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La manifestazione dello spirito è possibile soltanto attraverso l’agire nell’amore

Ogni pensiero spirituale è una manifestazione dello spirito in voi, altrimenti tutti i vostri pensieri sarebbero orientati solamente al terreno. La scintilla spirituale in voi perciò cerca costantemente il legame con lo Spirito del Padre e cercherà sempre d’influenzarvi, mentre agisce mentalmente su di voi. La sua influenza però riguarderà sempre soltanto il Regno spirituale, quindi rivolgerà pure il vostro pensare su questo Regno, se non trova nessuna resistenza nella vostra volontà, perché questa può anche rivolgersi totalmente al mondo, allora respingerà ogni pensiero spirituale e lo spirito non può esprimersi verso l’uomo. Si possono tracciare dei confini del tutto chiari: Più l’uomo pensa a sé stesso, quindi al suo proprio bene, più lo colmeranno dei pensieri puramente terreni, ed al suo spirito viene impedito il suo agire. Ma se l’uomo pensa al prossimo, che ha bisogno del suo aiuto, allora irrompe lo spirito ed ora può guidare all’uomo tali pensieri che defluiscono dal Regno spirituale e riconducono anche di nuovo a questo, perché allora si è risvegliato l’amore nell’uomo e quindi anche lo spirito, che ora si manifesta sempre per la Benedizione dell’anima dell’uomo. La scintilla spirituale, che è parte dello Spirito del Padre Eterno, è la scintilla d’amore che dev’essere accesa nell’uomo per poter diventare attiva. Questa scintilla d’amore sonnecchia in ogni uomo, ma lui stesso è libero di accenderla, e quindi l’uomo stesso deve risvegliare alla Vita lo spirito in sé, deve esercitare l’amore e far divampare la scintilla d’amore ad una fiamma sempre più chiara, deve svolgere delle opere nell’amore per il prossimo, e nella stessa misura darà anche la possibilità al suo spirito di manifestarsi. E quello che ora lo spirito gli dona con tali manifestazioni, è la ricchezza spirituale, sono dei beni che provengono dal Regno spirituale e che seguiranno anche l’uomo nello stesso, quando abbandona la Terra. La fiamma d’amore illumina l’interiore dell’uomo ed ora diventerà veggente e sapiente, imparerà a riconoscere ciò che prima gli era sconosciuto, guadagnerà una giusta Immagine del Creatore e della Sua Creazione, del suo proprio rapporto verso questo Creatore e del compito che veniva posto all’uomo per la sua esistenza terrena. Ma un tale sapere non sarà un sapere morto, un sapere che gli veniva portato solamente dall’esterno, ma che non diffonde in lui nessuna Luce. Un tale sapere sarà davvero vivo e gli donerà la Luce più chiara, che ora non potrà perdere mai più in eterno, perché gli è stato trasmesso dallo spirito in sé. Perché lo spirito è la Parte dello Spirito del Padre dall’Eternità, e perciò ha anche confidenza con tutti i Misteri della Creazione, conosce l’eterno Piano di Salvezza, l’Operare ed Agire di Dio nel Suo Regno. Conosce tutto e perciò può anche dare conoscenza di tutto questo all’uomo, il quale induce lo spirito all’esternazione, che attraverso una vita d’amore si mette da sé in contatto con lo spirito in sé, affinché ora possa essere costantemente guidato ed ammaestrato e sente sempre soltanto ciò che gli annuncia lo Spirito di Dio. Ma questo procedimento non può mai aver luogo in un uomo, che ama solo sé stesso ed il mondo. In costui la scintilla spirituale è ancora coperta, e può succedere che fino alla fine della vita non abbia la possibilità di manifestarsi. Allora la vita terrena è stata vissuta invano dall’anima, che non potrà registrare nessun progresso spirituale, dato che le manca l’amore; perché il minimo agire d’amore risveglierebbe già lo spirito alla Vita, ma dove predomina l’amore dell’io, là lo spirito sonnecchia e non può agire in nessun modo sull’anima, per accogliere i pensieri che le giungono. Un uomo che ama soltanto sé stesso ed il mondo, respinge ogni pensiero spirituale, che però questo si spingerà comunque sempre di nuovo vicino a lui, ma non lo costringerà mai all’accettazione. L’amore soltanto, procura il cambiamento della volontà e dell’essere e l’amore soltanto dà allo spirito la possibilità di manifestarsi. E senza l’agire dello spirito nessun uomo giunge alla conoscenza, senza l’agire dello spirito nessun uomo percorrerà la via verso il Padre, perché soltanto il Padre lo attira verso l’Alto tramite il Suo Spirito, con il Quale è eternamente e inseparabilmente unito, se soltanto l’uomo cerca questo legame nella libera volontà.

Amen

Entäußerung des Geistes nur durch Liebewirken möglich....

Jeder geistige Gedanke ist eine Äußerung des Geistes in euch, ansonsten all euer Denken nur irdisch gerichtet wäre. Der Geistesfunke in euch aber sucht ständig die Bindung mit dem Vatergeist, und er wird immer euch zu beeinflussen suchen, indem er gedanklich auf euch einwirkt. Sein Einfluß wird aber immer nur das geistige Reich betreffen, also er wird euer Denken gleichfalls diesem Reich zuwenden, wenn er keinen Widerstand findet in eurem Willen. Denn dieser kann sich auch voll und ganz der Welt zuwenden, dann wird er jeden geistigen Gedanken zurückweisen, und der Geist kann sich nicht äußern dem Menschen gegenüber.... Und es lassen sich ganz klare Grenzen ziehen: Je mehr der Mensch seiner selbst gedenkt, also auf sein eigenes Wohl bedacht ist, desto mehr werden ihn rein irdische Gedanken erfüllen, und dem Geist wird sein Wirken verwehrt sein. Gedenkt aber der Mensch des Nächsten, der seine Hilfe benötigt, dann dringt der Geist durch, und er kann dem Menschen nun solche Gedanken zuleiten, die dem geistigen Reich entströmen und auch wieder dem geistigen Reich zuführen. Denn dann ist die Liebe im Menschen wach geworden und also auch der Geist erweckt, der nun sich äußert immer zum Segen der Seele des Menschen. Der Geistesfunke, der Anteil ist des Ewigen Vatergeistes, ist der Liebefunke, der im Menschen entzündet werden muß, um wirksam werden zu können. In jedem Menschen schlummert dieser Liebefunke, aber es steht dem Menschen selbst frei, ihn zu entzünden, und somit muß also der Mensch selbst den Geist in sich zum Leben erwecken.... er muß die Liebe üben und den Liebefunken zu stets hellerer Flamme auflodern lassen.... er muß Werke der Nächstenliebe verrichten, und er wird im gleichen Maße auch seinem Geist die Möglichkeit geben, sich zu entäußern. Und was ihm nun der Geist schenkt mit solchen Entäußerungen, das ist geistiger Reichtum, es sind Güter, die aus dem geistigen Reich stammen und auch dem Menschen in das geistige Reich nachfolgen, wenn er diese Erde verläßt.... Es erleuchtet die Liebesflamme das Innere des Menschen, und er wird nun sehend und wissend werden, er wird erkennen lernen, was ihm zuvor unbekannt war, er wird ein richtiges Bild gewinnen vom Schöpfer und Seiner Schöpfung, von seinem eigenen Verhältnis zu diesem Schöpfer und von der Aufgabe, die dem Menschen gestellt wurde für sein Erdendasein. Aber es wird ein solches Wissen kein totes Wissen sein, ein Wissen, das ihm nur von außen zugeführt wurde, aber kein Licht in ihm verbreitet. Es wird ein solches Wissen wahrhaft lebendig sein und ihm hellstes Licht schenken, das er nun ewig nicht mehr verlieren kann, weil es ihm vom Geist in sich vermittelt wurde. Denn der Geist ist Anteil des Vatergeistes von Ewigkeit, und darum auch ist er in allen Geheimnissen der Schöpfung vertraut, er weiß um den ewigen Heilsplan, er weiß um das Walten und Wirken Gottes in Seinem Reich.... Er weiß um alles und kann sonach auch von allem dem Menschen Kenntnis geben, der ihn zur Entäußerung veranlaßt, der durch ein Liebeleben sich selbst mit dem Geist in sich so in Verbindung setzt, daß er nun ständig geführt und gelehrt werden kann und nur immer höret, was ihm der Geist aus Gott kündet. Aber niemals kann dieser Vorgang stattfinden bei einem Menschen, der nur sich selbst und die Welt liebt.... In ihm ist der Geistesfunke noch verschüttet, und es kann passieren, daß er bis zum Lebensende keine Möglichkeit hat, sich zu äußern. Dann ist das Erdenleben vergeblich gelebt worden von der Seele, die keinerlei geistigen Fortschritt wird verzeichnen können, da ihr die Liebe fehlt. Denn das geringste Liebewirken schon würde den Geist zum Leben erwecken, aber wo die Ichliebe vorherrscht, dort schlummert der Geist, und er kann in keiner Weise auf die Seele einwirken, daß sie die Gedanken annehme, die ihr zugehen. Ein Mensch, der nur sich selbst und die Welt liebt, wehret jedem geistigen Gedanken, die sich zwar immer wieder herandrängen werden, aber niemals den Menschen zur Annahme zwingen. Die Liebe allein bringt die Willens- und Wesenswandlung zustande, und die Liebe gibt dem Geist erst die Möglichkeit, sich zu äußern. Und ohne das Wirken des Geistes wird kein Mensch zur Erkenntnis kommen, ohne Wirken des Geistes wird kein Mensch den Weg zurücklegen zum Vater, weil der Vater allein ihn ziehet nach oben durch Seinen Geist, mit Dem er ewiglich und untrennbar verbunden ist, wenn nur der Mensch im freien Willen diese Bindung sucht....

Amen