6074 Ansprache Gottes selbstverständlich.... Wahrheit....

9. Oktober 1954: Buch 65

Das ist der Wille Gottes, daß die Wahrheit verbreitet wird, und die Wahrheit kann nur von Ihm Selbst gegeben werden den Menschen, weil Menschenwille sie nicht lange rein erhält und darum die Erde ständig in Finsternis gehüllt ist, weil ihr das Licht.... die ewige Wahrheit.... fehlt. Gott in Seiner übergroßen Liebe versucht alles, um den Menschen zu helfen, die in der Finsternis der Tiefe entgegengehen; und Seine Wege sind oft den Menschen unbegreiflich, doch eben nur deshalb, weil sie noch finsteren Geistes sind, ansonsten sie es für selbstverständlich halten würden, daß Gott zu den Menschen spricht, daß Er ihnen Sein Wort direkt übermittelt. Doch ihnen ist Sein Wirken und Sein ewiger Heilsplan unbekannt, und darum auch wissen sie nicht um den eigentlichen Zweck ihres Erdendaseins. Und es gibt sonach keine andere Möglichkeit, als ihnen dieses Wissen zu vermitteln.... Es muß Gott Selbst den Menschen unterweisen über die Ursache und das Ziel seines Erdenwandels.... Er muß durch Sein Wort die Menschen in Kenntnis setzen und Er hat das getan und wird es immer tun, solange Menschen auf Erden weilen zum Zwecke ihrer Aufwärtsentwicklung. Aber die Menschen sind schon so weit von Gott entfernt, daß sie diese Tatsache in das Reich des Unmöglichen abtun.... Sie wissen es nicht oder glauben es nicht, daß Gott Selbst die Menschen anspricht, weil sie selbst in einer geistigen Verfassung sind, die eine direkte Ansprache Gottes ausschließt.... Darum wollen sie es nicht glauben, daß nur die rechte geistige Verfassung nötig ist, um dieser Ansprache Gottes gewürdigt zu werden.... Sie wollen es nicht glauben, daß Gott Sich aber solche Menschen aussucht, denen Er Sein Wort direkt vermitteln kann, um durch sie auch den anderen Menschen das mitzuteilen, was sie wissen müssen, um recht zu leben auf Erden. Es ist doch viel eher glaubhaft, daß Gott Sich Seiner Geschöpfe annimmt, wenn Er sie in großer geistiger Not weiß, als daß Er an dieser Not vorübergeht, ohne ihnen zu helfen.... Es ist weit eher glaubhaft, daß Gott als die Ewige Liebe zu Seinen Kindern spricht, als daß Er stumm bleibt ihnen gegenüber, von denen Er als liebender Vater anerkannt werden will.... Gott spricht zu den Menschen, und Er wird sprechen immer und ewig, weil Er Selbst die Verbindung hergestellt wissen will zwischen den Menschen und Ihm und weil jede Verbindung des Kindes mit dem Vater auch eine An- und Aussprache nach sich zieht.... wohingegen ein stumm bleibender Gott nimmermehr als liebender Vater angestrebt werden wird. Wie tief steckt die Erde doch in der Finsternis, daß die Menschen ein helles Licht aus den Himmeln nicht mehr als Licht erkennen wollen, sondern es als von unten kommend zurückweisen.... Und wie sehr wird die Finsternis dadurch bestätigt, wie sehr die Zeit des Endes charakterisiert.... Doch Gott ziehet darum Seine Liebe und Gnade nicht zurück, Er wird immer wieder Menschen finden, die es zulassen, daß Er Selbst Sich äußert, und Er wird durch diese Seinen Willen immer wieder kundtun und das nahe Ende ankünden.... Und wohl denen, die Seinen Worten Glauben schenken.... wohl denen, die glauben, daß Gott zu den Menschen spricht, weil Er sie erretten will aus tiefster Finsternis.... Denn diese werden Seine besondere Gnade erfahren, sie werden Trost und Kraft ziehen aus Seinem Wort, wenn es gilt, Ihn zu bekennen vor der Welt.... Und dann wird es sich erweisen, daß sie innig verbunden sind mit Ihm, daß sie die Kraft direkt von Ihm entgegennehmen, Der ihnen ständig nahe ist im Wort....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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