und zu unterliegen. Er soll sich immer vor Augen halten, daß der Aufstieg zur Höhe mühsam ist und daß ein Nachlassen seiner Willensstärke sehr leicht einen Rückschritt zur Folge hat, der wieder Kraftanstrengung fordert, um eingeholt zu werden. Der Widersacher ist wachsam, d.h., er verpaßt keinen Moment der Schwäche des Menschen, ebenso soll aber auch dieser wachsam sein, auf daß er seine Seele nicht der Gefahr aussetzt, vom Widersacher bedrängt zu werden. Und er soll desto eifriger beten um Kraft, je schwächer er sich fühlt. Doch so er auch im Gebet lau zu werden beginnt, ist die Gewalt des Gegners über ihn groß. Und doch kann ihm das Ringen wider diese Gewalt dann nicht erspart bleiben. Es stehen ihm wohl geistige Wesen bei, jedoch muß deren Hilfe angefordert werden, weil sie ohne den Anruf nicht tätig werden können. Und der Mensch unterläßt oft in Stunden der Willensschwäche auch diesen Anruf, und dann ist er der Macht des Gegners schutzlos ausgeliefert. Und er muß selbst den Kampf ausfechten gegen ihn, der oft sehr schwer ist. Und immer ist es das Nachlassen im Gebet, was seine Willensstärke erlahmen läßt. Je öfter und inniger der Mensch mit Gott sich verbindet, desto weniger ist er den Einflüssen des Feindes ausgesetzt, denn beides zugleich, die Kraft aus Gott und die Macht des Widersachers, kann nicht wirksam werden. Immer aber ist die Kraft aus Gott stärker und scheidet jedes Wirken böser Kräfte aus. In Stunden der Not, der Lauheit und Willensschwäche genügt ein inniger Anruf um Unterstützung guter Wesen, und es wird dem Wirken jener schon Einhalt geboten. Nur der Wille zum Guten muß im Menschen noch vorhanden sein, und bald wird auch die Innigkeit des Gebetes wieder zunehmen, und der Mensch ist der Gefahr entronnen....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Tiepidezza – Debolezza della volontà - Cedere nella preghiera

Più l’uomo è tiepido, più forte è da temere l’influenza da parte dell’avversario. Allora non offre né resistenza, ne tende verso la Forza di Dio, e quindi si trova nel più grande pericolo di diventare debole e di soccombere. Deve sempre tenersi davanti agli occhi, che la risalita verso l’Alto è faticosa e che un cedimento della forza della sua volontà ha molto facilmente per conseguenza un regresso, che richiede di nuovo un sforzo per poter essere recuperato. L’avversario è attento, cioè non perde nessun momento di debolezza dell’uomo, ma questo deve essere proprio attento, affinché non esponga la sua anima al pericolo di venire oppressa dall’avversario. E perciò deve pregare con più fervore, più si sente debole. Ma se comincia anche ad intiepidirsi nella preghiera, il potere dell’avversario è grande. E malgrado ciò non può essergli risparmiata la lotta contro questo potere. Ha bensì a sua disposizione degli esseri spirituali, ma il loro aiuto deve essere richiesto, perché senza l’invocazione non possono diventare attivi. E l’uomo tralascia sovente anche questa invocazione nelle ore della debolezza di volontà, ed allora è esposto senza protezione al potere dell’avversario. Egli stesso deve combattere la battaglia contro di lui, che sovente è molto difficile. Ed è sempre il cedimento nella preghiera, che fa paralizzare la sua forza di volontà. Più sovente e più intimamente l’uomo si collega con Dio, meno è esposto alle influenze del nemico, perché ambedue insieme, la Forza da Dio ed il potere dell’avversari, non possono diventare attivi. Ma la Forza di Dio è sempre più forte ed esclude ogni agire di forze maligne. Nelle ore di miseria, della tiepidezza e debolezza di volontà è sufficiente una intima chiamata per il Sostegno da parte di esseri buoni, ed all’agire di tali forze viene posto un Alt. Nell’uomo deve essere presente soltanto la volontà per il bene, e presto anche l’intimità della preghiera aumenterà, e l’uomo sarà sfuggito al pericolo.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich