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Allmacht Gottes.... Sichtbare Äußerung....

Die Machtvollkommenheit des Allerhöchsten wird durch das Gebaren der Menschheit angezweifelt, und darum wird Sich Gott der Herr äußern müssen, auf daß die Menschen Ihn wieder erkennen und Ihn fürchten lernen, wo sie Ihn eigentlich lieben sollten. Doch um Ihn zu erkennen, müssen die Menschen an Ihn glauben, und es soll dieser Glaube erweckt werden durch die sichtbaren Äußerungen Seiner Kraft und Seiner Macht. Die Menschen, die Seine liebende Hand nicht erkennen, sollen Seine strafende Hand fühlen und nun in der Not eines höchsten Wesens gedenken und Dieses um Erbarmen bitten. Und also erscheint Er sichtbar in den Wolken des Himmels, d.h., Er ist in Erdennähe.... Er schwebt einer Wolke gleich auf die Erde hernieder.... Und Er gibt der Erde Tau und Regen.... Er öffnet den Quell der Wahrheit, Er tränkt die durstige Erde mit Seinem Wort, auf daß denen Kraft und Labung zugeht, die Seiner gedenken, auf daß sie stark sind, so Er Sich sichtbar äußern wird. Er wird kommen in den Wolken des Himmels.... Die Menschheit glaubet nicht daran, denn sie erkennt Ihn nicht, sie ist blind und glaubensunwillig, sie achtet nicht der Anzeichen, sie weiset alles ab, was zum Erkennen der Wahrheit führen könnte. Und so nun der Herr Seine Macht zum Ausdruck bringen will, ist auch die Notwendigkeit dafür gegeben, denn wo eine Macht nicht anerkannt wird, muß sie sich in ihrer Stärke äußern, und dies steht kurz bevor. Es vernehmen die Menschen nicht mehr die Stimme ihres Herrn, sie achten nur noch der Stimme der Welt, und so muß zuerst der Glaube an die Welt, an die irdische Macht erschüttert werden. Es muß ein Ereignis eintreten, wo irdische Macht gänzlich versagt, wo also die Menschen die Ohnmacht derer erkennen, die sie bisher fürchteten und denen sie gehorchten. Sie müssen erkennen, daß diese Macht nicht die geringste Änderung oder Besserung ihrer Lage bewirken kann und nun in der Not ihre Gedanken einer Macht zuwenden, die über allem Irdischen steht.... also nun die Verbindung anstreben mit dieser Macht durch das Gebet. Es ist der Menschheit Denken irregeleitet, und es muß daher etwas geschehen, was die Menschen zu anderem Denken veranlaßt, sie werden gleichsam in anderes Denken hineingedrängt, wo Gott, d.h. eine über allem stehende Gewalt, der Mittelpunkt ist, und es ist dies nicht mehr anders möglich als durch gewaltsame Hinweise, durch Naturgeschehen von unvorstellbarer Auswirkung.... Es werden sich die Menschen ungeahnten Schwierigkeiten gegenübersehen, sie werden sich voll Entsetzen bewußt werden, daß irdische Hilfe unmöglich ist.... daß sie in einer Lage sind, wo Gegenmittel unwirksam sind, sie den Elementen ausgeliefert sind und sich ergeben fügen müssen, d.h., ihr leibliches Ende zu erwarten oder göttliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, Gott in innigem Gebet anzurufen, also eine Macht über sich anzuerkennen, Welche dem Menschen noch Rettung bringen kann aus dieser Not. Dann erst ist der Bann gebrochen, dann erst ist es möglich, daß sich die Kraft Gottes äußert und nun dem Menschen zuströmt, ihm nun entweder das irdische Leben sichernd, oder ihn in vollster Erkenntnis aus dem Erdenleben ins Jenseits gehenzulassen, was der Erweckung zum Leben gleichkommt. Das irdische Leben ist nicht die höchste Erfüllung, sondern nur Mittel zum Zweck. Ist der Zweck jedoch auf Erden erreicht, so kann das Leben unbedenklich hingegeben werden, denn dann ist der Eintritt ins Jenseits nur der Moment der Loslösung aus aller Erdenschwere. Und ob auch die Not der Menschen unerträglich erscheint, sie ist die letzte Möglichkeit für die Menschen, sich auf ihren eigentlichen Lebenszweck zu besinnen. Sie ist das letzte Mittel, die Allmacht Gottes zu erkennen und die Wertlosigkeit irdischer Güter....

Amen

Omnipotence of God.... visible expression....

The omnipotence of the most high is doubted by humanity's behaviour and therefore the lord God will have to express Himself so that people will regocnize Him again and learn to fear Him, whereas they should actually love Him. But in order to regocnize Him people have to believe in Him, and this belief shall be awakened through the visible manifestations of His strength and His might. People who do not regocnize His loving hand should feel His punishing hand and now, in their distress, remember a supreme being and ask Him for mercy. And thus He appears visibly in the clouds of heaven, i.e., He is close to earth.... He floats down to earth like a cloud.... And He gives dew and rain to the earth.... He opens the fountain of truth, He waters the thirsty earth with His word, so that strength and refreshment may come to those who remember Him, so that they may be strong when He visibly manifests Himself. He will come in the clouds of heaven.... Mankind does not believe in it because it does not regocnize Him, it is blind and unwilling to believe, it does not pay attention to the signs, it rejects everything that could lead to the recognition of the truth. And if the lord now wants to express His power, the necessity for this is also given, for where a power is not regocnized it has to express itself in its strength, and this is imminent. People no longer hear the voice of their lord, they only pay attention to the voice of the world, and so faith in the world, in earthly power, has to be shaken first. An event must occur where earthly power fails completely, where people regocnize the impotence of those whom they have feared and obeyed until now. They must regocnize that this power cannot bring about the slightest change or improvement in their situation and now, in their distress, turn their thoughts to a power which is above all earthly.... therefore now strive for the connection with this power through prayer. Mankind's thinking is misguided and therefore something has to happen which causes people to think differently, they are as it were pushed into different thinking where God, i.e. a power above all, is the centre, and this is no longer possible other than through violent indications, through natural events of unimaginable impact.... People will face unexpected difficulties, they will realize with horror that earthly help is impossible.... that they are in a situation where antidotes are ineffective, they are at the mercy of the elements and have to surrender, i.e. to expect their physical end or to call upon divine help, to call upon God in fervent prayer, thus to acknowledge a power above themselves Which can still bring salvation to the human being from this adversity. Only then will the spell be broken, only then will it be possible for God's strength to express itself and flow towards the human being, either securing his earthly life or allowing him to pass from earthly life into the beyond in full realization, which is tantamount to awakening to life. Earthly life is not the highest fulfilment, but only a means to an end. However, once the end has been achieved on earth, life can be surrendered without hesitation, for then entry into the beyond is only the moment of release from all earthly hardship. And even if people's hardship seems unbearable, it is the last opportunity for people to reflect on their actual purpose in life. It is the last means of recognizing the omnipotence of God and the worthlessness of earthly goods....

Amen