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La Forza dell’amore

La Forza dell’amore è travolgente, e malgrado ciò viene troppo poco riconosciuta ed utilizzata. E’ un Torrente impetuoso che afferra tutto e lo conduce con sé, è come un Fuoco a cui nulla resiste, che consuma tutto ciò che gli viene vicino. Nell’amore si trova una insolita Forza, ma dev’essere un amore puro, altrimenti fa scaturire degli istinti che tirano in basso. Un puro amore può e deve di nuovo risvegliare l’amore corrisposto, come una Forza fa scaturire anche una Forza corrisposta. E perciò troverà anche corrispondenza, anche se non direttamente come manifestazione, ma solo quando l’amore ha fatto effetto sul prossimo. In certo qual modo, deve dapprima toccare il suo cuore, prima che si risveglia l’amore corrisposto e quindi irradia di rimando. Questa è una Legge primordiale che l’amore opera come Forza e che ha quindi anche come tale un immenso vigore. E’ una Legge primordiale che la Forza deve raddoppiare, appena due esseri si sentono attratti l’un l’altro, ma che l’uno si comporta in modo passivo, l’altro attivo e che perciò l’amore dell’uno dev’essere più forte, altrimenti non sarebbe una Forza edificante, quindi percettibile. L’amore procede da Dio e da registrare come divino così a lungo, finché tende solo al bene spirituale. Ma l’amore di una persona può anche essere rivolto al prossimo ed anche allora può essere ancora divino, se predomina il principio dell’amore donante. Allora risveglierà pure amore corrisposto, ma allora dev’essere totalmente libero da egoismo, e la sua meta deve sempre essere di dare e preparare felicità. (24.10.1947) Chi porta in sé l’amore donante e che vuole rendere felice, è veramente unito con Me e trae costantemente da Me la Forza. Perché un tale amore spingerà sempre all’attività, deve dare la sua Forza e questa spinta ha per conseguenza una sempre continua attività. Ma l’attività è Vita e di conseguenza l’uomo sta nello stato di Vita solamente, quando è colmo d’amore. Perché l’agire d’amore soltanto termina lo stato di morte che prima circonda l’anima. L’agire nell’amore è un’attività che procede dallo spirito, che non può essere confrontata con l’attività terrena, persino, quando ha l’effetto terreno. L’afflusso della Forza dal Regno spirituale spingerà l’uomo sempre ad un aumentato agire nell’amore e di conseguenza aumenta sempre la Forza in sé. L’uomo non sarà particolarmente toccato in modo corporeo, ma tutta la sua vita dei sentimenti sperimenta un approfondimento, è oltremodo sensibile e perciò sente in sé la voce dello spirito che risuona solo delicatamente e fine e non può essere percepita dai sensi corporei. Questa voce dello spirito è quindi l’effetto dell’attività d’amore e questa stessa di nuovo l’effetto del sentimento d’amore nel cuore, questo di nuovo un’Irradiazione di Me Stesso, che Io lascio affluire a colui che Mi ama, cioè che adempie i Miei Comandamenti, che si sforza di compiere la Mia Volontà, che tende coscientemente verso di Me, cioè Mi riconosce e crede in Me. L’amore è sempre Forza, sia che proceda da Me e tocca le Mie creature oppure che ritorni a Me nella forma dell’attività d’amore disinteressato. E questa Forza scorrerà ininterrottamente nel Cosmo ed eleverà le Mie creature nello stato di Beatitudine, Io voglio che vivano e che accolgano con ciò continuamente la Mia Forza attraverso la costante attività e che distribuiscano, perché spinge al dare ed al voler rendere felice.

Amen

Kraft der Liebe....

Die Kraft der Liebe ist überwältigend, und doch wird sie zu wenig erkannt und genützet. Sie ist wie ein reißender Strom, der alles erfaßt und mit sich führt, sie ist wie ein Feuer, dem nichts standhält, das alles verzehrt, was in seine Nähe kommt. In der Liebe liegt eine ungewöhnliche Stärke, doch es muß eine reine Liebe sein, ansonsten sie Triebe zur Auslösung bringt, die herabziehen. Eine reine Liebe kann und muß wieder Gegenliebe erwecken, wie eine Kraft auch eine Gegenkraft auslöst. Und darum wird sie auch Erwiderung finden, wenn auch nicht unmittelbar als Folgeerscheinung, sondern erst dann, wenn die Liebe auf den Mitmenschen gewirkt hat. Sie muß gewissermaßen erst dessen Herz berühren, bevor die Gegenliebe erwacht und also zurückstrahlt. Es ist dies ein Urgesetz, daß die Liebe als Kraft wirket und daß sie als solche auch eine ungeheure Gewalt hat. Es ist ein Urgesetz, daß sie sich verdoppeln muß, sowie zwei Wesen sich zueinander hingezogen fühlen, daß aber das eine passiv, das andere aktiv sich verhält und daß darum die Liebe des einen stärker sein muß, ansonsten sie nicht aufbauend, also als Kraft spürbar wäre. Es ist die Liebe von Gott ausgehend und somit so lange als göttlich zu bezeichnen, wie sie nur geistiges Gut anstrebt. Es kann aber auch die Liebe eines Menschen dem Mitmenschen gelten, und auch dann noch kann sie göttlich sein, so das Prinzip der gebenden Liebe vorherrscht. Dann wird sie ebenfalls Gegenliebe erwecken, sie muß dann aber völlig frei sein von Eigennutz, und ihr Ziel muß stets sein, Glück zu geben und zu bereiten. (24.10.1947) Wer gebende und beglücken-wollende Liebe in sich trägt, der ist wahrhaft Mir verbunden und beziehet ständig Kraft aus Mir. Denn eine solche Liebe wird stets zur Tätigkeit drängen, sie muß sich entäußern ihrer Kraft, und dieser Trieb hat immerwährende Tätigkeit zur Folge. Tätigkeit aber ist Leben, und sonach steht der Mensch erst dann im Zustand des Lebens, wenn er voll der Liebe ist. Denn Liebeswirken erst beendet den Zustand des Todes, der die Seele zuvor umfängt. Liebeswirken ist eine vom Geist ausgehende Tätigkeit, die nicht mit irdischer Tätigkeit verglichen werden kann, selbst wenn sie sich irdisch auswirkt. Der Zustrom von Kraft aus dem geistigen Reich wird den Menschen immer zu erhöhtem Liebeswirken antreiben, und sonach sich ständig die Kraft in sich vermehrt. Körperlich zwar wird der Mensch nicht sonderlich berührt davon, doch sein ganzes Empfindungsleben erfährt eine Vertiefung, er ist überaus sensibel und vernimmt daher die Stimme des Geistes in sich, die nur leise und fein ertönt und von den körperlichen Sinnen nicht vernommen werden kann. Diese Stimme des Geistes ist also die Auswirkung von Liebetätigkeit und Liebetätigkeit wieder die Auswirkung liebenden Empfindens im Herzen, dieses wieder eine Ausstrahlung Meiner Selbst, die Ich dem zufließen lasse, der Mich liebt, d.h., der Meine Gebote erfüllt, der Meinen Willen zu tun sich bemüht, der Mir bewußt zustrebt. d.h. Mich anerkennt und an Mich glaubt. Immer ist Liebe Kraft, ob sie von Mir ausgeht und Meine Geschöpfe berührt oder zu Mir zurückkehrt in Form uneigennütziger Liebetätigkeit. Und diese Kraft wird ununterbrochen ins Weltall verströmen, denn Ich Selbst, als die ewige Liebe, will geben und beglücken und Meine Geschöpfe in den Zustand der Seligkeit erheben, Ich will, daß sie leben und durch ständige Tätigkeit die Kraft aus Mir in Empfang nehmen und austeilen, weil sie zum Geben- und Beglücken-Wollen antreibt....

Amen