• Indietro

La giusta consocenza dev’essere desiderata

Non vi può essere data da Me la Luce della conoscenza, se questa non è il vostro più intimo desiderio, che siate di spirito illuminati. Vi trovate nell’oscurità spirituale così a lungo, finché non fate nulla per scacciarla. Questa oscurità è la conseguenza della vostra caduta da Me, è l’effetto della lontananza che voi stessi avete volontariamente messo fra Me e voi e che può essere sospesa solamente, che voi stessi diminuite questa lontananza, che vi avvicinate di nuovo a Me, che rendete di nuovo possibile la Mia Irradiazione d’Amore attraverso la vostra volontà. E quest’Irradiazione significa quindi l’illuminazione dello spirito, che riconquistate di nuovo la conoscenza a cui avete voi stessi rinunciato attraverso la vostra caduta da Me. Ma vi deve nuovamente essere guidata la conoscenza, vi deve essere dischiuso un sapere durante la vostra esistenza terrena, affinché conduciate coscientemente il vostro cammino di vita secondo questo sapere. Ma ci vuole comunque la vostra libera volontà di accettare quel sapere, quando vi viene offerto, quindi non vi può giungere contro la volontà un sapere che non corrisponde alla Verità. E perciò per questo la comprensione di questo sapere, della giusta conoscenza, ci vuole appunto questa volontà ed il desiderio, altrimenti vi rimarrebbe incomprensibile, se vi venisse sottoposto senza il vostro desiderio. E così si può ben dire, che la Luce viene data solamente a chi desidera la Luce. Si può dire, che sta nella conoscenza soltanto l’uomo che aborrisce nel profondo del cuore l’oscurità ed ha nostalgia della Luce, del giusto sapere dello scopo e della meta della sua vita terrena, dello scopo e della meta della Creazione e del Piano di Salvezza di Dio, del giusto sapere sull’Essere del divino Creatore, del Piano di Redenzione e della colpa primordiale. Per ricevere tutto il sapere spirituale, nell’uomo deve anche essere un forte desiderio che scompaia la sua oscurità e gli venga di nuovo accesa una lucetta, che gli illumina la giusta via al perfezionamento, perché la vorrebbe percorrere volentieri. Ma quando l’uomo ha questo desiderio, allora verrà sicuramente anche illuminato dal Mio Spirito, perché allora ha già notevolmente diminuito la distanza da Me, attraverso il desiderio per la Verità ha anche dimostrato il desiderio per Me ed Io non Mi negherò certamente a lui, gli accenderò una Luce che non si spegnerà più eternamente. L’uomo si troverà nell’oscurità spirituale così a lungo, finché è ancora distolto da Me, perché questo significa lo stesso come: mancanza dell’Irradiazione d’Amore, perché solo con questa può diffondere la Luce. L’uomo respinge sempre ancora il Mio Amore e senza il Mio Amore è buio in lui. Lui stesso non possiede nessun amore e perciò appartiene anche a colui che è il signore dell’oscurità. E soltanto quando lui stesso cambia nell’amore, si risveglierà anche in lui il desiderio per la Luce ed allora si accenderà anche in lui la scintilla e dapprima diffonderà una piccola Luce, che secondo la sua volontà può crescere ad una chiara fiammella e poi anche lui non sarà più senza conoscenza, perché l’amore gli procura una vera Luce.

Amen

Rechte Erkenntnis muß begehrt werden....

Es kann euch nicht von Mir aus das Licht der Erkenntnis gegeben werden, wenn dies nicht euer innerstes Verlangen ist, daß ihr erleuchtet werdet im Geist. Ihr befindet euch in geistiger Finsternis so lange, wie ihr nichts dazu tut, sie zu verjagen. Diese Finsternis ist Folge eures Abfalles von Mir, es ist die Auswirkung der Entfernung, die ihr selbst willensmäßig zwischen Mich und euch gelegt habt und die nur dadurch behoben werden kann, daß ihr selbst die Entfernung verringert, daß ihr Mir wieder näherkommt, daß ihr Meine Liebeanstrahlung möglich machet durch euren Willen. Und diese Anstrahlung also bedeutet auch Erleuchtung des Geistes, daß ihr wieder die Erkenntnis zurückgewinnet, die ihr selbst dahingegeben hattet durch euren Abfall von Mir. Es muß aber wiederum euch die Erkenntnis zugeleitet werden, es muß euch ein Wissen erschlossen werden während eures Erdendaseins, damit ihr bewußt diesem Wissen gemäß euren Lebenswandel führet.... Dennoch gehört euer freier Wille dazu, jenes Wissen anzunehmen, wenn es euch dargeboten wird.... also es kann euch nicht wider euren Willen ein Wissen zugehen, das der Wahrheit entspricht. Und darum gehört zum Verstehen dieses Wissens.... zur rechten Erkenntnis.... ebendieser Wille und das Verlangen danach, ansonsten es euch unverständlich bliebe, auch wenn es euch ohne euer Verlangen unterbreitet würde. Und so kann wohl gesagt werden, daß Licht nur dem zuteil wird, der Licht begehrt.... Es kann gesagt werden, daß nur der Mensch im rechten Erkennen steht, der tief im Herzen die Finsternis verabscheut und sich sehnet nach Licht, nach rechtem Wissen um Zweck und Ziel seines Erdenlebens, um Zweck und Ziel der Schöpfung und den Heilsplan Gottes, nach rechtem Wissen um das Wesen des göttlichen Schöpfers, um den Erlösungsplan und die Urschuld.... Um alles geistige Wissen zu empfangen, muß auch ein starkes Verlangen im Menschen vorhanden sein, daß seine Dunkelheit schwinde und ihm wieder ein Lichtlein angezündet werde, das ihm den rechten Weg zur Vollendung erleuchtet, weil er diesen Weg gern gehen möchte. Wenn aber der Mensch dieses Verlangen hat, dann wird er auch sicher von Meinem Geist erleuchtet werden, dann wird er mit Gewißheit die Finsternis verjagen können, denn dann hat er die Entfernung von Mir schon erheblich verringert, er hat durch das Verlangen nach der Wahrheit auch das Verlangen nach Mir bewiesen, und Ich werde Mich ihm gewißlich nicht versagen, Ich werde ihm ein Licht anzünden, das nun ewiglich nicht mehr verlöschen wird. In geistiger Finsternis wird sich der Mensch so lange befinden, wie er noch-Mir abgewandt ist, weil dies das gleiche bedeutet: mangelnde Liebeanstrahlung, die erst das Licht verbreiten kann. Es weiset der Mensch immer noch Meine Liebe zurück, und ohne Meine Liebe ist es lichtlos in ihm.... Er besitzt auch selbst keine Liebe und gehört darum auch dem an, der Herr ist der Finsternis. Und erst, wenn er selbst sich zur Liebe wandelt, wird auch in ihm das Verlangen nach Licht erwachen, und dann wird auch das Fünkchen in ihm sich entzünden und zuerst ein kleines Licht verbreiten, das je nach seinem Willen zu einem hellen Flämmchen anwachsen kann und dann auch er selbst nicht mehr erkenntnislos sein wird, denn die Liebe trägt ihm ein rechtes Licht ein....

Amen