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Spiritual decline.... Urgency of helping co-operation....

A spiritual mission must be undertaken and carried out completely voluntarily, for all compulsion prevents its effect. But the free will to do so arises from love, from love for Me and for one's neighbour, otherwise a person would never offer himself to such a mission, which only has purely spiritual causes and pursues a purely spiritual purpose. If love for Me and for his neighbour impels a person to lead him to Me because he knows that the distance from Me has a disastrous effect on his fellow human being's soul and because he knows that I take pleasure in every soul which returns to Me again, only then will he be successful in his mission, because love is the strength which brings about success.... I can only make people realise their spiritual adversity, the will to remedy it now has to awaken in the human being's heart and impel him into further action. Although I Myself Am always the driving force, it is My love which I bestow upon you, who want to serve Me, which constantly keeps the desire alive in you to help those who are in need.... And My love can affect you in this way because you are of good will.... The danger of spiritual decline is immense amongst people, nothing leaves a deeper impression anymore, no matter what they encounter.... everything is viewed purely earthly but no spiritual meaning or explanation is ever recognised. Mankind can no longer be influenced in any way, even the greatest disasters only affect them insofar as their own possessions are lost as a result, but those who are not affected themselves only take note of it, yet the event does not leave a deeper impression. Scorn and derision only affect those who believe to recognise a spiritual connection; people are very superficial and it is unspeakably difficult to touch their hearts so that they open themselves to the spiritual influence and come to recognition. It is also unspeakably difficult for you, who have taken on this mission, to be heard by the people of the world.... And yet you are still best able to make them think because you live amongst them and yet walk a path which is unknown to them. They have no desire to follow you on this path and yet they wonder where your path might lead.... The very fact that you walk among them and think and act differently from them can make them think, and that is what is necessary in order to be able to continue to influence them. But I know about every soul, about its degree of maturity, I also know that only a few can still be won and I will not leave them to their fate but send you on their way. I Myself can only influence them through you, and that is your mission, that you create the connection between them and Me, that you give Me the opportunity to speak to people without forcing their will.... They will not recognise Me but listen to the words as emanating from you, and yet they will remember some of these words because My power is at work where they only listen to Me.... No encounter you will have is arbitrary, just as no event around you is pointless and purposeless, yet the human being's will itself decides the effect on himself, on his soul. I rejoice in your co-operation, yet you also have to carry out this work entirely of your own free will, which is why I cannot prove the importance of your work to you through unusual signs but only require your faith that I need you during the last days before the end because immense spiritual hardship prevails on earth as well as in the spiritual kingdom, and that I bless you for your will to help and your loving cooperation....

Amen

Translator
Translated by: Sven Immecke

Geistige Verflachung.... Dringlichkeit der helfenden Mitarbeit....

Eine geistige Mission muß völlig freiwillig übernommen und durchgeführt werden, denn jeglicher Zwang hindert ihre Auswirkung. Der freie Wille dazu aber geht aus der Liebe hervor, aus der Liebe zu Mir und zum Nächsten, ansonsten sich der Mensch niemals erbieten würde zu einer solchen Mission, die nur rein geistige Ursachen hat und rein geistigen Zweck verfolgt. Wenn die Liebe zu Mir und zum Nächsten einen Menschen antreibt, diesen Mir zuzuführen, weil er weiß, daß die Entfernung von Mir für die Seele des Mitmenschen sich unselig auswirkt und weil er weiß, daß Ich Mich jeder Seele erfreue, die wieder zu Mir zurückkehrt, dann erst wird er Erfolg haben in seiner Mission, weil die Liebe die Kraft ist, die den Erfolg zeitigt.... Ich kann nur den Menschen ihre geistige Not erkenntlich machen, der Wille, diese nun zu beheben, muß im Herzen des Menschen erwachen und ihn nun zu weiterem Handeln antreiben. Ich Selbst bin zwar immer der Treibende, es ist Meine Liebe, die Ich euch zuwende, die ihr Mir dienen wollet, die in euch ständig das Verlangen rege hält, zu helfen denen, die in Not sind.... Und Meine Liebe kann in dieser Weise auf euch einwirken, weil ihr guten Willens seid....

Die Gefahr geistiger Verflachung ist unter den Menschen riesengroß, nichts mehr hinterläßt einen tieferen Eindruck, was auch ihnen begegnet.... alles wird rein irdisch angesehen, niemals aber eine geistige Bedeutung oder Erklärung erkannt. In keiner Weise kann mehr auf die Menschheit eingewirkt werden, selbst die größten Katastrophen berühren sie nur insofern, als ihr eigenes Hab und Gut dadurch verlorengeht, doch wen es nicht selbst betrifft, der nimmt nur Kenntnis davon, doch einen tieferen Eindruck hinterläßt das Geschehen nicht. Hohn und Spott trifft nur die, welche einen geistigen Zusammenhang zu erkennen glauben; die Menschen sind so oberflächlich, und es ist unsagbar schwer, ihre Herzen zu berühren, daß sie sich öffnen dem geistigen Einfluß und zum Erkennen kommen. Es ist auch unsagbar schwer für euch, die ihr diese Mission übernommen habt, Gehör zu finden bei den Menschen der Welt.... Und doch könnet ihr noch am ehesten sie zum Nachdenken bringen, weil ihr mitten unter ihnen lebt und doch einen Weg gehet, der ihnen unbekannt ist. Sie haben nicht das Verlangen, euch auf diesem Weg zu folgen, und doch fragen sie sich, wohin euer Weg wohl führen mag.... Schon daß ihr mitten unter ihnen wandelt und anders denkt und handelt als sie, das kann sie zum Denken anregen, und das ist es, was nötig ist, um nun weiter einwirken zu können. Ich aber weiß um eine jede Seele, um ihren Reifegrad, Ich weiß auch, daß nur noch wenige zu gewinnen sind, und Ich überlasse diese nicht ihrem Schicksal, sondern sende euch ihnen in den Weg. Ich Selbst kann nur durch euch auf sie einwirken, und das ist eure Mission, daß ihr die Verbindung schaffet zwischen ihnen und Mir, daß ihr Mir die Möglichkeit gebet, ohne Willenszwang zu den Menschen zu sprechen.... Sie werden Mich nicht erkennen, sondern die Worte als von euch ausgehend anhören, und doch wird etwas haftenbleiben, weil Meine Kraft wirket, wo man Mir nur Gehör schenkt.... Keine Begegnung ist willkürlich, die ihr haben werdet, wie überhaupt kein Geschehen um euch sinn- und zwecklos ist, doch der Wille des Menschen selbst entscheidet über die Auswirkung an sich selbst, an seiner Seele. Ich freue mich eurer Mitarbeit, doch auch ihr müsset in völlig freiem Willen diese Arbeit leisten, weshalb Ich euch nicht durch ungewöhnliche Zeichen die Wichtigkeit eurer Arbeit beweisen kann, sondern nur euren Glauben daran fordere, daß Ich euch benötige in der letzten Zeit vor dem Ende, weil übergroße geistige Not herrschet, auf Erden sowohl als auch im geistigen Reich, und daß Ich euch segne für euren Hilfswillen und eure liebende Mitarbeit....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde