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Liebeswerk gegen Feinde....

Lasset es euch angelegen sein, auch euren Feinden Gutes zu tun, und beherziget, daß jedes noch so kleine Liebeswerk an diesen dreifach gesegnet ist.... Es hilft euch, den Stachel der Feindschaft zu entfernen.... es verhilft euch selbst zur Gnade, und es erweckt wieder Gegenliebe bei denen, denen ihr Gutes tut. Und ihr bringet dadurch ein Opfer der Selbstüberwindung. Ihr habt Zeit und Muße genug, euch vorzubereiten auf einen solchen Akt der Liebe zum Nächsten, wo immer ihr euch in Feindschaft befindet mit diesem. Es fällt euch wohl schwer anfänglich, allmählich aber wird euch die innere Stimme euer Vorhaben erleichtern. Sie wird euch gut zureden und wird nicht eher schweigen, bis ihr das Liebeswerk ausgeführt (habt = d. Hg.).... Und die einzige Gefahr ist dann nur, daß ihr nicht inne werdet, wie unsäglich wohltätig sich ein solches Liebeswerk auswirkt, wenn der Gegner es nicht eingestehen will, daß eure Liebe ihm wohltut.... dann seid ihr leicht entmutigt und geneigt, von weiteren Liebeswerken abzusehen.... und glaubt nicht, wie irrig diese Ansicht ist. Den geistigen Segen erkennt ihr nicht so deutlich, doch für die Seele ist er von unnennbarem Wert, und jede Lauheit, deren ihr euch schuldig macht, werdet ihr einst bitter bereuen. In der geistigen Welt wird ständig darauf hingewirkt, die Menschen zu friedliebenden Wesen zu gestalten, Feindschaft zu überbrücken und Haß und Lieblosigkeit gegeneinander in Liebe und Güte umzuwandeln. So wertvoll das Wirken füreinander ist, so unsäglich schädigend ist es, wenn sich die Menschen gegenüberstehen in Haß und Feindschaft. Es zerstört dies jede geistige Gemeinschaft zwischen den Menschen, und Seelen, die sich voneinander abwenden immer im Bestreben, einander zu schaden, verstricken sich so tief in die Netze des Widersachers, daß ihnen das Befreien daraus immer schwerer fällt und dies eben nur durch gegenseitig zugefügte Liebeswerke möglich ist. Ein Streben nach oben mit Feindschaft im Herzen ist nicht gut möglich, zuvor muß diese erst ausgerottet werden.... es muß der Mensch versuchen, allen Haß und Groll aus dem Herzen zu entfernen und dann im gleichen Maß ein gutes Verhältnis herzustellen.

Dann wird aller Beistand ihnen gewährt werden, und für die Zeit ihres irdischen Lebens ist ihnen die Hilfe der guten Geisteskräfte sicher, die sie schützen vor erneuten Feindseligkeiten und somit auch die Seele vor Rückschlägen in ihrer Arbeit an sich selbst. Darum beachtet allezeit dieses Gebot, eure Feinde zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so werdet ihr an geistigen Schätzen unermeßlich gewinnen für die Ewigkeit....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

L’opera d’amore verso i nemici

Fate del bene anche ai vostri nemici e prendetevi a cuore, che ogni opera d’amore su di loro, per quanto piccola, ha una triplice Benedizione. Vi aiuta ad allontanare il dardo dell’animosità, aiuta voi stessi alla Grazia, e risveglia nuovamente l’amore corrisposto in coloro ai quali fate del bene. Portate con ciò un sacrificio dell’auto superamento. Avete abbastanza tempo e comodità per prepararvi ad un tale atto d’amore per il prossimo, ovunque vi troviate nell’animosità verso di lui. Inizialmente vi sarà ben difficile, ma un poco alla volta la voce interiore vi renderà facile la vostra impresa. Vi incoraggerà e non tacerà prima che abbiate eseguita l’opera d’amore. Allora l’unico pericolo è soltanto quello di non rendervi conto di quale effetto benefico ha una tale opera d’amore; quando l’avversario non vuole ammettere quanto gli fa bene il vostro amore, allora siete leggermente scoraggiati ed inclini ad astenervi da ulteriori opere d’amore e non credete, quanto errata sia questa opinione. Non riconoscete così chiaramente la Benedizione spirituale, ma per l’anima è di inimmaginabile valore, e una volta vi pentirete amaramente per ogni tiepidezza, di cui vi rendete colpevoli. Nel mondo spirituale si sta continuamente cercando di formare gli uomini in esseri amanti della pace, di superare l’animosità e di trasformare l’odio ed il disamore in amore e bontà. Quanto prezioso è l’agire reciproco, tanto indicibilmente dannoso è, quando gli uomini si affrontano nell’odio e nell’animosità. Questo distrugge ogni comunione spirituale fra gli uomini, e le anime, che si allontanano l’una dall’altra sempre nel tendere di danneggiarsi reciprocamente, si ingarbugliano così profondamente nella rete dell’avversario, che a loro sarà sempre più difficile liberarsene e questo è appunto possibile solamente attraverso delle buone opere resesi reciprocamente. Non è ben possibile un tendere verso l’Alto con l’animosità nel cuore, questa deve dapprima venire estirpata, l’uomo deve cercare di allontanare dal cuore ogni odio e rancore e poi stabilire nella stessa misura un buon rapporto. Allora verrà concesso ogni assistenza e per il tempo della sua vita terrena gli è sicuro l’aiuto delle buone Forze spirituali, che proteggono lui e con ciò anche l’anima da rinnovate animosità da ripercussioni nel suo lavoro su sé stesso. Perciò osservate in ogni tempo questo Comandamento, di amare i vostri nemici e di fare del bene a costoro, allora guadagnate incommensurabilmente in tesori spirituali per l’Eternità.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich