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Efforts of God to achieve the change of will....

There are still countless opportunities which offer people the possibility to find faith and to establish the intimate connection with God, for they still possess their life, they still live on earth and have to put their life behind them as fate would have it, i.e., all these opportunities approach them as fate would have it, and only the will needs to adjust itself correctly, that is, to make use of every opportunity. As long as the human being lives on earth there is still hope for a change of his will, which is still wrongly directed, precisely because this will is free. And God's love and mercy also constantly affects him, yet always in consideration of his free will, but He does not relinquish it as long as he lives on earth.... And even at the hour of death His influence is still evident, where there is still a possibility that the human being's thoughts can turn to Him.... Yet God also knows every person's will and state of maturity, and therefore His working will be very different and often divergent and yet recognized by Him as right.... During his life on earth every human being will be given that which can result in a change of will, a turning towards God.... And no matter how different the knowledge is that is brought to him.... he can utilize his own thinking and will, and all knowledge can earn him blessings if it stimulates him to think and thus to unite with beings which are in knowledge and which now intervene in his thoughts. No human being is left entirely to himself, he is looked after by spiritual beings to whom he is entrusted for guidance through earthly life. Every person is influenced from the spiritual kingdom and at the same time earthly experiences approach him in order to guide his thinking in the right direction.... Thus even such a person who has been given completely erroneous knowledge by people can attain the truth if he wants to attain the truth himself.... For in accordance with this will he will be mentally instructed by the spiritual world. But rarely does a person realize himself what his innermost desire is.... and in order to induce him to clarify his thinking, fate influences him.... Life itself shapes his thinking, and all events in his earthly life only aim at the human being entering into the right bond with God and with the spiritual world.... that it will let him find God.... And as long as the human being lives he can find God but he will not be forced to seek Him.... He is only fatefully placed in situations where God Himself steps into his path, so that he can now face Him but also avoid Him.... And how he now behaves towards God determines his spiritual progress, for this is his purpose of earthly life, to learn to recognize and love God.... And as long as the human being lives he will have the opportunity to do so, because God's love is infinite and wants to win over all who are still distant from Him....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Bemühungen Gottes, um die Willenswandlung zu erreichen....

Noch sind unzählige Gelegenheiten, die den Menschen die Möglichkeit bieten, zum Glauben zu finden und die innige Verbindung mit Gott anzuknüpfen, denn noch besitzen sie ihr Leben, noch weilen sie auf Erden und müssen ihr Leben schicksalsmäßig zurücklegen, d.h., es treten alle diese Gelegenheiten schicksalsmäßig an sie heran, und es braucht sich nur der Wille richtig dazu einzustellen, also jede Gelegenheit auszunützen. Solange der Mensch auf Erden lebt, ist noch Hoffnung auf eine Wandlung seines Willens, der noch falsch gerichtet ist, eben weil dieser Wille frei ist. Und Gottes Liebe und Erbarmung wirkt auch unausgesetzt auf ihn ein, doch immer unter Beachtung des freien Willens, aber Er gibt ihn nicht auf, solange er auf Erden lebt.... Und auch noch in der Todesstunde ist Sein Einwirken offensichtlich, wo noch eine Möglichkeit besteht, daß sich die Gedanken des Menschen Ihm zuwenden können.... Doch Gott weiß auch um eines jeden Menschen Willen und Reifezustand, und darum wird Sein Wirken ganz verschieden und oft voneinander abweichend sein und doch von Ihm erkannt als richtig.... An jeden Menschen wird während seines Erdenwandels das herangetragen, was eine Willenswandlung, ein Hinwenden zu Gott, zeitigen kann.... Und ob das Wissen noch so verschieden ist, das an ihn herangetragen wird.... sein eigenes Denken und Wollen kann er verwerten, und jegliches Wissen kann ihm Segen eintragen, wenn es ihn anregt zum Denken und also zur Bindung mit Wesen, die im Wissen stehen und die sich nun in seine Gedanken einschalten. Es ist kein Mensch ganz sich selbst überlassen, er ist betreut von geistigen Wesen, denen er anvertraut ist zur Führung durch das Erdenleben. Es wird vom geistigen Reich aus auf jeden Menschen eingewirkt, und gleichzeitig treten irdische Erlebnisse an ihn heran, um sein Denken nun in die rechte Richtung zu lenken.... Es kann also auch der Mensch zur Wahrheit gelangen, dem völlig irriges Wissen unterbreitet wurde von seiten der Menschen, wenn er selbst zur Wahrheit gelangen will.... Denn diesem Willen entsprechend wird er gedanklich unterwiesen von seiten der geistigen Welt. Es macht sich aber selten ein Mensch selbst klar, was sein innerstes Begehren ist.... und um ihn zur Klärung seines Denkens zu bewegen, wirkt das Schicksal auf ihn ein.... Das Leben selbst formt sein Denken, und alles Geschehen in seinem Erdenleben bezweckt nur, daß der Mensch die rechte Bindung eingeht mit Gott und mit der geistigen Welt.... daß es ihn zu Gott finden lässet.... Und solange der Mensch lebt, kann er Gott finden, doch er wird nicht gezwungen, Ihn zu suchen.... Er wird nur schicksalsmäßig in Lagen gebracht, wo Gott ihm Selbst in den Weg tritt, daß er sich nun stellen, aber auch Ihm ausweichen kann.... Und wie er sich nun Gott gegenüber verhält, das entscheidet seinen geistigen Fortschritt, denn dies ist sein Erdenlebenszweck, Gott erkennen und lieben zu lernen.... Und solange der Mensch lebt, wird er dazu Gelegenheit haben, weil die Liebe Gottes unendlich ist und alle gewinnen will, die Ihm noch ferne sind....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde