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Fight with the sword of the mouth....

In a world of the worst unbelief, the most blatant lack of love and the most complete ignorance the pure word of God, which you receive as a special grace, will not be recognized as a divine gift, because the ability to recognize depends on a person's faith and love and intellectual acuity alone does not replace the ability to recognize. And yet, people who are spiritually blind must be influenced, an attempt must be made to awaken faith and love in them so that knowledge will come as a result. An influence must be exerted insofar as people are reminded of the consequences of their wrong life, without faith and love, and they are made aware of the dreadful fate which awaits them if they don't change. Without faith and love no understanding for spiritual teachings can be expected, yet if it is presented to people that they create an unbearable or a blissful fate for themselves they will acquaint themselves with the possibility of such and accordingly be receptive for further instructions or else completely reject and deny a continuation of life, if they have already completely fallen prey to the one who gave them this line of thought, who influences them in such a way that they neither believe nor love and are therefore spiritually darkened until their final physical and spiritual death. In the time of spiritual darkness it is not possible to influence people's will in any way so that it decides in a certain direction. Only through speeches and ideas can the one thing be achieved that they think, and then the desire for truth is decisive which direction the thoughts take. And that is why it is a battle with the sword of the mouth, which can only be waged by the one who is able to refute everything that is held up to him by the opposing side or raised as a counter objection. People who confront them must be of sound mind, they must be under divine guidance themselves, they must only be the instrument through which God expresses Himself, Who nevertheless does not touch the human being's free will if he wants to remain His adversary and cannot be convinced by divine words either. Nevertheless, the work of a person who tries to bring light into the spiritual darkness is an extremely beneficial one, after all, the thoughts of those who cross his path are stimulated as soon as he sets out to fight for the kingdom of God, as soon as he speaks out of innermost impulse to instruct his erring fellow human beings and to help them reach the light of day. He will certainly find much unbelief, he will be exposed to hostility, God's adversary will confront him with worldly wisdom and he will have to refute ever new objections, yet he will also have supernatural strength which can be recognized from his unrefutable speeches and his conviction.... one will not be able to prove to him the opposite of what he advocates, on the other hand, with an earnest will and desire for truth he will be able to convince himself that his words deserve to be believed, that the promises will be fulfilled if the conditions attached to them are met. Only the will has to be there to let love arise within oneself, then faith will also be awakened and recognition will be easy.... Yet God's adversary also constantly works to confuse people's thinking, and therefore he impels them into unkindness and destroys all faith as long as the human being does not defend himself. It is a battle that must be waged with all ruthlessness if it is to bring victory. But the ruthlessness of God's servants on earth consists of the fact that they mercilessly expose the intrigues which God's adversary engages in, that they do not shy away from exposing him, that they present their faults and vices to people with the indication that they are under the influence of him who pulls them down into the abyss. For then they speak the truth, while the adversary seeks to win his followers with lies and glosses over everything people do in their unkindness. It is not spiritual arrogance if the fellow human being is made aware of his faults, for anyone who recognizes the causes of spiritual blindness also has the right, like a doctor, to draw attention to the causes of illness, and thus he must relentlessly expose the faults so that action can be taken against them and a recovery achieved which does not affect the body but the soul and secures it a life in eternity. Anyone who has faith himself knows about the disaster of faithlessness and should control it; anyone who has matured in knowledge through love also knows about the state of souls which are devoid of all love, and if he seriously wants to help them then he must test the power of the divine word on them and try everything to save them from greatest spiritual hardship.... he must fight with the sword of his mouth, and his spirit will guide him correctly, he will always find the right words, and his battle for the kingdom of God will be successful....

Amen

Kampf mit dem Schwert des Mundes....

In einer Welt des ärgsten Unglaubens, der krassesten Lieblosigkeit und der vollsten Unkenntnis wird das reine Wort Gottes, das ihr empfanget als besondere Gnade, nicht erkannt werden als göttliche Gabe, weil die Fähigkeit des Erkennens abhängig ist vom Glauben und der Liebe eines Menschen und die Verstandesschärfe allein nicht die Erkenntnisfähigkeit ersetzt. Und doch muß eingewirkt werden auf die in geistiger Blindheit dahingehenden Menschen, es muß versucht werden, den Glauben und die Liebe in ihnen zu erwecken, auf daß dann auch als Folge derer die Erkenntnis kommt. Es muß eingewirkt werden insofern, als daß den Menschen die Auswirkung ihres falschen Lebens, ohne Glauben und Liebe, vorgehalten wird und sie auf das entsetzliche Los hingewiesen werden, das ihrer wartet, so sie sich nicht wandeln. Ohne Glauben und Liebe ist kein Verständnis zu erwarten für geistige Lehren, doch so den Menschen vorgestellt wird, daß sie selbst sich ein unerträgliches oder ein beseligendes Los schaffen, werden sie sich mit der Möglichkeit eines solchen vertraut machen und entsprechend aufnahmefähig sein für weitere Belehrungen oder aber gänzlich ablehnen und ein Fortleben leugnen, so sie schon völlig dem verfallen sind, der ihnen diese Gedankenrichtung eingab, der so auf sie einwirkt, daß sie weder glauben noch liebend sich betätigen und daher verfinstert sind im Geist bis zum endgültigen leiblichen und geistigen Tode. In keiner Weise ist in der Zeit geistiger Finsternis auf den Willen der Menschen einzuwirken, daß dieser sich in einer bestimmten Richtung entscheide. Es kann nur durch Reden und Vorstellungen das eine erreicht werden, daß sie nachdenken, und dann ist das Verlangen nach der Wahrheit ausschlaggebend, welche Richtung die Gedanken nehmen. Und darum ist es ein Kampf mit dem Schwert des Mundes, den allein nur der führen kann, der alles zu widerlegen vermag, was ihm von gegnerischer Seite vorgehalten oder als Gegeneinwand angeführt wird. Hellen Geistes müssen die Menschen sein, die jenen gegenübertreten, sie müssen sich selbst unter göttlicher Führung befinden, sie müssen selbst nur das Werkzeug sein, durch das Gott Sich äußert, Der aber dennoch den freien Willen des Menschen nicht antastet, wenn dieser Sein Gegner bleiben will und sich auch durch göttliche Worte nicht überzeugen lässet. Dennoch ist die Arbeit eines Menschen, der Licht zu bringen sucht in das geistige Dunkel, eine überaus segensvolle, werden doch die Gedanken derer angeregt, die seinen Weg kreuzen, sowie er sich anschickt, zu kämpfen für das Reich Gottes, sowie er redet aus innerstem Antrieb, seine irrenden Mitmenschen zu belehren und ihnen zu helfen, an das Licht des Tages zu gelangen. Er wird wohl viel Unglauben finden, er wird Anfeindungen ausgesetzt sein, der Gegner Gottes wird ihm mit Weltweisheit entgegentreten, und immer neue Einwände wird er zu widerlegen haben, doch er wird auch eine übernatürliche Kraft haben, die aus seinen nicht zu widerlegenden Reden und seiner Überzeugung zu erkennen ist.... man wird ihm nicht das Gegenteil dessen beweisen können, was er vertritt, dagegen bei ernstem Willen und Verlangen nach der Wahrheit sich selbst überzeugen können, daß seine Worte Glauben verdienen, daß die Verheißungen sich erfüllen, so die Bedingungen erfüllt werden, die daran geknüpft sind. Nur der Wille muß da sein, die Liebe in sich aufkommen zu lassen, dann wird auch der Glaube erweckt, und das Erkennen wird leicht sein.... Doch der Gegner Gottes arbeitet auch unentwegt, um das Denken der Menschen zu verwirren, und deshalb treibt er sie an zur Lieblosigkeit und zerstört jeglichen Glauben, solange sich der Mensch selbst nicht wehrt. Es ist ein Kampf, der mit aller Rücksichtslosigkeit geführt werden muß, soll er den Sieg eintragen. Die Rücksichtslosigkeit der Diener Gottes auf Erden aber besteht darin, daß sie unbarmherzig das Ränkespiel aufdecken, das Gottes Gegner treibt, daß sie sich nicht scheuen, ihn bloßzustellen, daß sie den Menschen ihre Fehler und Laster vorstellen mit dem Hinweis, daß sie unter dem Einfluß dessen stehen, der sie herabzieht in die Tiefe. Denn dann reden sie die Wahrheit, während der Gegner seine Anhänger mit Lügen zu gewinnen sucht und alles beschönigt, was die Menschen tun in ihrer Lieblosigkeit. Es ist kein geistiger Hochmut, so der Mitmensch auf seine Fehler aufmerksam gemacht wird, denn wer die Ursachen der geistigen Blindheit erkennt, der hat auch das Recht, wie ein Arzt auf die Ursachen der Krankheit aufmerksam zu machen, und also muß er schonungslos die Fehler aufdecken, auf daß dagegen vorgegangen wird und eine Gesundung erreicht, die nicht den Körper, sondern die Seele betrifft und ihr ein Leben in der Ewigkeit sichert. Wer selbst im Glauben steht, der weiß um das Unheil der Glaubenslosigkeit und soll ihr steuern; wer selbst durch Liebe gereift ist in der Erkenntnis, der weiß auch um den Zustand der Seelen, die bar jeder Liebe sind, und will er ihnen ernstlich helfen, dann muß er die Kraft des göttlichen Wortes an ihnen erproben und alles versuchen, um sie zu retten aus größter geistiger Not.... er muß kämpfen mit dem Schwert des Mundes, und sein Geist wird ihn recht leiten, er wird stets die rechten Worte finden, und sein Kampf für das Reich Gottes wird erfolgreich sein....

Amen