The unexplored spiritual power is the missing key to knowledge. And again, this spiritual power cannot be proven but can only be affirmed through faith. The believing person, however, will also be able to provide the proof, that is, the utterances of the spirit will be proof for him, whereas the unbelieving person will also deny the obvious working of the spirit, and therefore will never be able to recognise it. A boundary has been drawn here by God's wisdom. Whoever crosses this boundary in faith has also found the key to knowledge. But the unbeliever must be content to stand outside of knowledge unless he wants to accept the knowledge that the believer imparts to him. Faith is therefore the gate, and beyond this gate works the spirit out of God.... However, anyone who does not want to enter through this gate will never be able to feel the divine spirit and its power, for he will deny himself access to that which testifies to God.... Nor will he ever be able to intellectually explore the working of the spirit. And this is precisely what rejects the unbeliever who wants to have everything proven that he is supposed to believe. Faith does not ask for proof, it affirms according to the feelings of the heart. What seems incomprehensible to the believer is confirmed by God's love, wisdom and omnipotence.... He recognises God and therefore no longer looks for evidence, but finds confirmation of what he should believe in the essence of the eternal Deity.... And the feeling of the heart gives him precise guidelines, and thus the spirit out of God expresses itself by causing the heart to accept or reject what is offered to it. And the spirit out of God truly instructs the heart correctly. It will know exactly how to distinguish truth from lies, and thus be able to recognise correctly. But information can never be given to a person whose will does not make use of the key to knowledge. He stands before a closed gate which is impenetrable and does not allow the slightest insight. And there is no other way for him to enter the area behind the gate, and the gatekeeper himself, faith, has to open the door for him or it will remain closed to him forever....
Amen
TranslatorDie unerforschte Geisteskraft ist der fehlende Schlüssel zur Erkenntnis. Und es ist diese Geisteskraft wieder nicht zu beweisen, sondern sie kann nur durch den Glauben bejaht werden. Der gläubige Mensch aber wird auch den Beweis erbringen können, d.h., ihm selbst werden die Äußerungen des Geistes Beweis sein, während der ungläubige Mensch auch offensichtliches Wirken des Geistes verneinen wird und daher niemals zum Erkennen kommen kann. Es ist hier eine Grenze gezogen worden durch Gottes Weisheit. Wer diese Grenze überschreitet im Glauben, der hat auch den Schlüssel zur Erkenntnis gefunden. Es muß aber der Ungläubige sich genügen lassen, außerhalb des Wissens zu stehen, sofern er nicht das Wissen annehmen will, das der gläubige Mensch ihm vermittelt. Es ist also der Glaube die Pforte, und es wirket jenseits dieser Pforte der Geist aus Gott.... Wer jedoch durch diese Pforte nicht eingehen will, der wird den göttlichen Geist und seine Kraft niemals zu spüren bekommen, denn er verwehret sich selbst den Zutritt zu dem, was von Gott zeugt.... Er wird auch niemals des Geistes Wirken erforschen können verstandesmäßig. Und das eben läßt den Ungläubigen abweisen, der alles bewiesen haben will, was er glauben soll. Der Glaube fragt nicht nach Beweisen, er bejaht dem Empfinden des Herzens gemäß. Was dem gläubigen Menschen unverständlich erscheint, das belegt er mit Gottes Liebe, Weisheit und Allmacht.... Er erkennt Gott an, und somit sucht er nicht mehr nach Beweisen, sondern er findet im Wesen der ewigen Gottheit die Bestätigung dessen, was er glauben soll.... Und das Empfinden des Herzens gibt ihm genaue Richtlinien dessen an, und also äußert sich der Geist aus Gott, indem er das Herz veranlaßt, anzunehmen oder abzulehnen, was ihm geboten wird. Und der Geist aus Gott unterweiset das Herz wahrlich recht. Es wird dieses genau Wahrheit von Lüge zu unterscheiden wissen und also im rechten Erkennen stehen. Es ist aber dem Menschen niemals Aufschluß zu geben, dessen Wille sich nicht des Schlüssels zur Erkenntnis bedient. Er steht vor einem geschlossenen Tor, das undurchdringlich ist und nicht den geringsten Durchblick gestattet. Und er kann auf keinem anderen Wege in das Gebiet hinter dem Tor gelangen, und es muß der Pförtner selbst, der Glaube, ihm die Tür öffnen, oder sie wird ihm ewig verschlossen bleiben....
Amen
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