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물질을 극복하는 일.

세상을 떠날 수 없는 사람은 천국을 얻지 못할 것이다. 모든 사람이 언젠가 이 땅의 옷을 벗어야만 하고 저세상의 나라로 들어가게 될지라도 이 땅의 나라에 연연해 하는 사람은 빛의 나라인 영의 나라에 들어갈 수 없고 저세상의 나라는 그가 이 땅에서 갈망하던 나라에 합당하게 될 것이다. 이 땅의 빛을 구하지 않은 혼은 빛을 누릴 수 없다. 그러나 세상의 나라는 어두움의 권세자의 나라이고 이 땅의 나라는 영적인 빛을 발산할 수 없고 물질이 인간의 영을 어둡게 한다. 세상의 물질이 아직 그를 묶고 있는 동안에는 그는 영의 눈이 먼 가운데 이 땅의 삶을 살게 된다.

그리고 세상의 재물을 원하는 사람은 빛도 원하지 않는다. 왜냐면 빛은 영의 나라가 있는 위로부터 오고 이 빛은 단지 물질로부터 자신을 자유롭게 하고 세상에 등을 돌린 사람들에게 비출 수 있기 때문이다. 세상은 하나님의 대적자의 나라이다. 왜냐면 모든 물질에 구속받지 못한 영적인 존재들이 들어 있고 모든 물질은 아직 대적자의 속박 아래 있는 영적인 존재들을 포로로 잡고 있기 때문이다. 이런 영적인 존재들은 아직 대적자의 소유이다. 그러므로 언젠가 빛의 나라에 들어가기를 원하는 사람들은 물질을 극복해야만 한다.

너희 모두는 물질의 과정을 통과했고 너희 모두는 물질의 겉형체로부터 너희를 이미 자유롭게 만들었다. 그러나 너희는 인간으로서 너희가 이미 오래 전에 극복한 물질을 다시 추구한다. 이런 일은 너희에게 불행한 일이다. 왜냐면 혼이 세상의 재물에 대한 욕망에서 벗어나는 일에 성공하지 못하면, 혼이 다시 자신이 극복했던 나라로 돌아가기 때문이다. 그러면 혼은 새롭게 굳은 물질 안으로 파문을 받을 수 있고 새롭게 창조물의 과정을 가는 일은 혼에게 끔찍한 운명이 될 수 있다.

그러므로 사람은 자신을 물질에 얽매이게 하고 단지 세상의 재물을 추구하고 이를 통해 물질 세계의 주인에게 항상 점점 더 자신을 받치는 일에 대해 항상 경고받을 수 있고 이런 사람에게 항상 단지 물질 안으로 새롭게 파문을 받는 끔찍한 운명을 알려줄 수밖에 없다. 이로써 그가 언젠가 물질적인 육신을 벗고 완전한 자유 가운데 영의 나라에 들어갈 수 있기 위해 자신을 돌아보고 자유롭게 되기 위한 시도를 하게 할 수 있다.

그가 세상과 세상의 재물이 헛된 것이기 때문에 이로부터 자신을 자유롭게 만들려고 시도하면, 그는 실제로 많은 것을 포기하지 않게 된다. 그의 육체적 삶이 끝나면, 그는 세상의 재물을 유지할 수 없고 그가 이 땅의 종말 전에 부름을 받게 되면, 그는 어떤 것도 영의 나라로 가져갈 수 없고 그는 가난하고 헐벗은 가운데 영의 나라로 들어갈 것이다. 그가 그에게 큰 영적 부를 얻을 수 있었던 이 땅에서 자신의 삶을 헛되이 살았다는 것을 깨달으면, 가난이 그를 무겁게 짓누를 것이다.

그러나 이 땅의 세상 재물이 아직 사람의 모든 심장을 사로잡고 있다면, 사람은 영적인 재물과 이 땅의 세상 재물을 함께 소유할 수 없다. 그러나 일단 그가 한번 세상 재물을 극복하고 세상 재물에 대한 갈망으로부터 자유롭게 되면, 세상 재물이 더 이상 그에게 해를 끼치지 않게 되고 그러면 그가 물질적인 재물을 단지 하나님의 뜻에 따라 사용할 것이다. 그는 세상 재물로 사랑을 행하고 영적 재물을 증가시킬 것이다. 그러나 그의 혼이 더 이상 세상 재물을 갈망하지 않게 되면, 그가 비로소 영적인 재물을 얻을 수 있다.

그러므로 세상적인 빈곤이 종종 이 땅의 세상을 향한 갈망을 극복하는 수단이다. 그러면 가난을 단지 혼을 성숙하게 하고 쇠하지 않는 영적인 재물을 얻는 일에 도움을 주는 것으로 여길 수 있다. 그러나 가난이 또한 세상 소유에 대한 사람의 갈망을 증가시킬 수 있다. 그러면 사람이 이런 갈망을 다스리고 승리하기 위해 강한 의지를 모아야만 한다. 그러나 그러면 그는 큰 영적 성공을 이룰 수 있게 될 것이고 그러면 그는 이 땅의 삶을 헛되이 살지 않게 된다.

아멘

Translator
번역자: 마리아, 요하네스 박

Überwindung der Materie....

Wer die Welt nicht lassen kann, der wird das Himmelreich nicht erwerben; wer dem irdischen Reiche anhanget, der wird nicht in das geistige Reich des Lichtes eingehen können, wenngleich ein jeder Mensch einmal sein Erdenkleid ablegen muß und das jenseitige Reich betritt.... aber dieses wird sein seinem Verlangen auf Erden gemäß. Es wird sich keine Seele des Lichtes erfreuen dürfen, die auf Erden das Licht nicht gesucht hat, denn das Weltreich ist das Reich des Fürsten der Finsternis, das irdische Reich kann kein geistiges Licht ausstrahlen, die Materie verfinstert den Geist des Menschen, und er geht so lange blind im Geist durch das Erdenleben, wie ihn die irdische Materie noch gefesselt hält.... Und wer die Welt mit ihren Gütern begehret, der begehret auch kein Licht, denn das Licht kommt von oben, aus dem geistigen Reich, und kann nur dem zugehen, der sich von der Materie gelöst hat, der der Welt den Rücken kehrt. Die Welt ist das Reich des Gegners von Gott, denn alle Materie birgt unerlöstes Geistiges, alle Materie hält das Geistige gefangen, das noch in den Banden des Gegners liegt, das noch sein Besitz ist und das darum überwunden werden muß von dem Menschen, der einmal in das Lichtreich eingehen will. Ihr alle seid durch diese Materie hindurchgegangen, ihr alle hattet euch schon frei gemacht aus ihrer Umhüllung, aber als Mensch strebt ihr wieder das an, was ihr schon längst überwunden habt.... Und das ist euer Unheil; denn wenn es der Seele nicht gelingt, sich frei zu machen von dem Begehren nach irdischen Gütern, kehrt sie wieder zurück in das Reich, das sie überwunden hatte.... sie kann aufs neue gebannt werden in der harten Materie, und ein erneuter Gang durch die Schöpfung kann ihr entsetzliches Los sein. Und darum kann der Mensch immer nur gewarnt werden, sich an die Materie zu ketten, nur irdische Güter zu erstreben und dadurch sich stets mehr dem zu verschreiben, der Herr ist dieser materiellen Welt. Dem Menschen kann immer nur das bittere Los einer Neubannung in der Materie vorgestellt werden, auf daß er sich besinne und sich frei zu machen suche, um einmal den materiellen Leib ablegen zu können und in aller Freiheit eingehen zu können in das geistige Reich. Und er gibt wahrlich nicht viel dahin, wenn er sich zu lösen sucht von der Welt und ihren Gütern, denn diese sind vergänglich, und er kann sie nicht behalten, wenn sein Leibesleben beendet ist.... er kann nichts davon hinübernehmen in das geistige Reich, wenn er noch vor dem Ende dieser Erde abgerufen wird.... Er wird arm und bloß jenes Reich betreten, und die Armut wird ihn schwer belasten, wenn er erkennt, daß er sein Erdenleben vergeblich zurückgelegt hat, das ihm großen geistigen Reichtum eintragen konnte. Doch beides zusammen kann der Mensch nicht besitzen: geistige Güter und die irdisch-materiellen Werte, wenn diese noch sein ganzes Herz gefangennehmen.... Hat er sie aber einmal überwunden, daß sich sein Verlangen davon gelöst hat, dann schaden sie ihm nichts mehr, denn dann wird er die materiellen Güter auch nur verwenden nach dem Willen Gottes; er wird Liebewerke damit verrichten und seine geistigen Güter vermehren. Aber er kann auch erst zu geistigem Gut gelangen, wenn seine Seele die Materie nicht mehr begehrt. Und es ist darum irdische Armut oft ein Mittel, das Verlangen nach der irdischen Welt zu überwinden, und dann kann die Armut nur gewertet werden als Hilfe zur Erlangung der Seelenreife und der geistigen Güter, die unvergänglich sind. Sie kann aber auch das Verlangen eines Menschen vergrößern nach irdischem Besitz, und es muß der Mensch dann einen starken Willen aufbringen, dieses Verlangens Herr zu werden und als Sieger hervorgehen zu können.... Aber er wird einen großen geistigen Erfolg dann verzeichnen können, und er hat dann sein Erdenleben nicht vergeblich gelebt....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde