Attraverso la Grazia dell’illuminazione interiore, all’uomo si dischiude un sapere che lo rende capace di fare grandi progressi spirituali in breve tempo se lo utilizza bene, cioè se contribuisce alla diffusione della pura Verità. Perché solo per questo scopo l’uomo viene guidato nel sapere spirituale. Solo quando la Verità è diffusa fra gli uomini ha un effetto benefico, perché se lo sapesse solo il singolo uomo non ne trarrebbe nessuna utilità, perché non lo può valorizzare, perché il sapere è sempre di valore solamente quando viene impiegato, quindi può essere trasmesso ad un prossimo. L’uomo che non può comunicarsi, che racchiude in sé il patrimonio spirituale, non è migliore di un uomo che non possiede nessun patrimonio spirituale, perché per il primo il suo possesso è un patrimonio morto, che giace totalmente nella maggese e così per il valore. Ma il sapere spirituale deve aiutare a giungere alla conoscenza dell’eterna Divinità. Chi ha ora riconosciuto Dio, cerca di insegnare anche al prossimo questa conoscenza, che il tendere a Dio è lo scopo della vita terrena. Se non trasmette questa conoscenza agli uomini, allora lui stesso non ha ancora riconosciuto Dio, allora ha bensì accolto questo sapere intellettualmente, ma non con il cuore ed allora non agisce nemmeno su di lui da promuoverlo. Questo vale per l’uomo che riceve un sapere ma non lo dà oltre. Ma chi è illuminato dallo Spirito di Dio, utilizzerà anche il suo sapere, perché lo spinge l’amore a comunicarsi al prossimo e quindi di diffondere la Verità di Dio, perché sa che con ciò guida le anime a Dio le quali, quando Lo hanno riconosciuto, tendono a Lui anche con il cuore. Quindi la Verità conduce a Dio e perciò dev’essere diffusa sulla Terra. L’uomo ora può bensì essere trascurato, allora non lo colma il sapere conquistato, allora non lo ha accolto con il cuore, ma solo con l’intelletto, ma allora non era ancora attivo lo spirito da Dio in lui, il quale fa del sapere ricevuto un sapere spirituale. Quindi l’uomo che riceve il sapere spirituale, dev’essere attivo nell’amore, affinché venga istruito dallo spirito di Dio, cioè che solo attraverso lo spirito da Dio gli viene dischiuso il sapere, benché glielo trasmetta il prossimo sapiente. E’ assolutamente necessaria una vita nell’amore, se la pura Verità dev’essere diffusa. Sia il donatore come anche il ricevente devono stare nell’amore, se vogliono trarre la giusta utilità dalla Verità per le loro anime, se vogliono riconoscere Dio ed aspirare a Lui. Allora vengono spinti dall’interiore a comunicarsi, allora loro stessi accolgono il sapere nel desiderio di poterlo distribuire ed allora sono anche in grado di utilizzare il sapere secondo la Volontà di Dio e possono anche essere provvisti dallo Spirito divino nella misura più abbondante, perché ora lavorano per il Regno di Dio, attraverso la Verità cercano di guidare gli uomini a Dio ed ora sono inarrestabilmente attivi, perché il sapere rende felici loro stessi e li spinge a rendere felice anche il prossimo.
Amen
TraduttoreDurch die Gnade der inneren Erleuchtung erschließt sich dem Menschen ein Wissen, das ihn befähigt, in kurzer Zeit große geistige Fortschritte zu machen, so er es recht nützet, d.h. zur Verbreitung der reinen Wahrheit beiträgt. Denn nur zu diesem Zweck wird der Mensch in das geistige Wissen eingeführt. Erst wenn die Wahrheit unter den Menschen verbreitet wird, wirkt sie sich segensreich aus, denn so nur der einzelne Mensch darum weiß, würde er keinen besonderen Nutzen daraus ziehen, weil er sie nicht verwerten kann, denn das Wissen ist immer erst dann von Wert, wenn es angewandt, also einem Mitmenschen vermittelt werden kann. Der Mensch, der sich nicht mitteilen kann, der sein Geistesgut in sich verschließt, ist um nichts besser dran, als ein Mensch, der nichts besitzt an Geistesgut, denn dem ersteren ist sein Besitz totes Gut, das völlig brachliegt und somit an Wert verliert. Das geistige Wissen aber soll zur Erkenntnis der ewigen Gottheit verhelfen. Wer nun selbst Gott erkannt hat, der sucht auch dem Mitmenschen diese Erkenntnis beizubringen, weil er weiß, daß das Streben zu Gott Zweck des Erdenlebens ist. Vermittelt er diese Erkenntnis den Menschen nicht, dann hat er selbst Gott noch nicht erkannt, dann hat er das Wissen zwar verstandesmäßig aufgenommen, nicht aber mit dem Herzen, und dann wirket es auch auf ihn selbst nicht in fördernder Weise. Dies gilt von dem Menschen, der ein Wissen empfängt, es aber nicht weitergibt. Wer aber vom Geist Gottes erleuchtet ist, der wird sein Wissen auch nützen, denn ihn treibt die Liebe zum Mitmenschen, sich ihm mitzuteilen und also die Wahrheit aus Gott zu verbreiten, denn er weiß, daß er dadurch Gott Seelen zuführt, die, so sie Ihn erkannt haben, Ihn auch mit dem Herzen anstreben.... Also es führet die Wahrheit zu Gott, und darum soll sie auf Erden verbreitet werden. Es kann nun wohl der Mensch nachlässig sein, doch dann erfüllt ihn das gewonnene Wissen nicht, dann hat er es nicht mit dem Herzen aufgenommen, sondern nur mit dem Verstand, dann war aber auch der Geist Gottes noch nicht tätig in ihm, der das Vernommene erst zum geistigen Wissen macht. Also muß der Mensch, der geistiges Wissen empfängt, in der Liebe tätig sein, auf daß er vom Geist Gottes gelehret wird, d.h., daß ihm durch den göttlichen Geist auch das Wissen erst erschlossen wird, wenngleich es der wissende Mitmensch ihm vermittelt. Es ist ein Liebeleben unbedingt nötig, soll die reine Wahrheit verbreitet werden. Sowohl der Geber als auch der Empfänger müssen in der Liebe stehen, wollen sie aus der Wahrheit den rechten Nutzen ziehen für ihre Seelen.... wollen sie Gott erkennen und Ihm zustreben.... Dann werden sie von innen gedrängt, sich mitzuteilen, dann nehmen sie selbst nur das Wissen entgegen im Verlangen, es austeilen zu können, und dann sind sie auch befähigt, das Wissen zu nützen nach dem Willen Gottes, und sie können auch durch den göttlichen Geist bedacht werden in reichstem Maß, denn nun arbeiten sie für das Reich Gottes.... sie suchen durch die Wahrheit die Menschen hinzuführen zu Gott, und sie sind nun rastlos tätig, weil das Wissen sie selbst beglückt und sie antreibt, auch den Mitmenschen zu beglücken....
Amen
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