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Glaring light.... knowing too much.... protection of the father....

The father's eye watches over His own. And He does not allow them to be in danger of losing themselves, He stands by them in every danger and draws them back to Himself again if they let themselves be blinded and are no longer able to recognize the path properly. Then He goes before them as a gentle light, which they willingly follow. To walk in darkness is dangerous for the wanderer; but likewise a glaring light is easily misleading, because it makes the eye incapable of rightly recognizing what steps into its path. And that is why the eye must first become accustomed to darkness again before it has its sight back.... You all very often turn to the glare and therefore often run the risk of weakening your eyes, you can no longer properly distinguish truth from error.... The soft light does not satisfy you and yet is only suitable for your soul. You are constantly trying to suddenly put it into brightest light which, however, is very harmful to it. For then it no longer recognizes anything around it and helplessly wanders around in a blinded state. Why do you humans want to penetrate the deepest truth as long as you still lack the ability to comprehend the initial reasons? Such light does your eye no good but only weakens it, and thus a certain knowledge is also unsuitable for the soul, because it can only be introduced very slowly, according to its degree of maturity, if it wants to receive blessings from the knowledge. For this reason the father watches over His own and often lets them fall into darkness, so that the eye will strengthen again and learn to distinguish, so that truth and error will be recognized again by people who became incapable of recognizing through their own guilt.... who demanded more light than is beneficial for their soul and do not respect the grace of walking in the light....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Grelles Licht.... Zu hohes Wissen.... Schutz des Vaters....

Das Auge des Vaters wachet über den Seinen. Und Er lässet es nicht zu, daß sie in Gefahr kommen, sich selbst zu verlieren, Er steht ihnen in jeder Gefahr zur Seite und ziehet sie wieder zu Sich zurück, so sie sich blenden ließen und den Weg nicht mehr recht zu erkennen vermögen. Dann geht Er als sanftes Licht vor ihnen her, Dem sie willig folgen. In der Dunkelheit zu wandeln ist gefährlich für den Wanderer; ebenso aber ist ein grelles Licht leicht irreführend, weil es das Auge unfähig macht, recht zu erkennen, was ihm in den Weg tritt. Und darum muß sich das Auge erst wieder an die Dunkelheit gewöhnen, bevor es seine Sehkraft wieder hat.... Ihr alle wendet euch sehr oft den Blendlichtern zu und laufet daher oft Gefahr, eure Augen zu schwächen, ihr könnet nicht mehr recht unterscheiden die Wahrheit vom Irrtum.... Das sanfte Licht befriedigt euch nicht und ist doch allein nur für eure Seele tauglich. Ihr seid unablässig bemüht, sie plötzlich in hellstes Licht zu versetzen, was ihr jedoch sehr schadet. Denn sie erkennet dann nichts mehr um sich und irrt hilflos in einem geblendeten Zustand umher. Warum wollet ihr Menschen eindringen in die tiefste Wahrheit, solange euch noch die Fähigkeit mangelt, die Anfangsgründe zu begreifen.... Ein solches Licht tut eurem Auge nicht wohl, sondern schwächt es nur, und so ist auch ein bestimmtes Wissen für die Seele untauglich, weil sie ganz langsam, ihrem Reifegrad entsprechend, erst eingeführt werden kann, will sie Segen von dem Wissen haben. Darum wachet der Vater über den Seinen und lässet sie oft in Dunkelheit geraten, auf daß sich das Auge wieder stärke und unterscheiden lerne, auf daß Wahrheit und Irrtum wieder erkannt werde von den Menschen, die unfähig zum Erkennen wurden durch eigene Schuld.... die mehr Licht verlangten, als ihrer Seele zuträglich ist, und die Gnade, im Licht zu wandeln, nicht achten....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde