3747 Bedeutung des Erlösungswerkes....

20. April 1946: Buch 47

Die Tiefe Meines Erlösungswerkes, seine umfassende Bedeutung für ewige Zeiten, werdet ihr auf Erden niemals ermessen, denn euer Verstand fasset es nicht, solange ihr nicht wiedergeboren seid, und dies in hohem Grade. Dennoch wird es euch verständlich sein können, daß ihr ohne Meine Erlösung verloren wäret endlos lange Zeit, denn um den Grad, der euch der Anschauung Gottes würdig macht, von selbst zu erreichen, würden ewige Zeiten vergehen, wenn ihr ihn überhaupt erreichtet. Doch wahrscheinlicher wäre es, daß ihr immer tiefer absinket durch eure Willensschwäche auf Erden, die im jenseitigen Reich nicht behoben werden kann ohne Meine Hilfe. Ich kam deshalb auf diese Erde, um euch aus einem Zustand der Qual und ewiger Hoffnungslosigkeit zu erlösen. Was die Menschheit in ihrer Willensschwäche nicht zuwege brachte zu ihrer geistigen Errettung, das mußte der Wille eines Menschen zuwege bringen, sollte der gesamten Menschheit Rettung werden.... Dies werdet ihr begreifen können, daß, sollte der Menschheit geholfen werden, ihr der Weg gezeigt werden mußte und daß diese Aufgabe von einem Menschen gelöst werden mußte, ansonsten niemand sich bemühen würde, eine Arbeit an sich in Angriff zu nehmen, wenn sie nicht menschlich ausführbar ihm erscheint. Als Mensch mußte Ich ihnen das Leben vorleben, und dem Menschen Jesus muß der Mensch nachfolgen, der die Erlösung anstrebt. Ein überaus starker Wille gehört dazu, doch dieser war schwach, weil der Menschheit zur Zeit Meiner Niederkunft auf Erden der Glaube fehlte an einen Gott der Liebe, der Weisheit und der Allmacht. Die Glaubenslosigkeit der Menschen war Ursache des geschwächten Willens, und daher gab es für sie keine Rettung, bevor sie nicht glauben lernten und mit dem Glauben auch Stärkung des Willens erfuhren. Und Ich suchte ihnen als Mensch den Glauben wiederzugeben, Ich belehrte sie, Ich wirkte Wunder, um ihnen die Kraft des Glaubens zu beweisen.... Ich gab ihnen den letzten Beweis der Wahrheit Meines Wortes.... daß Ich den Tod überwand, daß Ich auferstand als Mensch zum ewigen Leben.... Und also mußte Ich als Mensch auch bereit sein, den schwersten Tod, den Kreuzestod, auf Mich zu nehmen, auf daß alle Menschen davon Kenntnis nehmen konnten, um auch Meine Auferstehung vom Tode erkennen zu können als Krönung, als Erfolg des starken Willens, zu Gott zu gelangen im Glauben an Ihn. Ich mußte im Gegensatz zu den Menschen einen starken Willen aufbringen, Ich mußte Mich töten lassen, um ihnen den Beweis zu geben, daß der Tod überwindlich ist.... Und Ich vollbrachte dieses Werk, um die Menschen von ihrer Willensschwäche zu erlösen, die ewiger Tod bedeutet und ewige Zeiten unfaßbarer Qual.... Ich starb für die Menschen am Kreuz den schmerzvollsten, bittersten Tod, weil Ich sie zum ewigen Leben führen wollte.... Was die gesamte Menschheit nicht zuwege brachte, mußte die Liebe eines Menschen ausführen, der willensstark war im Gegensatz zur Menschheit, deren Wille völlig geschwächt war, weil sie nicht mehr glaubte.... weil jegliche Verbindung ihr mangelte mit Mir und Ich daher ihr keine Kraft zuführen konnte. Und Ich zeigte durch den Menschen Jesus der gesamten Menschheit den Weg, auf welchem sie ungemessen Kraft von Mir beziehen konnte und also auch frei werden konnte aus dem Zustand des Todes.... Ich vollbrachte das Werk der Erlösung als Mensch nicht für einen Menschen, sondern für alle, die glauben. Und für sie genügt das Erdenleben, um sich aus dem Zustand des Todes zu befreien und zum ewigen Leben zu gelangen. Was niemand vermag aus eigener Kraft, das vermag er mit Mir, im Glauben an den göttlichen Erlöser, an Jesus Christus, Der für die Menschen starb am Kreuz, um sie zu Überwindern des Todes zu machen. Wer an Mich glaubt, der hat den Tod überwunden, denn für ihn starb Ich, und seine Willensschwäche kann er beheben mit Meiner Hilfe, mit Meiner Gnade, die Ich durch Meinen Tod am Kreuz als Mensch erworben habe für die gesamte Menschheit.... und er wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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