7175 Gottes Liebe zu Seinen Helfern....

27. Juli 1958: Buch 76

Wenn sich euch Menschen die Liebe Gottes so offensichtlich zuneigt, daß Er euch anspricht und Er euch Seinen Willen kundgibt, so lernet ihr Ihn als euren Vater kennen, Der mit Seinen Kindern verkehren will, Der zu ihnen reden will und Der Sich freut, wenn Seine Kinder Ihn anhören. Und zu diesem Vater könnet ihr wahrlich das rechte Vertrauen haben, Ihm könnet ihr euch voll und ganz hingeben, Ihm könnet ihr euer Erdenleben sowie euch Selbst anvertrauen und jedes eigene Wollen getrost unterlassen, denn der Vater ist in Seiner Liebe um euch besorgt, und Er wird Seine Kinder stets so bedenken, wie Er es als recht und gut erkennt. Und wahrlich, ihr könnet an Seine Liebe zu euch glauben, die Er erwählet hat zu Seinen Werkzeugen auf dieser Erde.... Denn Er konnte es wiederum nur tun, weil Er auch eure Liebe zu Ihm erkannte, weil Er wußte, welche Dienste zu leisten ihr bereit waret, und eure Bereitschaft immer einen Grad von Liebe voraussetzt. Und da Er euch also in Seinen Dienst aufnahm, gab Er euch auch einen Beweis Seiner Liebe zu euch: Sein Wort.... Und an diesem Beweis solltet ihr erstarken, ihr solltet Seine Liebe auch in Anspruch nehmen und Ihn immer wieder bitten, Sich euch zu verschenken. Und Er wird es tun.... Jeder einzelne Mensch ist für Ihn etwas überaus Wertvolles.... er ist Anteil Seiner Selbst, er ist Erzeugnis Seiner unermeßlichen Liebekraft, und er ist bestimmt, Größtes zu leisten im dereinstigen Zustand der Vollkommenheit.... Gott gibt keine einzige Seele auf, Er wirbt Ewigkeiten um deren Liebe, weil erst die Liebe wieder die Bindung herstellt zwischen Ihm und ihr.... Ist aber die Liebe zu Ihm im Menschenherzen entzündet, dann hegt und pflegt er das Pflänzchen, daß es nimmermehr verlischt, daß es sich ausbreitet und anwächst zu einem gewaltigen Feuer, das sich dann wieder mit dem Feuer der Ewigen Liebe vereinigt. Und ein solcher von Gottes Liebe ergriffener Mensch braucht auf Erden nichts mehr zu fürchten.... er braucht nur unentwegt seinen Blick zur Höhe zu richten, er braucht nur zu wollen, daß er von der Liebe Gottes getragen wird.... Und wenn Gott Selbst ihn anspricht, dann weiß er, daß es des Vaters Stimme ist, die Sein Kind zu Sich ruft, und dann kann es Ihm und Seiner Stimme getrost folgen.... Aber auch der Vater wird von Seinem Kind Beweise der Liebe verlangen, die nur allein darin bestehen, Seinen Auftrag auszuführen, das zu tun, was Er verlangt.... wozu sich der Mensch einstens freiwillig erboten hat: Ihm zu dienen und eine Arbeit zu verrichten, die dringend nötig ist, weil sie nur von Ihm-ergebenen Menschen ausgeführt werden kann und den irrenden Seelen auf Erden wie im Jenseits Rettung bringen soll. Denn Gott liebt alle Seine Geschöpfe, und Er weiß unzählige in Not, denen Er Seinen Beistand nicht versagen will. Daß aber diese Tätigkeit von Menschen ausgeführt werden muß, bedingt die Willensfreiheit, ansonsten es wahrlich für Ihn ein leichtes wäre, ungewöhnlich einzuwirken auf jene irrenden Seelen. Und diesen Liebebeweis soll das Kind dem Vater geben, es soll keine Zeit und keine Kraft versäumen, wo es tätig sein könnte für Den, Der ihm den Auftrag gegeben hat. Es darf aber auch immer dessen gewiß sein, daß ihm die dazu nötige Kraft geschenkt wird. Noch weit mehr aber kann sich das Kind von der Liebe des Vaters umsorgt wissen, denn Sein direkt zu ihm gesprochenes Wort ist der größte Beweis der Gegenwart Gottes und diese wieder ein Zeichen innigster Bindung des Vaters mit Seinem Kind....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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