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Insertion into the divine will.... will decision....

And the human being deserves special merit if he submits to My will, which guides him according to his earthly task. For the submission of the will is, as it were, already a walking with Me, and every exercise in word or deed is right, i.e. pleasing to Me. Nevertheless, the human being should be active himself, thus not leave himself completely inactive to Me in the belief that I will then guide him mechanically.... For the human being is an independent being which, like Me, can want, think and act and must also use this gift, only in accordance with Me and not in opposition to Me. Thus his thoughts and actions correspond to My will and he will want the same if he has aligned himself with Me through his attitude. If his attitude is good, his thoughts and actions will also be good because he will be driven from within, by My spirit, to do good and will never be able to act contrary to Me. The spiritual resistance is then lifted and the human being works together with Me, which can only be good working. Nevertheless, he must constantly control himself as to whether he remains turned towards Me or whether his will also digresses towards the world, which always means a distance from Me. Therefore he is never to be regarded as a slave of his will, which can freely turn to wherever it draws him. And this means that the human being constantly has to struggle and fight, that he has to turn to Me anew again and again and is not compulsorily subject to Me because he once professed Me. Admittedly, this battle is only necessary on earth, and it becomes weaker and weaker the more the human being unites with Me through actions of love and prayer, so that in the end no turning to the world needs to be feared because it has lost all appeal for the one who has found unity with Me in free will. The battle of light against darkness, thus of the good and evil forces in the spiritual kingdom, in order to win people's will lasts as long as it unites with earth, and these are the rights of both forces to influence the will in order to win it for themselves. My adversary has been granted this right and he makes use of it in every way. Earthly life was given to the human being for the purpose of a decision of will, thus both forces also have a corresponding effect on him, and the human being himself decides which force he will lean towards. Therefore it is of greatest blessing if the person striving towards Me sacrifices his will to Me, if he submits himself to Me again and again and thereby his turning away from My adversary is obvious. Then he will be seized by Me and safely guided upwards, and yet it is his own merit, because the decision is his own and he has triumphed over the power of darkness. His will, which is rightly directed, also secures him the supply of grace, which signifies constant strengthening of his will, so that My love is therefore always evident where the human being is in danger of becoming weak. I do not let the human being fall, I only require him to constantly strive towards Me so that I am also accessible to him....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Einfügen in den göttlichen Willen.... Willensentscheid....

Und es gereicht dem Menschen zum besonderen Verdienst, so er sich in allem Meinem Willen einfügt, der ihn lenket seiner Erdenaufgabe gemäß. Denn das Unterstellen des Willens ist gleichsam schon ein Mit-Mir-Gehen, und jede Ausübung in Wort oder Tat ist recht, d.h. Mir wohlgefällig. Dennoch soll der Mensch selbst tätig sein, also nicht sich völlig untätig Mir überlassen im Glauben, daß Ich ihn dann mechanisch lenke.... Denn der Mensch ist ein selbständiges Wesen, das gleich Mir wollen, denken und handeln kann und diese Gabe nun auch gebrauchen muß, nur eben in Übereinstimmung mit Mir und nicht gegensätzlich. Sein Denken und Handeln entspricht also dann Meinem Willen, und er wird das gleiche wollen, so er sich Mir angegliedert hat durch seine Gesinnung. Ist also seine Gesinnung gut, dann ist auch sein Denken und Handeln gut, weil er von innen heraus, durch Meinen Geist, zum Guten angetrieben wird und nimmermehr Mir gegensätzlich handeln kann. Der geistige Widerstand also ist dann aufgehoben, und es wirket der Mensch mit Mir gemeinsam, was nur gutes Wirken sein kann. Dennoch muß er sich ständig kontrollieren, ob er gleichfort Mir zugewandt bleibt oder sein Wille auch abschweift der Welt zu, was immer ein Entfernen von Mir bedeutet. Darum ist er niemals als Sklave seines Willens anzusehen, der sich frei dahin wenden kann, wohin es ihn zieht. Und das bedeutet, daß der Mensch ständig ringen und kämpfen muß, daß er immer wieder von neuem sich Mir zuwenden muß und nicht zwangsmäßig Mir untertan ist, weil er einmal sich zu Mir bekannte. Dieser Kampf ist zwar nur auf Erden nötig, und er wird immer schwächer, je mehr sich der Mensch Mir durch Liebeswirken und Gebet verbindet, so daß zuletzt kein Zuwenden zur Welt gefürchtet zu werden braucht, weil diese allen Reiz verloren hat für den, der den Zusammenschluß mit Mir gefunden hat im freien Willen. Der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis, also der guten und bösen Kräfte im geistigen Reich, um den Willen der Menschen zu gewinnen, währet so lange, wie dieser sich der Erde verbindet und es sind dies die Rechte beider Kräfte, auf den Willen einzuwirken, um ihn für sich zu gewinnen. Meinem Gegner ist dieses Recht zugebilligt worden, und er nützet es in jeder Weise aus. Das Erdenleben wurde dem Menschen gegeben zwecks Willensentscheid, also wirken beide Kräfte auch dementsprechend auf ihn ein, und der Mensch selbst gibt den Ausschlag, welcher Kraft er sich zuneigt. Darum ist es von größtem Segen, so der Mir zustrebende Mensch seinen Willen Mir aufopfert, so er sich Mir immer und immer wieder unterstellt und dadurch seine Abkehr von Meinem Gegner offenkundig ist. Dann wird er von Mir erfaßt und sicher zur Höhe geleitet, und doch ist es sein eigener Verdienst, weil ihm selbst die Entscheidung obliegt und er gesiegt hat über die Kraft der Finsternis. Sein Wille, der recht gerichtet ist, sichert ihm auch die Zufuhr von Gnade, was ständige Stärkung seines Willens bedeutet, so daß Meine Liebe also immer ersichtlich ist, wo der Mensch schwach zu werden droht. Ich lasse den Menschen nicht fallen, fordere nur von ihm, daß er Mich ständig anstrebt, auf daß Ich auch für ihn erreichbar bin....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde