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저세상에서 은혜를 얻는 일. 빛의 영역에서 하는 일.

이 땅의 삶의 은혜의 기간은 인간의 죽음으로 끝이 난다. 왜냐하면 이제 그의 혼은 영의 나라로 돌아가, 이 땅의 삶에서 사용할 수 있었던 은혜를 사람이 어떻게 사용했는지에 따라, 영적 재물로 풍성한 축복을 받거나, 가난하고 부족한 가운데 거하기 때문이다. 이 땅의 삶이 끝나면, 은혜의 공급이 존재 자신이 이제 은혜를 위해 싸움해야 할 정도로 중단이 된다. 따라서 하나님을 향한 그의 올바른 태도를 통해, 그가 하나님께 고백할 때, 즉 사랑으로 일하려는 의지를 통해 사랑의 발산을 얻을 때, 하나님의 은혜를, 하나님의 도움을 다시 얻는다.

이는 진정한 의미의 은혜이다. 왜냐하면 이 땅의 삶의 시험이 인간에게 실제 마지막 완성을 주기 때문이다. 하나님은 이제 큰 사랑으로 또한 저세상의 존재에게 자신의 도움을 거부하지 않고, 다른 혼들의 고통을 볼 수 있게 하여, 존재가 고통받는 혼들을 돕도록 유도하는 방식으로 돕는다. 도움을 주려는 의지를 통해 혼은 하나님의 은혜를 다시 얻고, 하나님은 어두움의 불행에서 혼을 구하기 위해 측량할 수 없게 자신의 은혜를 다시 준다. 혼들이 알게 되었을 때, 다시 말해 하나님의 사랑의 빛을 받을 수 있게 되었을 때, 혼들은 자신들의 창조주에게 감사한다. 왜냐면 그러면 혼은 충만하게 축복되고, 쉬지 않고 하나님을 찬양하고 칭송하기 때문이다.

(1942년 8월 16일) 혼들은 이제 빛의 영역에 들어갈 수 있고, 빛의 영역이 그들의 영구적인 환경이 된다. 혼은 더 이상 퇴보할까 봐 두려워할 필요가 없다. 혼은 항상 단지 더 밝은 빛의 영역으로 들어갈 수 있게 되고, 어떤 그림자도 혼의 행복을 절대로 가리지 못한다. 혼은 이제 저세상에서 자신에게 가장 큰 만족을 주는 자신의 일을 시작한다. 왜냐면 혼이 단지 가장 깊은 사랑이 자신을 인도하는 일만을 수행하기 때문이다. 그러므로 혼이 이제 하는 일이 혼을 행복하게 한다. 사랑을 행하는 혼은 단지 행복하게 해주는 일을 생각한다. 다시 말해 자신을 행복하게 만드는 것을 분배하는 데에만 관심이 있다. 혼 자신이 빛이 없는 상태를 겪었고, 자유가 없는 상태를 고통스럽게 느꼈기 때문에, 혼은 자신의 사랑으로 같은 운명을 견뎌야만 하는 혼들을 돕기를 원한다. 왜냐면 혼은 이제 또한 자신이 하나님의 뜻을 성취하고 있음을 알기 때문이다. 혼은 하나님의 뜻을 알게 되었고, 저항하지 않고 하나님의 뜻을 수행한다.

그럴지라도 혼은 자신이 높은 곳으로 인도하기 원하는 혼들의 자유의지에 개입을 하지 않는다. 따라서 혼의 작업은 힘이 많이 들고, 인내심이 필요하다. 그러나 혼의 사랑이 혼이 지치지 않게 하고, 이런 노력은 보상을 받는다. 왜냐하면 혼은 혼들이 자신의 속삭임에 귀를 기울이고, 세상과 분리되기 시작할 때, 가장 큰 행복을 느끼기 때문이다. 저세상과 이 땅에서 혼들을 위한 일은 구원을 위한 일이다. 이 땅의 사람이 이런 일의 의미를 단지 희귀하게 이해한다. 왜냐면 영원한 축복을 아는 지식이 비로소 그런 일의 필요성을 이해할 수 있게 해주기 때문이다.

그러나 저세상의 혼이 하나님의 사랑이 발산되는 영역 안으로 들어가면, 혼은 또한 자신의 과제와 자신의 과정의 중요성을 알고, 혼은 이제 자신의 사랑에 기초한 헌신을 드려 자신의 과제를 성취시킨다. 사랑과 축복은 서로 뗄 수 없는 것이다. 혼은 사랑으로 축복을 전해야만 한다. 왜냐면 혼이 계속해서 축복을 받기 때문이다. 혼은 아직 묶여 있는 혼들의 행복을 막는 모든 장애물을 제거하는 일을 도와야만 한다. 혼은 지식을 전해야만 하고, 지식을 통해 자유롭지 못한 혼들이 또한 자유에 도달하고, 이제 마찬가지로 빛의 영역으로, 영원한 축복 안으로 들어갈 수 있게 해야 한다.

아멘

Translator
번역자: 마리아, 요하네스 박

Erwerben der Gnaden im Jenseits.... Tätigkeit in Lichtsphären....

Die gnadenreiche Zeit des Erdenlebens findet ihren Abschluß mit dem Tode des Menschen, denn nun kehrt seine Seele in das geistige Reich zurück und ist entweder reich gesegnet mit geistigen Gütern oder aber arm und dürftig, je nachdem sie die Gnaden in Anspruch genommen hat, die ihr im Erdenleben zur Verfügung standen. Sowie das Erdenleben beendet ist, hört die Gnadenzufuhr insofern auf, als daß das Wesen nun selbst ringen muß um diese, daß es also erst durch seine rechte Einstellung zu Gott sich erneut Gnaden erwirbt.... daß es also mit göttlicher Gnade, d.h. mit Seiner Hilfe, bedacht wird, so es sich zu Gott bekennt, also durch den Willen zum Liebeswirken sich Seine Liebesausstrahlung erwirbt. Es ist dies im wahrsten Sinne des Wortes eine Gnade, da die Erdenlebensprobe eigentlich dem Menschen letzte Vollendung bringen sollte und nun Gott aus übergroßer Liebe dem Wesen auch im Jenseits Seine Hilfe nicht versagt, und zwar in der Weise, daß Er dem Wesen einen Einblick gewährt in die Leiden anderer Seelen und dadurch erstere veranlassen will, diesen leidenden Seelen beizustehen. Durch diesen Willen zur Hilfeleistung erwirbt sie sich die Gnade Gottes wieder, die Gott austeilt ungemessen, um die Seelen zu erretten aus finsterster Not. Und die Seele dankt es ihrem Schöpfer, so sie wissend geworden ist, d.h. die Liebesausstrahlung Gottes in Empfang nehmen kann, denn dann ist sie voller Seligkeit und lobt und preiset Gott ununterbrochen.... (16.8.1942) Die Lichtsphären sind nun dieser Seele zugänglich, sie sind ihre ständige Umgebung. Sie hat keinen Rückgang mehr zu fürchten, sie kann nur in immer hellere Lichtsphären eingehen, niemals aber trübt ein Schatten ihre Glückseligkeit.... Und nun beginnt ihre jenseitige Tätigkeit, die ihr höchste Befriedigung bringt, denn sie führt nur aus, wozu tiefste Liebe sie treibt, und daher ist ihre nunmehrige Tätigkeit beglückend. Es ist eine liebende Seele nur darauf bedacht, Glück zu spenden, also das auszuteilen, was sie selbst beglückt, und da sie selbst den Zustand der Lichtlosigkeit durchgemacht hat und die Unfreiheit qualvoll empfand, will sie in ihrer Liebe den Seelen zu Hilfe kommen, die das gleiche Los ertragen müssen. Denn nun weiß sie auch, daß sie damit den Willen Gottes erfüllt; sie fühlt sich gleichsam vom göttlichen Willen durchdrungen und führt diesen widerstandslos aus. Und dennoch beschneidet sie den Seelen, die sie zur Höhe leiten möchte, nicht ihre Willensfreiheit. Daher ist ihr Wirken mühevoll und erfordert größte Geduld, doch ihre Liebe läßt sie nicht ermüden, und die Mühe wird auch belohnt, denn sie empfindet größte Seligkeit, so die Seele ihren Einflüsterungen Gehör schenkt und sich zu lösen beginnt von der Welt. Diese Arbeit an den Seelen im Jenseits und auf Erden ist erlösende Tätigkeit, deren Bedeutung der Mensch auf Erden nur selten begreift, denn erst das Wissen um die ewige Glückseligkeit macht die Notwendigkeit einer solchen Tätigkeit verständlich. Doch sowie die Seele im Jenseits im Bereich der göttlichen Liebesausstrahlung steht, weiß sie auch um ihre Aufgabe und deren Wichtigkeit, und sie erfüllt sie nun mit einer Hingabe, die nur in ihrer Liebe begründet ist. Liebe und Seligkeit sind unzertrennlich, es muß die Seele in Liebe Seligkeit bereiten, weil sie unentwegt Seligkeit empfängt, und sie muß den noch gebundenen Seelen helfen, alle Hindernisse hinwegzuräumen, die der Seligkeit den Zugang verwehren.... Es muß die Seele das Wissen weiterleiten, durch welches auch die unfreien Seelen zur Freiheit gelangen und nun gleichfalls eingehen können in Lichtsphären, in die ewige Seligkeit....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde