5108 Beweis für Gottes Wort: Liebe - Weisheit - Allmacht....

20. April 1951: Buch 57

Nur das ist als Mein Wort anzuerkennen, was zeuget von Meiner Liebe, Meiner Weisheit und Meiner Allmacht.... Denn es wird in der letzten Zeit vieles als Mein Wort vorgestellt werden, das ihr jedoch nicht ohne Prüfung annehmen sollet, ist doch auch Mein Gegner unablässig tätig, um Verwirrung anzurichten unter den Menschen, die er am besten erreichen kann durch Mißgestaltung Meines Wortes, denn ein solches verhindert die Menschen am Erkennen Meiner Selbst und sonach auch daran, sich Mir in Liebe zu nähern und den Zusammenschluß mit Mir zu suchen. Ein Wesen, an Dessen Liebe, Weisheit und Allmacht gezweifelt wird, wird niemals angestrebt; da Ich aber will, daß ihr nach Mir verlanget, muß Ich Selbst Mich euch Menschen offenbaren, Ich muß Mich euch zu erkennen geben als euch überaus liebender, weisheitsvollster und allmächtiger Vater und Schöpfer, um auch eure Liebe zu gewinnen, die uns vereinigt auf ewig. Alles nun, was euch dieses Mein Wesen beweiset, alles Gedankengut, was Meine Liebe, Weisheit und Allmacht zum Inhalt hat, könnet ihr auch als von Mir ausgehend betrachten, ihr könnet daran glauben, daß es Offenbarungen Meinerseits sind, die Ich den Menschen zugehen lasse, um sie auf ewig für Mich zu gewinnen. Glaubenslehren aber, die nur im geringsten an Meiner Liebe, Weisheit oder Allmacht zweifeln lassen, sind nie und nimmer von Mir ausgegangen und in Meinem Willen, den Menschen zu verkünden, äußert sich doch Mein Gegner durch solche Lehren, um die Wahrheit zu verdrängen und die Menschen in irriges Denken zu leiten. Ich bin ein Gott der Liebe und könnte nimmermehr aus Meiner Liebe heraus den Menschen Gesetze geben unter Androhung ewiger Strafen.... Ich könnte sie nimmermehr in Furcht treiben, weil ein liebender Vater die Liebe der Kinder gewinnen will, nicht aber die Unterwürfigkeit auf Grund von Furcht. Jede Lehre, die auch die göttliche Weisheit vermissen lässet, ist ebenso irrig und trägt nicht dazu bei, die Liebe im Menschen zu entflammen, denn etwas höchst Vollkommenes nur kann als göttliches Wesen erkannt werden, nur etwas höchst Vollkommenes kann das Ziel geistigen Strebens sein, ein Wesen, Das keinen Anfang und kein Ende kennt und darum auch des Menschen Gedanken über den Tod hinaus bewegt.... Und so ihr Menschen also Geistesgut prüfet auf seine Wahrheit, so fraget euch ernstlich, ob ihr die Liebe, Weisheit und Allmacht Gottes darin zu erkennen vermögt, und nehmet unbedenklich an, was euch dieses beweiset, denn Ich will, daß ihr Mich erkennet, und werde Mich stets euch so darstellen, daß ihr Mich zu lieben vermöget, jedoch nicht zu fürchten brauchet. Werde Ich aber als zürnender und strafender Richter hingestellt, dann sind es keine Offenbarungen Meinerseits, dann (schleicht = d. Hg.) sich der ein, der ein Feind der Wahrheit ist, der aber kämpfet mit List und Gewalt, der nicht mit offenem Visier, sondern mit einer Maske kämpft, auf daß ihr ihn nicht erkennt und seinen Worten Glauben schenken sollet. Nur ein Wesen, Das ihr aus tiefstem Herzen lieben könnet, ist euer Gott und Vater von Ewigkeit.... Dieses strebet an, und ihr werdet jederzeit auch Seine Offenbarungen erkennen, die eure Liebe zu Ihm stets erhöhen werden, weil der Vater Selbst euch zu Sich zieht....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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